Archos 404 30GB Testbericht

Hallo liebe YOPI-User,

wie Ihr unschwer anhand des hier ausgesuchten Gegenstandes erkennen könnt, versuche ich mich auf dem Gebiet der Technikberichte. Grund dieses Schreibversuches ist meine jüngste Errungenschaft: der ARCOS 404. Hierbei handelt es sich um die „abgespeckte Version“ ohne Camcorder.


Kaufentscheidung:
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Sicher werden sich einige von Euch jetzt fragen: Wie kommt man dazu sich so ein Teil anzuschaffen?? Na, da will ich mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern.
Als ich im Mai erfahren habe, dass ich beruflich versetzt werde, war dieses auch mit einem Wechsel des Wohnortes verbunden. Meinen neuen Arbeitsplatz erreiche ich (wenn denn nicht gerade gestreikt wird) in der Regel mit der Deutschen Bundesbahn.
Und zur Überbrückung dieser Zugfahrt (immerhin fast 55 Minuten – natürlich für eine Strecke) wollte ich etwas Unterhaltung.
Vor zwei Jahren hatte ich mir einen Virus-MP3-Player zugelegt und genau an so eine Untermalung der Fahrt hatte ich ja auch gedacht. Aber leider wollte der Virus nicht so wie ich wollte – denn trotz neuer Batterien etc. lies er sich nicht mehr aktivieren. Da die Garantie noch nicht abgelaufen war, wollte ich Kontakt mit dem Händler aufnehmen, dieser Versuch ist leider gescheitert, da der Händler zwischenzeitlich Konkurs gemacht hat. Ein Versuch sich an den Hersteller direkt zu wenden ist auch gescheitert, da die Mail mit dem Hinweis „unbekannt“ zurück kam (und das obwohl ich die Adresse von der Virus-Homepage benutzt habe…). Ein Durchsetzen der Garantieansprüche war daher nicht mehr möglich, also musste halt was anderes her – nur was nimmt man da???
In diesem Zusammenhang viel mir der Archos ein, den hatte ich schon einmal bei einem Einkaufsbummel bei Saturn in Aktion gesehen. Nur sollte das Teil damals etwa 350 Euro kosten und das ist für mich entschieden zu teuer. Trotz alledem hatte es mir dieses Teil angetan, konnte man den ARCHOS doch für viele „Sachen“ verwenden: Musik oder Hörbücher hören, Bilder schauen, Dokumente im PDF-Format abspeichern und vor allem zum Video schauen.
Also machte ich mich im WWW schlau, welche „Multifunktionsgeräte“ es so auf dem Markt gab. Was von vornherein nicht in Frage kam war ein Apple-Gerät. Den Run auf die div. IPod-Gerät kann ich zum einen überhaupt nicht nachvollziehen – zum anderen mag ich Apple einfach nicht. Auch die anderen Geräte fanden keine Gnade vor meinen Augen: entweder gefiel mir das Design nicht oder die Funktionen bzw. unterstützte Formate waren nicht ausreichend oder die Geräte waren schlicht und einfach zu teuer. Irgendwie blieb der Archos immer führend – so wurde dann nach einem passenden Gerät dieses Herstellers geschaut. Heraus kam der ARCHOS 404 – ein nicht mehr ganz so neues Gerät, dass aber sehr viele Formate unterstützt, alle von mir gewünschten Funktionen besaß und zudem mit einem Preis von etwa 200 Euro gerade noch für mich finanzierbar. Aber die Katze im Sack kaufen wollte ich auch nicht. Die Lösung fand sich bei einem ohnehin anstehenden „Besuch“ bei Media Markt – hier war der Archos 404 ausgestellt und auf meine Bitte hin wurde er sogar für mich funktionstüchtig gemacht – eine wirklich hervorragende Bild- und Tonqualität (das Geräte wollte und musste ich haben).


