Playmobil 4221 Rettungstransporter Testbericht

Einst kauften wir unserem Sohn den......

PLAYMOBIL CITY-LIFE RETTUNGSTRANSPORTER (4221).

Wieso kauften wir diesen Rettungswagen? Weil in diesem Set jede Menge interessante Spielzeuge enthalten sind, was das Spielen nicht so schnell langweilig werden lässt, und weil unser Sohn sich sehr für Retter aller Art interessiert. Er hat bereits das Feuerwehr-Rüstfahrzeug, das THW-Set, die Polizeistation mit Quads, Motorrädern, Polizeiautos, Verbrechern, Juwelendiesen usw. Nun fehlte ihm noch der Rettungstransporter.

WAS IST IM SET ENTHALTEN?

Folgende Teile und Elemente befinden sich im Lieferumfang:

-1 Rettungswagen aus Plastik mit funktionierenden blauen Blinklichtern, Antenne, Gummirädern, funktionierenden Türen und abnehmbarem Dach sowie folgender Ausstattung:

-1 Feuerlöscher

-1 Sauerstoffflasche

-1 Aufkleber-Set

-1 Krankentrage mit klappbaren Rädern (rollbar), mit Befestigungsgurt und verstellbarer Kopflehne

-2 Arztkoffer

-1 Tropf inkl. Halterung, mit der man ihn am Arm der verletzten Playmobil-Figur befestigt. Für den Beutel gibt´s im Krankenwagen ebenfalls eine Halterung.

-2 Rettungssanitäter

-1 Kind -diverse Verbände (Kopfverband, Gipsfuß, Gipsarm)

-1 Handy

-1 Fahrrad

Das alles ergibt ein wirklich tolles Spielzeug, mit dem nicht nur die Kinder gern spielen sondern auch Papa und Mama gern dabei helfen ;-) . Im Set sind jede Menge Kleinteile enthalten. Diese sind, wie auch der Transporter und die Playmobil-Figuren, von guter Qualität, jedoch können die kleineren Elemente verschluckt werden. Hier ist also Vorsicht geboten, gerade wenn auch kleine Geschwister Zugang zum Spielzeug haben.

An dieser Stelle möchte ich gern auf

......DIE ALTERSEMPFEHLUNG......

eingehen. Diese liegt gemäß der Herstellerangabe bei 4 Jahren. Für Kinder unter 3 Jahren soll das Spielzeug nicht geeignet sein. Haben wir ein Glück, dass unser Sohn genau das richtige Alter hat ;-) . Die Altersempfehlung von 4 Jahren ist meines Erachtens nach etwas zu streng ausgelegt. Aber das ist ja auch nur eine Empfehlung, die auch der Absicherung des Herstellers dient. Natürlich muss man auch das Kind betrachten, welches mit dem Spielzeug spielen soll, denn auf dessen Entwicklung kommt es ja primär an. Manche Kinder können mit 3 Jahren schon vernünftig mit dem Spielzeug umgehen, andere Kinder verschlucken mit 5 Jahren noch kleine Elemente. Im Großen und Ganzen sind die angegebenen 4 Jahre aber ein angemessener Richtwert.

DER HERSTELLER

Der Playmobil Rettungstransporter wurde von der geobra Brandstätter GmbH & Co. KG in Deutschland produziert. Den Hersteller erreicht man auf folgenden Wegen:

postalisch:

Brandstätter GmbH & Co. KG

Postfach 1260

90511 Zirndorf

Im INTERNET erreicht man den die Firma unter www.playmobil.de

Auf der Homepage findet man jede Menge Informationen zu diesem- und zu anderen Produkten von Playmobil. Es lohnt sich, hier vorbei zu surfen.

DER KAUFORT UND DER PREIS

Wir kauften dieses tolle Spielzeug in einem Online-Shop, den ich hier einfach mal beim Namen nennen möchte: www.mytoys.de. Hier bezahlten wir für das Spielzeug 39,99 Euro. Hinzu kamen 2,95 Euro für den Versand. Der Preis ist okay. Ich habe das Set schon für 45 Euro gesehen, in einigen Geschäften bekommt man es aber auch schon für knapp 37 Euro. Wir kauften es bei diesem Shop, weil wir mit der Bestellung noch andere Artikel erwarben, was insgesamt zu einer Ersparnis führte, denn wir zahlten nur einmal Versandkosten.

