Final Fantasy - Die Mächte in Dir (DVD) Testbericht

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ab 9,77
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Erfahrungsbericht von clubby

EIN COMPUTERFANTASYTRIP

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Final Fantasy – Die Mächte in Dir. So hieß der Film, den ich mir gestern Abend angesehen habe und von dem ich vorher so gut wie gar keine Vorstellung hatte. Ich wusste nur zwei Dinge über ihn:

1. Er ist volldigital, sprich es gibt keine „echten“ Schauspieler oder Drehorte.
2. Der Regisseur ist Japaner.

Von dem Regisseur „Hironobu Sakaguchi“ hatte ich bisher noch nichts gehört, daher konnte ich mich von seiner Art noch richtig überraschen lassen.
Über die Schauspieler kann ich wenig sagen, da alles „digital“ war. Einige von ihnen haben zwar frappierende Ähnlichkeiten mit einigen Hollywoodstars (im Original sollen sie auch von diesen synchronisiert worden sein), aber es waren eben ähnlich wie in einem Computerspiel keine Menschen, die ihre schauspielerische Leistung unter Beweis gestellt haben.

In diesem Film kann man wohl ausschließlich nur die Arbeit des „Backgrounds“ beurteilen, und zwar den Programmierern, Zeichnern, Synchronisateure und natürlich dem Regisseur.

Die Story ist ähnlich abgefahren, wie die Technik, mit der sie verfilmt wurde. Sie spielt in naher Zukunft, der Mitte des 21. Jahrhunderst auf unserer Erde. Doch diese hat sich verändert – sie ist ein unwirtlicher, fast unbewohnter Planet geworden, welcher von phantomartigen Aliens terrorisiert wird.

Die letzten Überlebenden haben sich hinter hohen Schutzschilden verschanzt und suchen verzweifelt nach einer Lösung aus dieser scheinbar ausweglosen Situation.
Die „Hauptrolle“ in diesem Film hat die Wissenschaftlerin Aki Ross. Sie ist jung und scheint von der Aufgabe, die Welt zu retten wie besessen. Doch sie jagt nicht nur wegen dem Heil der Menschheit und der Erde nach den „8 Spirits“, die die Lösung des Problems zu sein scheinen, sondern auch wegen ihrer eigenen Gesundheit und nicht zuletzt gegen die fanatischen Pläne des Generals Hein.

Unterstützt wird Aki dabei von ihrem Mentor Dr. Sid, der eine treibende Kraft der Lehre der „Spirits“ ist und der Kampftruppe „Deep Eyes“.

Meiner Meinung nach ist Hironobu Sakaguchi ein beeindruckendes Meisterstück gelungen. Auch wenn das eher durch die Technik begründet ist, als durch die Story selber. Phasenweise merkt man kaum, dass der Film nicht „echt“ ist, dann wieder glaubt man, sich mitten in einem Manga-Film zu befinden.
Allerdings benötigt man doch etwas Zeit, bis man in den Film „hineinsteigen“ kann und auch dann noch ist die Story zeitweise etwas verwirrend.

Bei „Final Fantasy“ handelt es sich um eine Story mit einer düsteren Zukunftsperspektive für die Erde, eingepackt in viel Action, ein wenig Romantik, New Age und natürlich auch Hoffnung, welche im nicht ganz so perfekten „Happy End“ zur Geltung kommt.

10 Bewertungen, 3 Kommentare

  • DuncanMcCloud

    15.02.2002, 16:48 Uhr von DuncanMcCloud
    Bewertung: sehr hilfreich

    Haben wir eigentlich auch alle die Story am Ende verstanden? Ich hatte da noch ein paar Probleme alles nachzuvollziehen, weil ja nicht alles aufgeklärt wird .. naja, gruss duncan

  • ch_zocker

    15.02.2002, 10:19 Uhr von ch_zocker
    Bewertung: sehr hilfreich

    gute Meinung, kannst ja auch mal bei mir reinschauen, würde mich freuen

  • Netti1982

    15.02.2002, 10:10 Uhr von Netti1982
    Bewertung: sehr hilfreich

    gut zu wissen...