Final Fantasy VII: Advent Children (DVD) Testbericht

ab 5,39
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Erfahrungsbericht von Ancalagor

Im Vergleich zum Spiel eher schwach.

Pro:

Grafik

Kontra:

Zu unverständlich

Empfehlung:

Nein

Produktinformationen:

Originaltitel: Final Fantasy VII: Advent Children
Produktionsland: Japan
Erscheinungsjahr: 2005
Länge: 101 Minuten
Originalsprache: Japanisch
Altersfreigabe: FSK 12
Regie: Tetsuya Nomura
Takeshi Nozue (Co-Regisseur)
Drehbuch: Kazushige Nojima
Produktion: Shinji Hashimoto
Yoshinori Kitase
Musik: Nobuo Uematsu
Schnitt: Keiichi Kojima



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Entstehung des Films:

Der Film Final Fantasy VII Advent Children baut komplett auf das Spiel Final Fantasy VII (Sony Playstation) auf.
Leider, leider ist es so, dass wenn man das Spiel wirklich überhaupt nicht kennt und einem das alles fremd ist, man den Film auch kaum verstehen kann.
Im Prinzip könnte man den Film als eine Art Fortsetzung, Nebengeschichte oder so etwas in der Art ansehen.
Der Zusammenhang zum Spiel ist vorhanden, nicht sehr groß, aber da. Dadurch gehen viele Emotionale Ebenen verloren.
Ich zum Beispiel habe Final Fantasy VII vor Ewigkeiten gespielt gehabt, konnte mich kaum erinnern an das Spiel, schaue dann den Film und verstehe erst einmal gar nichts.
Schön, dann stand ich da. Habe eine Menge Geld ausgegeben für einen Film, für mich in diesem Moment, ohne Sinn und Verstand.

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Geschichte:

Final Fantasy VII Advent Children ist ein Fortsetzung zu dem Spiel Final Fantasy VII daher kommen einige Informationen nur aus dem Spiel, die hier nun schreiben werde.

Der Film spielt in der Fantasywelt Gaia, eine Welt die im Innern eine Energie sammelt die wertvoll aber auch gefährlich ist.
Die Besitzer des Planeten, der Shinra-Konzern zapft diese Energie vom Planeten ab, die Auswirkungen dessen sind allerdings katastrophal.