Preis und Preisvergleich:
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Nachdem ich mit der Garantie des Virus so auf die Nase gefallen bin, wollte ich dieses Gerät nicht unbedingt bei EBAY (hatte den Virus über die Händler-Plattform von EBAY erstanden) kaufen. Diese Entscheidung wurde mir auch dadurch leicht gemacht, dass der von mir ausgewählte ARCHOS zumindest bei EBAY nicht unter 200 Euro angeboten wurde – zudem kamen dann noch die Zusatzkosten für Porto und Verpackung drauf.
Also wurden Preissuchmaschinen wie IDEALO und Geizhals.at zu Hilfe gezogen. Das seinerzeit günstigste Angebot lag bei 198,90 € zzgl. Porto und Verpackung.
Beim hiesigen Media Markt sollte das Gerät dagegen 199,90 Euro kosten. Dazu kamen dann nochmals etwa 30 Euro für ein spezielles Ladegerät, da mit dem beigefügten USB-Kabel das Laden des ARCHOS nur via eingeschalteten PC möglich ist.
Zu diesem Zeitpunkt fiel mir ein, dass ich noch einige Gutscheine von AMAZON besaß; also wurde auch hier geschaut. Und siehe da AMAZON selbst hatte den ARCHOS in seinem Lieferkatalog und auch das gewünschte Netzteil war dort verzeichnet. Das gewünschte Netzteil wäre zwar bei Media Markt 1,50 Euro günstiger gewesen, durch die eingesparten Km-Kosten (für die Fahrt zum Ladengeschäft) und den vorhandenen Gutscheinen rechnete sich eine Bestellung über AMAZON aber allemal. Außerdem habe ich bislang nur positive Erfahrungen mit dem dortigen Kundendienst gemacht (nett, schnell, kompetent und gut). Auch, das bei Bezahlung über die AMAZON-Karte sich die Garantie des Gerätes um ein komplettes Jahr verlängert war ein gewisser Entscheidungsgrund. So wurde das Gerät für 199,90 Euro bei kostenlosem Versand bestellt und bereits 2 Tage später geliefert (mit entsprechenden Extra-Netzteil).


Das Gerät:
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Wie ja bereits angedeutet, konnte ich den ARCHOS 404 bereits nach 2 Tagen Lieferzeit in den Händen halten und natürlich wurde auch gleich ausgepackt und begutachtet.
Der Archos wurde in einer Papp-Umverpackung geliefert. Diese Faltschachtel enthielt folgenden Inhalt:

- Archos 404
- USB-Kabel zum Anschluss an einen PC
- Kurzanleitung Deutsch, Italienisch und Niederländisch
- Kurzanleitung Englisch, Französisch und Spanisch
- Rechts- und Sicherheitshinweisheft in Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Holländisch, Portugiesisch und Russisch
- Schutzhülle in schwarz
- Kopfhörer

Außerdem war ein zusätzlicher Hinweiszettel beigefügt, aus dem die „ersten Schritte“ mit dem Gerät nochmals erläutert wurden (das hatte man in der Kurzanleitung anscheinend vergessen).
Eine ausführlichere Bedienungsanleitung oder gar ein Handbuch (ggf. auf CD-Rom) ist anscheinend nicht vorgesehen.


