Swiss European Air Lines Testbericht

Nun möchte ich euch meine Erfahrungen berichten, die ich mit der Swiss auf meinem Flug von Basel nach Prag gemacht hab.

!!!Hierbei gehe ich nur auf meine eigenen Erfahrungen ein!!!


Check in:
"""""""""""""

Am 28.03.2007 kamen wir um ca. 13.20 Uhr am Euroairport Basel- Mülhausen an, da wir um 15:15 Uhr starten sollten.
Am Check-in wurden wir herzlich von einem Swiss Mitarbeiter begrüsst.
Er gab uns die Sitzplätze in Reihe 9 E und F.

Nachdem wir unsere Koffer aufgegeben hatte liefen wir zum Gate und warteten auf das Bording.

Dann war es so weit. Unsere Flug wurde aufgerufen um zu Borden.
Es verlief alles ganz normal.
Bis die Leute im Flieger waren vergingen etwa 15 min. Recht schnell. Mag vielleicht daran liegen das wir mit einem Avro RJ100 (Jumbolino) flogen.


Zum Avro RJ100:
""""""""""""""""""""""""

Das war für mich und meine Schwester das erste mal, das wir in einer so kleinen Maschine flogen, sonnst waren es immer Fernflieger oder Mittelstrecken Flugzeuge. Diesmal eben mal was anderes als sonst immer.

Die Swiss slebst besitzt insgesamt 9 dieser Flieger.
Der Jombolino hatte ca. 20 Sitzreihen. Bestuhlt ist die Maschine 2 (Gang) 3.

Ausserdem hängen jeweils zwei Triebwerke an jedem Flügel, daher kömmt wahrscheinlich der Spitzname Jumbolino.

Vorne im Flugzeug war die Business Class, etwa 10 Plätze, die allerdings auf unserem Flug nach Prag nicht besetzt war.



Flug: Basel - Prag
""""""""""""""""""""""""""

Das Bording ging los und wir stiegen über eine sehr steile, enge, fast Leiter ähnliche Treppen ins Flugzeug.

Wir gingen zu unseren Plätzen und setzten uns auf unsere Ledersitze. Sehr komfortabel dachte ich. Die Sitzabstände waren sehr großzügig.

Das Bording ging relativ schnell, da der Flug etwas mehr als halb belegt war.

Wir rollten zum Runway und die Flugbegleiter zeigten die allgemeinen Infos über die Notausgänge und Sicherheitsgurte.

Als wir starteten wackelte der flieger wie verrückt, da wir durch dichte Gewitterwolken flogen. Mir macht das nichts aus, wenn ein Flug etwas unruhig ist, aber meine Schwester sieht das anders. Sie wurde nervös und drückte ihre Augen zusammen.

Über den Wolken wurde der flug wie erwartet wieder ruhig und die Flugbegleiter begannen mit dem Bordservice.
Sie servierten uns Sandwiches, welche Laugenstangen waren belegt mit Appenzeller Käse und Gurken. Dazu gab es wahlweise Orangensaft, Cola, Mineralwasser, Stilleswasser, Kaffe oder Weißwein.
Viel Auswahl hatten Sie nicht, da es in der Bordküche nicht so viel Plätz gibt wie bei anderen, größeren Maschinen, sagte der Flugbegleiter.

Nachdem sie die Sandwiches und Getränke verteilt hatten, bekam man eine kleine 20g Tafel Schokolade in Swiss Papier.
Es war zwar eine kleines Stück, jedoch mit großem Geschmack. Hätte mich ja schwer gewundert, wenn eine Schweizer Schokolade nicht schmecken würde.

Nach dem Service und nachdem sie den Müll eingesammelt hatten war der Bordverkauf an der Reihe. Es gab wie bei jeder anderen Gesellschaft Zigaretten, Alkohol, Parfüm und Geschenk Artikel zu erschwinglichen Preisen.

Die Flugzeit betrug auf Grund günstigen Rückenwindes nicht 1 1/2 Std. sonder nur 1 Stunde.
Etwas früher als geplant landeten wir dann auf dem Flughafen in Prag.

Nachdem wir die Parkposition einnahmen, stiegen wir aus und liefen durch die Gangway direkt ins Gate.


Kurz zum Flughafen Prag:
"""""""""""""""""""""""""""""""""" "

Als ins Gate kamen um unsere Koffer zu holen, liefen wir erst mal rum, da wir das Band nicht gefunden haben.
Man kömmt im Abflugsgate an und muss dann duch zwei Passkontrollen um seinen Koffer zu bekommen.

Ansonsten ist der Flughafen in Prag groß und modern eingerichtet. Es gibt zahlreiche Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten und Wechselstuben, da man in Prag (Tschechien) nicht mit Euro sondern mit Kronen bezahlt.


