Babolat Team All Court Testbericht

Der Schuhe ist sehr modisch und zur Zeit "IN".
Nach dem Kauf muss man sich zunächst an die 360° "Schleife um den Fuß gewöhnen, die beim Zuziehen um den ganzen Fuß gezogen wird. Ich habe dieses Teil allerdings abgeschnitten, da es mich rechtsseitig gestört hat. Der Schuh ansich ist auch für glatte Hallenböden geeignet, eigentlich sogar besser, als auf Asche, da ich dür diesen Belag Fischgrätensohle bevorzuge. Insgesamt ist er ein wenig steif, dafür angenhem leicht und verliert mit längerem Tragen seine Bequemlichkeit. Die Farben gelb / Schwarz sind im Trend und passen auch gut zu der Limited Sports Kollektion von Tommy Haas. Um ehrlich zu sein, würde ich mir den Schuh nicht nocheinmal kaufen. Grund ist nicht das Styling, das ist sehr gut, sondern der zu hohe Preis, das nicht ganz zur Fussbettklasse passt. Die auf den Fersenschafft eingedruckte Unterschrift von Andy Roddick ist für Nichtinsider nicht zu lesen, verleiht dem Schuh aber einen besonderen Touch. Der neue Babolat, in blau / silber macht optisch ebenfalls einen Hingucker aus, hat aber die gleiche Sohle, die ich nicht haben muss. Ein sehr ähnlicher Schuh von Babolat ist für Kunstrasen hergestellt, da frage ich mich, wie viele Leute den kaufen sollen?
Die Haltbarkeit kann ich nicht bewerten, da ich den Schuh erst drei Monate habe, doch die Qualität ist in Ordnung und bedarf keiner Beanstandung. Das Gefühl, einen Jogingschuh zu tragen, verspürte ich in diesem Schuh nie. Dafür ist, wie erwähnt, das Fussbett zu dünn und der "Rumpf" zu steif. Alles in allem ist es ein Tennisschuh, den ich modisch interessierten empfehlen kann, ein Hingucker eben, deshalb habe ich ihn auch gekauft. Zu Tennisspiel eher so wie die alten Barricade von Addidas, die viel zu schwer sind und nur den Vorteil besitzen, dass man mit ihnen gut auf Asche rutschen kann.