DIE MAßE UND DAS GEWICHT

Der Rettungstransporter ist 27 x 13 x 15 cm (LxTxH) groß und er wiegt etwa 480 Gramm. Das enthaltene Kind ist 5,25 cm groß und die Größe der Sanitäter beträgt je 7,5 cm (laut Verpackungsaufdruck). Alle Figuren passen bequem in den Rettungswagen. Dank des abnehmbaren Daches sowie der abnehmbaren Fahrerkabine geht das Hineinsetzen (oder Hineinstellen) auch problemlos von Statten.

DIE BATTERIEN

Damit das blaue Blinklicht funktionieren kann, sind Batterien nötig. Diese sind im Set ENTHALTEN. Das gefällt mir sehr gut, denn so muss man sich nicht erst darum kümmern. Sollten die Batterien leer sein, so tauscht man diese einfach aus. Man muss hierzu einfach das kleine Schräubchen entfernen und kann dann die Abdeckung abnehmen und die 2 Knopfzellen "CR 2032 V" entnehmen und die neuen Batterien einlegen.

DIE ERSATZTEILE

Toll finde ich, dass man alle Teile nachbestellen kann. Hierzu muss man nicht einmal das Haus verlassen und die Strecke zum Hersteller auf sich nehmen sondern man setzt sich an den Rechner, surft zur Playmobil-Homepage und klickt dort im linken Bereich der Internetseite auf "Ersatzteile". Auf der nun angezeigten Seite sieht man eine Art Kaufladen. In dessen hinteren Bereich werden verschiedene, beschriftete Schubfächer angezeigt. Eines davon trägt den Schriftzug "KRANKENHAUS". Nach einem Klick auf dieses Schubfach gelangt man zu sämtlichen Sets, die es in dieser Reihe gibt. Mit dabei ist der Rettungswagen. Klickt man auf das Bild, erscheint ein weiteres Foto des Rettungswagens. Nun klickt man auf den Pfeil und auf den folgenden 2 Seiten werden dann alle nachbestellbaren Teile angezeigt. Das sind ganze 36 Stück (wenn ich mich nicht verzählt habe). Auch die Aufkleber sind dabei. Um die Teile bestellen zu können, muss man sich allerdings erst anmelden. Danach erlangt man Zutritt zu diesem Bereich.Die Versandkosten finde ich erträglich. Für den Ersatzteilversand (Porto- und Bearbeitungsgebühren) zahlt man folgende Entgelte:

-bis 1,50 Euro Warenwert: 1,50 Euro

-bis 5,00 Euro Warenwert: 2,30 Euro

-bis 25,00 Euro Warenwert: 3,10 Euro

-ab 25,01 Euro Warenwert: 5,10 Euro

Da in vielen Playmobil-Sets jede Menge Kleinteile enthalten sind die schnell verloren gehen können, finde ich die Möglichkeit, einen Ersatzteilshop zu betreiben, wirklich großartig.

DIE VERPACKUNG

Der Rettungstransportwagen befand sich bei Lieferung in einem mittelgroßen Karton (der sich in einem weiteren Karton befand - da online bestellt). Seine Maße betragen in etwa 35 x 24,5 x 12,5 cm (LxBxH). Das ist nicht wirklich groß und dürfte sogar in die eine oder andere Handtasche passen, die "Mutti" immer dabei hat. Zuvor muss diese aber sicher "entrümpelt" werden. lachDer Karton ist, wie auch die anderen Playmobil-Kartons, recht robust. Auf ihm sieht man, was die Kinder später erwartet, nämlich den Rettungswagen und das Zubehör (siehe oben). Alles sieht sehr echt aus und allein diese Tatsache steigerte die Vorfreude aufs Spielen sowohl bei unseren Kindern als auch bei uns Eltern enorm ;-) .

