Apple iMac ältere Generation Testbericht

Zum ersten mal bin ich so richtig mit einem Macintosh in Kontakt gekommen, als ich meine Ausbildung zum Mediengestalter angefangen habe. Medien.. Gestaltung.. Bild –und Tonbearbeitung.. So lauteten die Einsatzgebiete eines Macs sonst als immer. Doch nicht zuletzt durch den Mac mini wollte Apple demonstrieren, dass ein Mac mehr sein kann als ein Arbeitsknecht. Ich schreibe diesen Artikel gerade an genau diesem zu Bewertenden Objekt und ich kann nur sagen, ich war von Anfang an begeistert.
Anfangs war noch vor ein paar Monaten so ein Mac-Dummi, der noch nicht mal richtig verstand, dass es nur eine Maustaste gibt. Doch selbst Mac OS 9.2 ist so benutzerfreundlich, dass mir das Einarbeiten sehr einfach fiel. Ob nun Mac OS 9 oder OS X, es handelt sich dabei ja „nur“ um das Betriebssystem, und ich mööchte es mir jetzt nicht zu Aufgabe machen, diese zu bewerten.

Der iMac Apple iMac G4/700 kommt mit einem unschlagbaren Design daher und ist extrem bis sogar nicht hörbar leise. Kein Festplatten „knattern“ kein lauter Lüfter.

Das erfolgreiche und geniale Prinzip, den Rechner und Monitor als eine Einheit zu liefern, wurde bei diesem iMac brillant fortgeführt.

Er ist eine Wohltat für das Auge, nicht nur Aufgrund des dermaßen ausgefallenen Designs. Der 15“ Zoll TFT Bildschirm, welcher an einem „Chrom Arm“ oben aus der Mitte des „halb kugeligen“ Rechners hängt, lässt sich frei drehen, die Höhe ist verstellbar und er lässt sich nach vorne und hinten neigen.
Ein Röhrenschirm kommt an diese Dynamic ohnehin nicht heran, aber selbst mit einem TFT Bildschirm sind sie bei weiten nicht so flexibel. Es ist wirklich erstaunlich und eine absolute Wohltat, an so einem Bildschirm zu arbeiten, zu surfen, oder was auch immer zu machen. Man kann sich den Bildschirm mit nur 2 Fingern mühelos seiner Sitzhaltung anpassen oder dem Sitznachbarn mal eben schnell etwas zeigen. Das macht diesem Gerät (meines Wissens) kein anderes nach.

Doch mit dieser perfekten Einheit aus Rechner und Bildschirm, welcher übrigens auch ein sehr gutes Bild liefert, nicht genug. Denn Apple wäre nicht Apple, würden sie ihren Desktop Arbeitsplatz nicht durch elegante Peripherie Geräte abrunden. Die Standardmäßige G4 Tastatur und Maus liegen dem iMac gerade zu graziös zu Füßen und bieten höchsten Bedienkomfort.

Für den richtigen Sound sorgen 2, wie könnte es anders sein, perfekt harmonierende Lautsprecher. Sie sind fast kugelrund, mit einer verchromten Membran. Ich konnte sie zwar leider noch nie auf „Disco Tauglichkeit“ testen, aber für den normalen Bürobetrieb sind sie vollkommen ausreichend. Sie haben ein sehr klares Klangbild, und das will bei der Größe auch erst mal gewährleistet sein.

Obwohl dieser iMac nicht mehr der neuste seiner Generation ist, hab ich beispielsweiße nicht die geringsten Probleme mit meinem Mp3 Player oder meiner Digital Kamera. Beide kann ich Problemlos über USB anschließen, ohne irgendwelche Treiber zu benötigen (typisch Mac eben). Plug & Play ist bei einem Mac nicht nur eine Beschreibung dessen, was man gerne hätte. Bisher konnte ich wirklich alles anschließen und sofort ohne weiteres benutzen.