Rommelsbacher RK 501/SU Testbericht

Beim Ausmisten in meinem Kellerabteil, in Vorbereitung meines hoffentlich dieses Jahr noch stattfindenden Umzuges, stiess ich auf diese "Not-Kochplatte" von ROMMELSBACHER. Eigentlich ist sie für Camper gedacht, aber ich hab sie in der Vergangenheit nur zu Hause verwendet. - manchmal auch im Büro früher.




Hersteller:
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ROMMELSBACHER
www.rommelsbacher.de




Preis:
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Also, das, was der Kocher heute kostet (zu meinem Erstaunen fast 70 Euro bei Amazon.de z.B.) hab ich ganz sicher damals nicht bezahlt. Zu dem Preis bekäme man natürlich auch eine "grössere" für zu Hause schon....



Abmessungen (aussen):
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Die Kochplatte misst cirka + 15 x 15 cm im Quadrat und ist rund 12 cm hoch, ohne Topf.
Die Kochplatte hat einen Durchmesser von 8 cm.



Technische Daten laut Hersteller:
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Aufpassen, es gibt DREI Modelle dieser Kochplatte, die sich in kleinen Details dann unterscheiden. Daher habe ich die Daten auch jetzt mal von der Hersteller-Website genommen:

115/230 V 500 W
Farbe: Schwarz
+ 80 mm Ø
- Kabellänge: 1 m
Gewicht: 1,0 kg

+ langlebige Gussheizplatte
+ über Thermostat stufenlos regelbar
+ Ankochautomatik, Überhitzungsschutz
+ integrierte Kabelaufwicklung
+ Edelstahl/Kunststoffgehäuse
+ mobile Kochstelle
+ Spannungswählschalter
+ komplett im Set mit passendem Topf
+ inklusive Reißverschlußetui




Dies sagt der Hersteller über sein Produkt:
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"...Wenn Ihre Reise in die weitere Ferne gehen soll, dann ist dieses Modell die optimale Lösung. Denn das Heizgerät ist zusätzlich mit einem Spannungswählschalter ausgestattet, der die Umschaltung von 230 Volt auf 115 Volt ermöglicht. Somit kann diese Kochplatte mittels eines Adapters auch in den USA oder anderen Ländern verwendet werden...."




Meine Erfahrung mit / Meinung zu der ROMMELSBACHER Reisekochplatte RK 501/SU:
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Wie ich schon schrieb, unterscheiden sich die 3 Modelle nur in Kleinigkeitne. Hier bei dem Modell "SU", welches ich habe, ist das Besondere der "Spannungswahlschalter", mittels dem man bei Auslandsreisen die Spannung 230 oder 115 V einstellen kann.


Zu Verarbeitung und Design:
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Ich fand den Rommelsbacher von der Optik her immer irgendwie eleganter als die anderen Reisekochermodelle, die ich damals beim Kauf in Kaufhäusern so sah (die Auswahl war eh nie sonderlich gross...).
Das Schwarz und bisschen Silberfarbene wirkt relativ "elegant" und auch nicht billig. Na gut, billig ist er ja auch nicht direkt! :-)

Auch mag ichs, dass die Kochplatte aus Gusseisen ist, was zwar etwas schwerer zu reinigen ist, wenn mal was überkocht, aber halt auch unempfindlicher wie andere Materialien oer Bauformen. Man kann beim Putzen kräftig scheuern, ohne dass die Oberfläche kaputt geht.

Die Temperatur lässt sich stufenlos regeln, damit ist sie in dieser Hinsicht sogar besser als mein grosser Kochherd vom Vermieter...

Der Plastikgriff des Topfhenkels ist schön gerundet, so dass der Topf sicher und sehr bequem in der Hand liegt.


Zur Gebrauchstüchtigkeit, Reinigung etc.:
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Die Reinigung hab ich ja bereits erwähnt, man kann hier richtig mit Putzschwamm rangehen, um auch eingetrocknete Reste wiedder runterzukratzen. Die Oberflächen sind hier sehr unempfindlich.

So kleinere Kocher brauchen ja oft lange bis die Platte aufgeheizt ist. Dies ist hier nicht der Fall, es geht relativ schnell, dank der "Ankochautomatik". Diese sorgt dafür, dass, egal welche Temperatur man vorgewählt hat, zu Beginn die Kochplatte mit voller Leistung hochheizt, bis die eingestellte Temperaturhöhe erreicht ist.
Daraufhin hält dann die Platte meinem Eindruck nach auch sehr gut die Tempertur, nachgemessen hab ich natürlich nie.

Wirklich seeeeehr gut finde ich den Überhitzungsschutz! Den braucht so eine Schusseline wie ich nämlich tatsächlich. Wie oft hab ich zu Hause auf dem grossen Kochherd schon die Kartoffeln verkohlen lassen, nachdem das Wasser verdampft war und ich den Topf auf dem Herd komplett vergessen hatte, von wegen Ablenkung durch Schnatter-Telefonat mit anderer Schnatter-Ente oder wegen "blos noch kurz schnell was im Internet nachgucken" ....Da ich diese Platte in der Wohnung und Büro auch nutzte, hat der Überhitzungsschutz mich sicher ein paar Mal gerettet...

Etwas nachteilig fand ich immer das relativ kurze Kabel. 1 Meter ist nicht wirklich lang, denn so viele Steckdosen hab ich auch nicht in meiner Küche, bzw. sie sind nicht passend plaziert. Aber eigentlich ist der Kocher ja für Reise und Camping gedacht, da würde ein längeres Kabel eher stören, daher kein Punktabzug.

Das Gewicht ist nicht sehr hoch, was ich jetzt zu Hause auch als kleinen Nachteil empfinde, von wegen der Standfestigkeit auf den vier Plastikfüsschen, aber auch hier wiederum spielte natürlich die Konzipierung als "Reise"-Teil eine Rolle.

Noch auch etwas blöd finde ich, dass kein Leuchtlämpchen dran ist, welches einem anzeigen würde, dass die Platte noch eingeschalten ist. Daher zog ich immer lieber den Stecker gleich raus, wenn alles fertig war.
Im Büro haben wir diesen Kocher immer zum Zubereiten und Warmhalten von Nudelsaucen verwendet. Es passen maximal 0,9 l rein, was schon für ein paar gefrässige Enten ausreicht.

Beim Kauf war auch ein Etui dabei, das ich nie benutzt habe und mittlerweile glaub ich gar nicht mehr besitze.
Jedenfalls könnte man darin, z.B. im Büro, die Platte danna uch schnell verstauen (in vielen Büros darf man ja im einzelbüro solche Gerätschaften offiziell gar nicht benutzen! Aber wenn man den Luxus eines Einzelbüros hat, kann mans im Täschchen eben auch schnell mal wieder in der hintersten Schrankecke verstauen...

Ich gebe dieser schicken, nützlichen kleinen Platte mit Topf und Täschchen alle 5 Sterne.

(Diesen Bericht habe ich bereits unter anderem Namen auf einer anderen Plattform veröffentlicht)