DAS SPIELZEUG UND DESSEN AUFBAU

Dass es uns sehr gut gefällt, habe ich bereits erwähnt. Hier haben die Designer von geobra Brandstätter ganze Arbeit geleistet. Die vielen Details machen das Spielzeug zu einem echten Hingucker und das Spielen damit zu einer wahren Freude. Das Fahrzeug ist rot-weiß und mit den Aufschriften und Symbolen versehen, die einen Rettungswagen ausmachen. An den Seiten und auf der Rückseite ist in grauer Schrift das Wort "AMBULANCE" zu lesen.DIE MAßE betragen etwa 27 x 15 x 13 cm (LxHxB). Gemessen habe ich die Länge inkl. der Anhängekupplung (was auch immer man daran befestigen kann), die Höhe inklusive der Antenne und die Breite mit den Spiegeln.Die Gummiräder mussten selbst montiert werden. Das klappt aber ohne große Schwierigkeiten und kann auch von einem Kind (das der Altersgruppe entspricht) vollzogen werden. Man muss lediglich die Gummireifen über die Plastikfelgen ziehen und die Radabdeckung aufstecken. Danach steckt man einfach die Räder auf die Achse und Fertig.

Toll finden wir, dass man die Seitentür aufschieben kann und dass auch die Hecktüren geöffnet werden können. Die Türen der Rückseite rasten ein, wenn man sie schließt. Auch die seitliche Schiebetür sitzt straff genug, sodass sie zu bleibt, wenn man sie geschlossen hat.Der Rettungswagen hat auf der Rückseite zwei Blaulichter. Diese mussten durch uns montiert werden. Hierzu wurden sie einfach aufgesteckt - fertig.

Ein weiteres Blaulicht wird direkt ins Dach gesteckt. Dieses hat den beiden anderen "Leuchten" etwas voraus: es kann blau blinken. Zwei Dinge sind hierzu nötig: es müssen Batterien eingelegt sein und man muss den kleinen schwarzen Knopf gedrückt haben, der sich direkt auf dem Blaulichtelement befindet. Nach Drücken dieses Knopfes blinkt es etwa 3 Minuten lang, nach deren Verstreichen es erlischt. Das Blinken ist hell, was uns sehr gut gefällt. So erleuchtet es am Abend oft das Kinderzimmer, ehe die Nachtruhe beginnt.

Gut finde ich, dass an diesem Spielzeug auf die Tröte verzichtet wurde. Das sorgt dafür, dass es zu Hause ein wenig harmonischer zu geht ;-) . Schließlich haben unsere Kinder genügend andere Krawallmacher im Schrank stehen.

Was gefällt uns noch? Dass man das Dach und die Fahrerkabine abnehmen kann. So lässt sich er Transporter leichter mit den Zubehörteilen und den Figuren bestücken. Beide Teile rasten gut ein und beide sitzen fest genug um sich nicht von selbst zu lösen (bei normalem Gebrauch). Die Fahrerkabine hat drei Plastik-Scheiben, eine vorn und je eine an den Seiten. Die Türen im hinteren Bereich sind "scheibenlos.

Und nun möchte ich euch das Innenleben des Transporters beschreiben. In der Fahrerkabine befinden sich zwei Plastik-Sitze, die in einem hellen Orange daher kommen. Das Armaturenbrett ist grau und es sieht wirklich echt aus. Diverse Fächer und Ablagen sind. Auch die Mittelkonsole gleicht der eines echten Autos wirklich sehr. Im Fahrzeug gibt es einen Ganghebel und ein Lenkrad. Die Bedienung des Hebels ist nicht möglich und beim Drehen des Lenkrades tut sich nichts. Die Räder bleiben also starr. Allerdings finde ich das nicht sonderlich schlimm.Im hinteren Teil des Autos gibt´s einen grauen Sitz (Plastik). Dieser befindet sich, direkt an die Fahrerkabine angrenzend, in der linken Ecke. Daneben befindet sich der Halter, an dem der Tropf befestigt wird. Das Gegenstück, welches an den Arm des Verletzten gehört, und eine Nadel darstellen soll, wird bei Leerfahrten auf die entsprechende Halterung gesteckt. Diese ist Bestandteil einer Wand, an der es mehrere Halterungen gibt. Auf diese steckt man die mitgelieferten Elemente wie den Gipsfuß oder den Kopfverband, der z.B. dem gestürzten Fahrradfahrer (im Lieferumfang enthalten) angelegt wird.