Der Film spielt 2 Jahre nach dem Spiel in einer anderen Zeit also. Hauptsächlich findet der Film in der Stadt Midgar statt, eine Stadt in der die Bewohner eine gefährliche Krankheit haben. Diese Krankheit nennt sich Geostigma.
Im Spiel wird erklärt, das vor vielen Jahren ein Außerirdisches Monster auf die Welt Gaia kam, welches sie aber gefangen hielten.
Die Bewohner der Stadt aber haben Zellen dieses Wesens in sich, wie es dazu kam wird auch eher im Spiel erklärt, doch ist das eher irrelevant, wichtig ist nur, dass die Bewohner unter dieses Zellen leiden, die sogenannten Jenova Zellen.
Jenova war der Name des Außerirdischen der auf dem Planeten hauste.
Sobald der Körper versucht sich gegen die Zellen zu wehren erleiden die betroffenen Menschen die Krankheit, gegen die sie nicht wirklich etwas tun können.
Drei Jugendtliche, silberhaarige Jungs wollen aber den Erzfeind der Stadt wieder erwecken, mit Jenovas Hilfe. Jenova spielt in diesem Film eine Rolle die sich "mutter" nennt, so nennen die drei, Loz, Yazoo und ihr Anführer Kadaj, Jenova nämlich.
Angeblich ist es möglich Sephiroth wieder zu erwecken, Sephiroth, der Mann der damals versuchte Cloud, die Hauptrolle von Final Fantasy VII, zu vernichten, da er sich mit einer kleinen Gruppe gegen ihn aufrebellierte.
Cloud lebt, da er von Schuldgefühlen geplagt ist, da er in Final Fantasy VII 2 Freunde verlor etwas abgeschottet mit seinen noch verbliebenen Freunden zusammen. Tifa, Denzel und Marlene. Alle vier sind Waisenkinder und alle vier leiden auch unter der Krankheit Geostima.
Kadaj und seine 2 Kameraden versuchen mehrere Angriffe auf Cloud, Tifa und den Rest, doch scheitern sie. So machen sie sich einen neuen Plan um an Jenova zu kommen.
Sie wollen an Geostigma erkrankte Kinder für ihre Zwecke benutzen, versprechen ihnen das blaue vom Himmel, das alles wieder gut wird und nutzen sie so aus. Fakt ist, dass diese drei Leute nichts gegen die Krankheit tun können, so werden die Kinder regelrecht hinters Licht geführt, doch in ihrem Leid gehen sie natürlich darauf ein. Ein kindlicher Leichtsinn. Doch nicht nur die Kinder werden in den Bann der Rede gezogen, auch Denzel schließt sich ihnen an.
Während diese sich nun gegen Cloud und Tifa beweisen mussten wurde Marlene entführt.
Cloud, der sich nicht ganz sicher ist ob er wieder in den Kampf ziehen soll beschließt dann aber doch die Kinder zu befreien und erneut für das "Gute" zu kämpfen.
Kadaj, der Anführer der drei neuanömmlingen hat derweil die Kindern infiziert, mit einem Stoff unter dem auch er leidet. Es hat etwas mit Jenova zu tun und es ist böse. Cloud muss sich derweil in einem Kampf gegen 3 andere Männer beweisen, doch er schafft es nicht, so kommt ihm sein alter Freund Vincent zur Hilfe.
Vincent scheint etwas mehr über die Lage zu wissen und informiert Cloud. Der Einzelgänger erwies sich schon oft als eine große Hilfe.
Als Cloud nun die Geschichte von Vincent hörte und die Absichten nun wusste machte er sich sofort auf den Weg zurück nach Midgar, wo er sieht, was die drei siberhaarigen vor haben. Sie wollen das Denkmal der Stadt zerstören weil sie glauben dort Jenova zu finden. Kadaj beschwört ein mächtiges Monster was ihnen helfen soll das Denkmal zu zerstören. Bei diesem Monster handelt es sich um Bahamut, welches in den anderen Teilen auch als sehr mächtig gilt. Wer es besitzt ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Während Cloud nun gegen Bahamut und Kadaj kämpfe schaffte es Tifa Danzel aus der Gewalt der bösen zu befreien.
Im Kampf treten immer mehr neue/alte Charaktere auf die Cloud helfen wollen. Alle sind Charaktere aus Final Fantasy sieben. Barret, Yuffie, Cait Sith, Red XIII (Nanaki), Cid und Vincent kommen Cloud also zur Hilfe und zusammen schaffen sie es die Bestie zu besiegen.
Rufus, ein weiterer Charakter, hat den Kampf aufmerksam beobachtet und schreitet dann nach einer Weile ein. Er ist es, den Jenovas Kopf bei sich trägt, verkündete er stolz, woraufhin Kadaj diesen angriff.
Er kommt in Besitz des Behälters mit dem Kopf und muss nun vor Cloud fliehen. Die drei silberhaarigen und Cloud beginnen eine Verfolgungsjagt auf Motorrädern, mit Hilfe zweier Freunde schafft es Cloud dann Kadaj zu stellen. Dieser versteckte sich in der Kirche der Stadt, die Kirche in der Cloud Aerith, seine Liebe, das erste mal getroffen hat, die aber leider verstorben ist. Aerith Geist jedoch lebt noch hier und unterstützt Cloud mit einem magischem Regen. Er gibt ihm die Kraft weiter zu machen, heilt ihn von Geostigma und schafft es Kadaj zu schwächen.
Kadaj aber schaffte es erneut zu fliehen doch Cloud verfolgte diesen, besiegte ihn auch, doch gelang es Kadaj sich mit Jenova zu vereinen und das passierte, was sie mit aller Macht verhindern wollte. Kadaj wurde durch die Kräfte Jenovas zu Sephiroth, dem stärksten und gfährlichstem Gegner überhaupt. Welcher auch schon im Spiel als "Endgegner" galt.
Cloud schafft es, nachdem er endlich mit der Vergangenheit abgeschlossen hatte Sephiroth erneut zu besiegen, der bei seiner Niederlage wieder zu Kadaj wurde, welcher in Clouds Armen starb und eins mit dem Planeten wurde.
Der Regen von Aaerith hatte sich inzischen über der ganzen Stadt ergossen und alle mit Geostigma erkrankten Leute geheilt.
Cloud trug starke Verletzungen vom Kampf davon und eigentlich war dies der Zeitpunkt, wo er hätte sterben sollen, doch seine zwei Freunde, die, wegen denen er die Schuldgefühle hatte welche keine geringeren waren als Aerith und Zack - der beste Freund von Cloud der im Spiel starb - wollten ihn nicht so einfach sterben lassen, schenkten ihm neues Leben.
Als Cloud aufwachte fand er sich in der Kirche wieder und seine Schuldgefühle waren endlich vollends verschwunden.



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Meine Meinung vom Film:

Grafisch gesehen ist der Film perfekt gemacht.
Es gibt kaum bessere Entwickler als die von Square, die schon oft mit ihrer Erfahrung plus Punkte sammelten.
Es ist detailiert, sieht an manchen Stellen sogar so realistisch aus, das man nicht genau sagen kann, ist es Film oder Realität?
Leider aber muss ich sagen das mir der Film nicht gefallen hat, aus dem einfachen Grund, das er für Leute, die Final Fantasy VII nicht gespielt haben absolut sinnfrei ist.
Man müsste sich erst die Geschichte von FF VII durch lesen um dann zu verstehen um was genau es in dem Film geht.
Außerdem muss ich sagen das es in dem Film fast nur ums kämpfen geht, Gefühle und anderes stehen hier außen vor.
Normalerweise muss man in einem Film mitfiebern können, das ist hier aber leider überhaupt nicht der Fall.
Natürlich, Grafik ist perfekt, Stimmen gut verteilt, Filmtiefe schon vorhanden, wenn auch ausbaufähig, aber mir hat das emotionale gefehlt.
Mein Feedback: guckt den Film nur wenn ihr das Spiel gespielt habt, sonst ist es schwer ihn nachvollziehen zu können, da es im Film selbst sehr wenig aufklärung gibt.
Grafik Top.
Filmtiefe Flop.

21 Bewertungen, 3 Kommentare

  • Gemini_

    17.11.2009, 15:29 Uhr von Gemini_
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht! LG :)

  • MoeGott

    17.11.2009, 11:35 Uhr von MoeGott
    Bewertung: sehr hilfreich

    mal wieder sehr gut berichtet ! ein SH von mir. liebe grüße!

  • anonym

    16.11.2009, 17:19 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gegenlesung wäre nett.