Universal Goodbye Logik - Madsen Testbericht

Madsen - Goodbye Logik

Als die fünf Wendländer 2005 mit ihrem ersten Album, welches sie ganz kreativ nach sich selbst mit "Madsen" betitelten ; ), an den Start kamen, kannten sie nur wenige. Als sie nun im Sommer 2006 mit ihrem zweiten Album "Goodbye Logik" nachlegten, hatten sie sich schon eine stattliche Zahl treuer Fans erspielt, die von ihrem großartigem Debut-Album einfach begeistert waren. Auch wenn ihr Neuling "Goodbye Logik" meiner Meinung nach nicht an den Erstling "Madsen" heranreicht, ist es trozdem ein tolles Album, welches jeder Madsen-Fan und auch jeder Fan guter Musik besitzen sollte.
Das Album bietet dem Hörer in elf Titeln viele verschiedene Facetten. Von ruhigeren Titeln wie "Der Moment", der es mit den richtigen Worten schafft, einen tief zu bewegen, bis zu Songs wie "Unzerbrechlich", der Sänger Sebastian Madsen zum Schreien bringt, wie er es auch auf dem alten Album zur Freude der Fans öfters getan hat (z.B. bei "die Perfektion", "Lüg mich an", "Panik"). Madsen finden die richtigen Worte und mit fast allen Tracks dieses Albums wird man sich indentifizieren können. "Ein Sturm" beispielweise beinhaltet die Angst vor dem Unbekannten, im Track "Goodbye Logik" geht es, wie man sich wohl leicht denken kann, darum, seinen Kopf ausschaltet und auf sein Herz zu hören, "Happy End" regt an, darüber nachzudenken, was passiert, wenn der rosa-rote Blick wieder klar wird.
Spätestens, wenn man die Fünf live gesehen hat, wird man auch ihr zweites Album lieben. Die Atmosphäre, die auf ihren Konzerten in der Luft liegt und die Intensität, mit der sie den Fans ihre Stücke darbieten, kommt dem Hörer immer wieder in Erinnerung, wenn er "Goodbye Logik" eingelegt hat.

Fazit: Dieses Album ist für jeden Madsen-Fan ein Muss! Und auch in der Sammlung anderer Musikliebhaber würde sich "Goodbye Logik" sicher gut machen!

In diesem Sinne also ein lautes Goodbye! ; )