Die mitgelieferten Aufkleber werden an die entsprechenden Stellen geklebt (sind in der Anleitung benannt). So gewinnt das einst so nackte Innenleben ein Stückchen mehr Ähnlichkeit mit dem Original. Die Aufkleber kleben gut und kleinere Verkleber (wenn´s mal schief wird) verzeiht einem der Kleber auch. Man zieht die Teile einfach ab und klebt sie neu. Wenn´s gar nicht mehr hält, bestellt man einfach einen Aufkleber-Bogen nach (siehe Rubrik "ERSATZTEILE").Die Sauerstoffflasche und der Feuerlöscher werden in die entsprechenden Halterungen gesteckt. In die seitliche Ablage kann man die Arztkoffer stellen oder legen.Ein weiterer, wichtiger Bestandteil ist die Vorrichtung, auf die die Trage gesteckt wird. Das Ganze ist dem Original richtig gut nachgeahmt. Ich will nicht sagen, dass ich oft in Krankenwagen schaue, doch kann ich mich gut erinnern, wie das im Original funktioniert. Im Spiel öffnet man die Heckklappe, fährt die Trage direkt ans Heck heran und drückt sie dann einfach in Richtung der Halterung. Die Räder klappen nun ein und die Trage sitzt fest. Nun wird der Patient mittels des Gummibandes fixiert. Auf Wunsch kann das Kopfteil in die bevorzugte Position gebracht werden. Sollte es notwendig sein, wird noch der Zugang gelegt und der Patient an den Tropf angeschlossen oder es werden entsprechende Verbände angelegt. Und nun geht es mit Blaulicht direkt ins Krankenhaus.Klingt das gut? Die beiden Sanitäter sehen freundlich aus, sodass die Kinder beim Spielen keine Angst vor der Realität bekommen.Wenn man den Transporter in Fahrt versetzt, fährt der, auch auf unserem Parkett, nicht allzu lange und er legt auch keine große Strecke zurück. Aber wenn ein Kranker oder eine Kranke im Fahrzeug liegt, sollten die Sanitäter sowieso nicht allzu schnell fahren, daher passt das schon. Toll finden wir, dass das Fahrzeug recht leise fährt. Da klappert kaum etwas und da quietscht auch nichts.

Leider ist der Transporter NICHT RC-FÄHIG. Sprich: er kann nicht mit einer Fernbedienung gesteuert werden. Bei einigen anderen Playmobil-Spielzeugen ist eine Nachrüstung möglich.

DIE AUFBAUANLEITUNG

Im Karton befand sich, neben den anderen Elementen, auch eine Aufbauanleitung. Diese wäre bei diesem Spielzeug nicht nötig gewesen, da MANN das auch so versteht. Sicher wird es einige Frauen geben, die über genügend technisches Verständnis verfügen, dass sie den Männern hier noch etwas vor machen. Aber wenn wir ehrlich sind, ist das eine Seltenheit ;-) . Das soll jetzt keineswegs abwertend klingen sondern eher die Tatsachen noch einmal beleuchten (grins).Die Abbildungen, welche in der 12-seitigen Anleitung zu sehen sind, zeigen die Montage des Rettungswagens. Das ist sehr verständlich und, falls man die Anleitung benötigt, sicher auch hilfreich.Den kompletten Rettungstransporter hatten wir nach wenigen Minuten montiert. Ich habe keine Zeit gestoppt, da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass dieses Spielzeug einmal Bestandteil eines Berichtes werden wird. Ich schätze aber, dass wir es in 10 Minuten vollendet hatten.

DER SPIELSPASS

Ich finde, dass das Spielen mit diesem Fahrzeug großen Spaß bereitet. Auch ich muss mich an dieser Stelle wieder outen... Ich mag Playmobil noch immer ;-) . Das gefällt den Kindern offensichtlich recht gut, denn gemeinsam geht hier oft die Post ab (oder Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen).Wir haben das Fahrzeug nun schon ein paar Monate in Benutzung und es wird noch immer damit gespielt. Nicht mehr jeden Tag aber mehrmals pro Woche schon. Ich finde es wichtig, dass Spielzeug nicht nach kurzer Zeit uninteressant wird. Daher lassen wir uns mit dem Kauf auch immer etwas Zeit und suchen nach Spielzeugen, die unsere Kinder mit den anderen Spielsachen kombinieren können. Nun muss man ihnen nur noch zeigen, wie das am besten geht und dann läuft das... ;-) . Die Anschaffung des Transporters hat sich gelohnt, denn es scheint unserem Sohn wirklich zu gefallen. Wir haben das Fahrzeug auch schon draußen fahren lassen. Es ist voll und ganz Outdoor-geeignet (es sei denn, jemand wohnt am Abhang eines riesigen Gebirges).

