Dr. Beckmann Waschmaschinen Pflege Reiniger Testbericht

Liebe Leserinnen und Leser!

Nachdem ich vor einem halben Jahr zu meinem Freund gezogen bin, mussten wir ja irgendwie zwei Haushalte unter einen Hut bringen. Also haben wir erst mal meine großen Haushaltsgeräte im Keller verstaut und nutzen die älteren bis zum bitteren Tod. Unter anderem wäre da die AEG Waschmaschine meines Freundes, die schon mindestens 6-7 Jahre auf dem Buckel hat. Sie ist grundsätzlich gut in Schuss, sieht aber nicht mehr sehr neu aus. Die Gummidichtung ist etwas verfärbt und hat wahrscheinlich noch nie (oder nur selten) eine gründliche Reinigung erlebt, und auch die Spülkammer wurde bisher nur einmal im Jahr gesäubert :(. Okay, Junggesellenhaushalt, da denkt man wohl nicht so sehr drüber nach. Waschmaschine sauber machen? Wenn, dann nur den groben Dreck, der einem per Zufall mal ins Auge sticht. Ich muss ehrlich gestehen, dass auch meine Waschmaschine bisher eher Stiefmütterlich behandelt wurde.

Wie es der Zufall wollte, las ich vor kurzem bei Ciao (drüben also *g*) einen Erfahrungsbericht über den

.•:*¨¨*:•. Waschmaschinen Pflegereiniger von Dr. Beckmann (der Fleckenbekämpfer) .•:*¨¨*:•.

Nachdem das Fazit der Userin sehr positiv ausfiel, hielt ich Ausschau nach dem Produkt, und wurde vorgestern bei Schlecker in Limburg fündig. Für 2,99 € erhielt ich eine Flasche mit 250 ml Inhalt und begab mich hochmotiviert nach Hause.

Warum man so ein Mittelchen benötigt? Ganz einfach, es sammeln sich im Laufe der Betriebsmonate doch einige Waschmittelreste in der Maschine an, aber auch Kalk und anderes Zeug, was nicht da rein gehört. Aber nicht nur Dreck sammelt sich an, sondern auch unangenehme Gerüche in der Waschtrommel. Und unsere Spülmaschine pflegen wir ja auch in regelmäßigen Abständen, oder? Auf der Packung wird empfohlen, den Maschinenpfleger etwa 2 - 3-mal im Jahr zu nutzen, aber ich denke, einmal im Jahr reicht auch. Wer eine gebrauchte Waschmaschine bekommt, kann damit garantieren, dass das Gerät wirklich sauber wird, schließlich weiß man nie, wie der Vorbesitzer mit der Maschine umgegangen ist.

Vorneweg gesagt, ich hielt mich genau an die Anleitung, was man auch tunlichst machen sollte, um unnötigen Schäden vorzubeugen - man macht es ja um die Waschmaschine wieder ordentlich auf Vordermann zu bringen, und nicht um das Gegenteil zu bewirken. Gestern überkam mich also der Tatendrang und ich schnappte mir als erstes die Spülkammer unserer alten Waschmaschine. Im Spülbecken habe ich dann heißes Wasser einlaufen lassen, und bis zu einer bestimmten Markierung der Flasche, den Inhalt zugefügt. In diese Spüllauge habe ich dann die Spülkammer gelegt und etwa 30 Minuten einwirken lassen. Glücklicherweise kann man unser Einspülteil auseinanderschrauben, denn sonst wird es wirklich schwierig ein geeignetes Gefäß zu finden, wo alles einweichen kann.

Nach der Einwirkzeit habe ich dann bei der Einspülkammer mit einem Lappen und einer Spülbürste kräftig die Waschmittelrest und Kalkablagerungen abgeschrubbt. Man glaubt gar nicht, was sich für ein Schmodder ansammeln kann,… igitt. Nachdem ich also die Einspülkammer zu meiner Zufriedenheit gesäubert hatte, begab ich mich mit meinem Lappen, dem Reiniger und der Spülkammer in den Keller und nahm mir die Waschmaschine selber vor. Bevor ich die Spülkammer wieder einsetzte, reinigte ich mit einigen Spritzern des Maschinenreinigers die Kammer von innen, den Türgummi, die Türe selber und alles, was ich für nötig empfand (und das ist wirklich einiges). Bei Bedarf kann man das Zeug auch etwas einwirken lassen, je nach Verschmutzungsgrad.

Hat man also alles gereinigt und abgewischt, kippt man den Rest in die wieder eingesetzte Einspülkammer, stellt den Temperaturregler auf mindestens 60 °C und lässt die Waschmaschine komplett einmal mit dem normalen Hauptwaschgang durchlaufen. Da ich manchmal etwas pingelig bin, habe ich der Maschine die volle Dröhnung bei 95 °C gegeben, und denke nicht, dass dies schädlich war.

Als das Programm dann endlich durchgelaufen war, und ich mit meinem Freund das Ergebnis bestaunen wollte, wären wir fast an unserer Maschine vorbei gelaufen ;). So sauber war sie höchstens nach dem auspacken ;). Nicht nur von außen erstrahlte die ältere Dame wie neu, sondern auch von innen. Die Waschtrommel glänzte richtig, vorher wirkte sie matt und stumpf. Ein frischer Geruch stieß uns in die Nase, wobei hier nicht mit Blumenduft zu rechnen ist, sondern es riecht einfach sauber. Laut Hersteller sollen auch die Metallteile geschützt und gereinigt werden. Leider können wir dies nur an der Waschtrommel und der Einspülkammer festmachen, denn richtig reingucken können wir ja nicht. Dennoch bin ich überzeugt, dass die Heizstäbe sich von einigem Kalk und Dreck befreien konnten, und die Kalktabs nun wieder voll wirken können. Zusätzlich verspricht Dr. Beckmann, dass die Waschmaschine bei regelmäßiger Anwendung energiesparender wäscht und hygienisch sauber bleibt/wird.

.•:*¨¨*:• .•:*¨¨*:•. FAZIT .•:*¨¨*:• .•:*¨¨*:•.

Wir sind total begeistert und werden dieses Produkt auf jeden Fall regelmäßig kaufen. Je nachdem wie schnell die Maschine neu verschmutzt ist, werden wir 1 - 2-mal im Jahr knappe 3 Euro für diesen Maschinenpfleger investieren. Das gibt ein sicheres und sauberes Gefühl. Bisher habe ich so ein Produkt zwar nicht vermisst, aber wo ich nun weiß, dass es so etwas gibt, und es wohl auch sehr gut hilft, möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Von mir gibt es die volle Punktzahl und eine echte Empfehlung an alle Haushalte mit Waschmaschine.

Liebe Grüße, Bianca