Privileg Kühlschrank Testbericht

Für meine Studentenwohnung habe ich mir diesen kleinen neuen Kühlschrank von Privileg gekauft. Leider hat er kein Gefrierfach, das heißt, ich kann keine TK-Pizza oder Eis essen. Zumindest nicht zu Hause. Ich habe aber eine nette Nachbarin, die mir angeboten hat, auch einmal etwas bei ihr in das Gefrierteil zu legen.

Eigenschaften

Die Energieeffizienzklasse ist A+, es ist zwar kein A++, aber immer noch sparsam und schonend für die Umwelt. Von der Größe her nimmt er nicht viel Platz weg. Er hat Maße von 85 mal 60 mal 60 cm und passt perfekt in meine kleine Küche. Für einen normalen Studentenhaushalt wie meinen reicht er vollkommen aus. Milch, Butter, Gemüse und die üblichen Lebensmittel bekomme ich bequem unter. Wenn ich dann doch einmal mehr vorhabe und groß eingekauft habe, dann muss ich entweder sehr gut planen oder im Winter meine Sachen auf das Fensterbrett legen.
Nicht so praktisch ist es, dass ich den ganzen Kühlschrank öffnen muss, um an das Tiefkühlfach zu kommen. Viel passt da leider auch nicht rein. Wenn ich einmal wegen Feiertagen oder anderer Anlässe mehr in das Gefrierteil legen möchte, bekomme ich Probleme und muss mich dann doch wieder an meine Nachbarin wenden. Dafür ist der Energieverbrauch mit 131 kWh pro Jahr im guten Bereich.
Laut Hersteller kann der Kühlschrank weitere 12 Stunden den Kühlraum auf Temperatur halten, sollte einmal der Strom ausfallen. Praktisch ist außerdem, da meine Küche so klein ist, dass man den Türanschlag wechseln kann. Mein Vater musste mir damit helfen, da ich das alleine nicht hinbekommen hätte. Sah im Endeffekt jedoch sehr einfach aus.

Die Ablageplatten sind aus Glas und einfach zu reinigen. Sie lassen sich in der Höhe verstellen und ich kann auch eine Platte herausnehmen, will ich mehrere große und sperrige Sachen im Kühlschrank unterbringen. In der Tür gibt es ganz klassisch eine Aufbewahrungsmöglichkeit für Eier, eine Butterdose war ebenfalls mit dabei.