Ich kann hier guten Gewissens von einem riesigen Spielspaß sprechen. Allein die unzähligen spielerischen Möglichkeiten und die Tatsache, dass das Set mit den anderen Playmobil-Sets und anderen Spielzeugen verbunden werden kann, ist ein riesiger Vorteil. Wenn man es komplettieren möchte, kann man z.B.

-das große Krankenhaus mit Einrichtung

-den Kinderrollstuh

l-den Notarzthelikopter

-die Baby-Notärztin mit Inkubator oder

-das Krankenzimmerhinzu kaufen.

Somit dürfte der neue Berufswunsch fast schon beschlossene Sache sein. (grins)

EIGENE ERFAHRUNGEN

Ich habe bereits jede Menge Erfahrungen im Bericht unter gebracht. Dennoch möchte ich nun kurz die Erlebnisse zusammen fassen.

Die Verpackung finde ich gut. Sowohl bei der Gestaltung als auch beim Schutz vor Beschädigungen konnte der Hersteller hier punkten. Der Karton ist robust und alle Teile waren in kleine Tütchen verpackt. Alle Teile waren vorhanden und alle befanden sich in einem einwandfreien Zustand. Sowohl die Bedienungsanleitung als auch ein Hinweiszettel, dem der Umgang mit den Batterien zu entnehmen ist, befanden sich im Karton.

Die Bedienungsanleitung zeigt anhand von Bildern den Aufbau des Spielzeuges. Das gefällt mir gut, denn es kann durchaus hilfreicher sein als eine Anleitung, die den Aufbau nur in Worten erläutert. Ich bin mir sicher, dass man dieses Spielzeug auch ohne Anleitung aufbauen kann. Das macht obendrein noch mehr Spaß, finde ich.

An dieser Stelle möchte ich auch wieder die Details loben, die die Playmobil-Designer diesem Fahrzeug geschenkt haben. Man merkt, dass diese Menschen ihr Handwerk verstehen und am richtigen Platz sitzen. Die Reifen tragen die Aufschrift Playmobil und die Größenangabe, die Armaturen sind denen eines echten Fahrzeuges sehr gut nachempfunden, es gibt Staufächer, ein Lenkrad und einen Schaltknauf sowie jede Menge Elemente, die das Spielen und die Realität etwas näher aneinander bringen. Besonders gut gefallen mir der Tropf und die Krankentrage, die man dank der Rollen auch fortbewegen kann. Sie kann in die Halterung geschoben werden, die sich im Heck des Transporters befindet. Dabei werden die Räder eingeklappt.

Sinnvoll finde ich übrigens auch den Verzicht auf das Martinshorn. Somit ist die Geräuschkulisse nicht ganz so vielseitig, was den Nerven nur zuträglich sein dürfte. ;-) In den Zimmern unserer Kinder befinden sich nämlich schon jede Menge Spielzeuge, die Krach machen.Ein Vorteil dieses Sets ist, dass es in andere Sets integriert werden kann bzw. kann man mit diesem Set andere ergänzen. Welche anderen, passenden Spielzeuge es gibt, habe ich weiter oben bereits erwähnt.Der Rettungswagen ist sehr robust und gut verarbeitet. Bisher kamen auch keine Kleinteile weg, obwohl das bei uns sonst keine Seltenheit ist. Sollte aber einmal ein Teil fehlen, werden wir dieses im Ersatzteilshop des Herstellers nachbestellen. Wie das geht, habe ich oben beschrieben.

Das Gewicht (knapp 500 Gramm) und die Größe des Fahrzeuges finde ich völlig okay. Alle Teile sind gut verarbeitet und auch die Tüten und die Dächer sitzen fest genug, um nicht einfach auf zu gehen oder ab zu fallen.

Und nun gilt es, eine Bewertung abzugeben. Ohne zu zögern werde ich diesem Spielzeug glatte 5 Sterne verleihen und obendrein eine dicke Kaufempfehlung aussprechen.