Check-in:
""""""""""""""

Am 30.03.2007 hieß es für meine Schwester und mich der Stadt mit den Tausend Brücken den Rücken zu kehren.

Unser Flug ging um 17:45 Uhr. Also waren wir um 15:30 schon am Flughafen.
Unseren Check-in Schalter hätten wir gleich gefunden, da das Terminal nicht besonder groß war.

wir liefen also mit unserem Gepäck an den Check-in und checkten ein.
Diesmal hatten wir die Plätze 3 E und F.
Es waren die Sitzplätze direkt hinter der Business Class.

Danach machten wir uns auf den Weg zum Gate. Wir pasierten die Passkontrolle und standen in dem Bereich, wo wir bei unserer Ankuft schon durchgeloffen sind.
Die Zeit rumzuschlagen am Flughafen ist für mich keine Kunst, da ich gerne in die Shops gehe und mir die Sachen anschaue.

Aber irgendwann fiel mir auf, dass wir gar nicht kontrolliert wurden. Naja.
Dann aber sahen wir, dass kurz vor dem Abflug die einzelnen Gates öffnen. Links und Rechts an den langen Gängen waren große Räume, die mit Glas abgesperrt waren und bevor man in den flieger stieg, wurde man kontrolliert. " Aha"

Dann war es so weit. Wir durften in diesen glas Raum. Uns wie schon gesagt, wurden wir dort kontrolliert.

Dannach ging es schnell. Das Bording begann auch schon und wir liefen wieder über die Gangway direkt in den Flieger.

Nun waren schon mehr Passagiere an Bord. Anders wie beim hin Flug.


Flug: Prag - Basel:
""""""""""""""""""""""""""

Wir standen lange in unserer Park Position, als der Pilot sagte, das ein Passagier feheln würde.
Wir warteten etwa 15 min. dann kam er endlich. Es war mittlerweile schon zehn vor sechs.

Der Herr, der zu spät kam entschuldigte sich noch lange beim Flugbegleiter und dieser wiederum musste ihn des öfteren auffordern auf seinen Platz zu setzen.

Dann schlossen sie die Tür und es ging los.
Wieder auf dem Weg zum Runway die Sicherheits anweisungen.

Dann hörte man die Triebwerke und das Flugzeug raste über die Startbahn und wir hebten ab.

Dieser Flug war ruhiger als der hin Flug.

Nachdem wir unsere Reiseflughöhe erreicht hatten, begannen die Flugbegleiter mit dem Service.
Es gab wieder diese Laugenstangen nun aber mit Emmentaler Käse.
Die Getränke Auswahl war wieder die Selbe.

Als das Kabinen Personal im hinteren Teil des Flugzeuges angekomen war und noch Sandwiches übrig hatten, gingen sie erneut durch und fragten die Passagiere, ob sie noch eins möchten.

Schokolade gab es beim Rückflug nicht.

Und wieder konnte man eines der Produkte des Zoll- freien Einkaufs erstehen.

Der Flug war leider viel zu schnell vorbei, denn wir begannen dannach mit dem Landeanflug auf den Euro Airport Basel- Mülhouse.

Trotz verspätung beim Start hatten wir die Zeit eingeholt und landeten ein paar Minuten fruher.

Wir nahmen die Park Position ein und liefen wieder über diese kleine Treppe in den Ankufts Bereich.

Unsere Koffer ließen wie immer am Basler Flughafen lange auf sich warten.

Als wir sie dann nach 20 Minuten hatten gingen wir auf der Französischen Seite raus.


Fazit:
"""""""

Der Flug mit der Swiss hat mir und meiner Schwester sehr gut gefallen.
Die Beinfreiheit in dieser kleinen Maschine war enorm. Ich hätte es mir gut vorstellen können damit noch ein paar Studen zu fliegen.

Für Städte Reisen ist die Swiss zwar nicht immer die günstigste Fluggesellschaft, jedoch eine sehr komfotable.

Ich habe für den Flug, da ich in einer Schwiezer Reisebüro kette arbeite nur 60 Euro bezahlt.
Klar hätte ich bei Easyjet vielleicht 15 bis 20 Euro gespart, jedoch hätte ich da auf Komfort, Bordservice und Flugmeilen verzichten müssen.

Nur als kleiner Tipp. Öfters mal im Reisebürö nach Swiss Flügen fragen, denn sie hat sehr oft Special Tarife z.B. Nizza, Barcelona, Amsterdam oder Brüssel ab 60 Euro.

Doch allgemein hat mir der Flug wie gesagt sehr gut gefallen und kann es jedem unbedenklich empfehlen.


Vielen Dank das du mienen Bericht gelesen hast.

Gruß Muddled