Logitech PC 120 Testbericht

Einleitung
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Wie jedes Jahr feierte ich auch dieses Jahr Geburtstag. Und zu so einem richtigen Geburtstag gehören Geschenke und ein gutes Essen. Zugegeben, das Essen war Klasse und die Geschenke waren von Logitech. Jedenfalls jene, die an meinen PV angeschlossen werden konnten. Als da war eine Mouse, ein Keyboard und - das Headset von Logitech. Und genau von diesem möchte ich heute berichten. Alles begann damit, dass das Headset sch eng an meinen Kopf schmiegte und trotzdem Bewegungsfreiheit für die Lippen ließ.

Der Nackenbügel
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Er, der männliche Part des Produktes, ist wirklich nur bewundernswert. Weder langes Haar - welches ich nicht mehr mein eigen nennen kann - noch Segelohren stören den Einsatz vor Ort. Man hört und spricht zwar mit einem etwas beklemmenden Gefühl im Nacken. Aber dein ich keinen Dickkopf habe, empfinde ich den leichten Druck als angenehm. Das Gerät passt sich meinen physischen Gegebenheiten - und damit den Gegebenheit des Normalbürgers - hervorragend an. Auch empfinde ich die Farbe - die Ohrmuscheln sind leicht silbern strahlend nach außen und lauschig filzig nach innen - als wohltuend. Jetzt kommen wir aber zum Wesentlichen. Was bringt dies Headset arkustisch?
Der Rauschfilter
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Er bewirkt die Unterdrückung von Nebengeräuschen tatsächlich. Alles, was einen Meter vom Mikrofon entfernt ist, bleibt stumm. Also muss man tatsächlich das Mikrofon nahe an jenem Ausgang haben, aus dem die Stimmbänder Laute produzieren. Aufgrund der Kabelverbindung empfiehlt sich also das Sprechen in einem Abstand von fünfzig Zentimetern vom PC. Legt man das Mikrofon auf den Schreibtisch und spricht aus größerer Entfernung, so ereignet sich halt nichts. Zumindest nicht für jenen Teilnehmer an der Konversation, der auf der Áusgangsseite lauscht. Also immer schön nahe am Produkt bleiben.

Die Impedanz
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Diese weibliche Komponente des Produktes, die sich wiederum auf den männlichen Eingangspegel des Audiosignals auswirkt, scheint ihren eigenen Frequenzbereich zu besitzen. Hell, fast weiblich tönt es durch den Draht. Wenig Bässe, viel Hoch und leistungsmäßig eine Art Angela Merkel Energiesparaktion. Für den normalen Gebrauch durchaus geeignet. Für eine männlich sonore Stimme allerdings völlig daneben. So wird das nichts mit dem Internet Chat. Die denken ja alle ich sei 14. Dabei bin ich schon 51. Aber kommen wir zu den positiven Eigenschaften des Logitech Headset.
Die Verpackung
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Eine recht kurze und nüchterne Beschreibung ist in den Buchstaben des vorwiegend aus Plastik und Pappe bestehenden Material verborgen. Man ließt von dem Rauschfilter und seinen positiven Eigenschaften, bricht sich die Finger beim Öffnen und hat wieder etwas zu trennen beim Wegschmeißen. Ich meine nicht das Produkt, sondern die Verpackung. Das Produkt ist in folgenden Grenzen durchsaus brauchbar.

Mein Fazit
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Wer abends Spaß im Internet sucht und wenig Wert auf die naturgetreue Wiedergabe seiner Stimme legt, wer den einfachen Anschluss eines Headsets an seine Soundkarte sucht, kurz wer eine in der gehobenen Preisklasse liegende Lösung für ale Probleme sucht - der ist mit dem Logitech Headset bestens bedient. Ich hingegen habe es wieder umgetauscht. Und das, obwohl es ein Geburtstagsgeschenk war. Einzig der Kopfhörer erschien mir recht passabel. Aber ich will ja nicht nur hören, sondern auch gehört werden.