Technische Daten:
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Datenkapazität: 30 GB Festplattenkapazität zum Speichern von bis zu 40 Filmen, 3000.000 Fotos oder 15.000 Songs
Display: 3,5“ TFT (480 x 272 Pixel) 4/3, mehr als 16 Millionen Farben
Videowiedergabe: MPEG-4 ASP@L5 AVI (bis zur DVD-Auflösung)
MWV MP @ML (bis zur DVD-Auflösung)
Audiowiedergabe: MP3-Decodierung in Stereo bei 30-320 KB/s CBR & VBR, MP3-Pro, WMA, MMA mit Kopierschutz, WAV (PCM & ADPCM)
Bildbetrachter: JPEG, BMP, PNG
PDF-Betrachter: Liest PDF-Dokumente, Möglicherweise sind nicht alle PDF-Funktionen implementiert
Audioaufzeichnung: Sprachaufzeichnung über das integrierte Mikrofon
Schnittstellen: USB 2.0 High-Speed Device (kompatibel mit USB 1.1): Mass Store Class (MSC) und Media Transport Protocol (MTP)
Anschlüsse: 3,5-mm-Stereo-Kophörerbuchse (Mini) und TV-Ausgang
Akkuleistung: Musikwiedergabe: bis zu 12,5 Stunden
Videowiedergabe: bis zu 4 Stunden auf integriertem Farb-LCD
Stromversorgung: Internal: Lithium-Ionen-Polymer-Akku
Extern: Aufladen über USB-Anschluss des Computers
Abmessungen &
Gewicht: ca. 100 x 78 x 15 mm – 3,9“ x 3“ x 0,59“
Gewicht: 190 gr – 6.75 oz
Systemanforderungen: Für PC: Windows ME, 2000, XP, Media Center; Macintosh®: OS X oder höher (unterstützt USB-Massenspeicher), Linux (unterstützt Massenspeichergerät), USB-Anschluss
Für PlaysForSureTM Video- und Abonnement-Services: PC, Windows® XP SP2 oder höher, Windows® Media Player 10 oder höher, USB 2.0-Anschluss


Soweit das technische Datenblatt, dass ich der deutschsprachigen Homepage des Herstellers (www.archos.com) entnommen habe.


Die ersten Einstellungen:
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Das Gerät selber ist in einer edeln Metalloptik gehalten, wobei die Rückseite und der Rahmen um das Display dunkler gehalten sind.
Alle Metallanteile sind in einer Art bebürsteter Optik gehalten. Die Gesamtmasse des Gerätes betragen 10 cm x 7,5 cm dabei ist es gerade mal 1,5 cm dick. Entgegen den Angaben des Herstellers würde ich es nur selten in die Hemdtasche stecken – mir wäre die Gefahr, dass das Gerät herausfällt einfach zu hoch – aber technisch machbar ist es bei dieser Größe allemal.
Neben dem Display sind auf der rechten Vorderseite des Gerätes 5 Bedienknöpfe angegeben. Diese Bedienelemente haben eine Wippfunktion, was bedeutet, dass diese „Schalter“ funktionell doppelt belegt sind. Diese Technik wird leider in der ohne hin sehr sparsam gehaltenen Gerätebeschreibung nicht erwähnt und muss durch ausprobieren selber erkannt werden (hat etwas gedauert). Das Display selber ist mittels einer abziehbaren Displayfolie vor dem Zerkratzen geschützt.


Funktion des Gerätes:
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Bevor das Gerät erstmals in Aktion tritt, soll es lt. Hersteller mind. 2 Stunden mittels beigefügtem USB-Kabel über einen angeschalteten PC aufgeladen werden. Hierzu soll zunächst das USB-Kabel in das ausgeschaltete (Anschlussmöglichkeit auf der Unterseite des Gerätes) und dann das andere Ende des Kabels in den einschalteten PC Gerät gesteckt werden. Gesagt getan: Das Gerät reagiert unmittelbar und es erscheint das Firmen-Logo auf dem Bildschirm (in Grüner Schrift gehalten sieht sehr edel aus).

Nach etwa 2 Stunden kann das Gerät dann erstmals in Betrieb gesetzt werden. Dazu ist der entsprechende Bedienknopf an der linken Außenseite des Gerätes zu betätigen (der Knopf darunter ist notwendig, wenn ich das Gerät an ein TV anschließen möchte). Leider reagiert das Gerät zunächst nicht – aber man ist da nicht doof (und Archos hat zumindest hierbei mitgedacht) und das der Packung beiliegende Infoblatt kommt zu ehren. Hier ist genau dieser Fall beschrieben (das Gerät reagiert nach dem Laden nicht – in diesem Fall ist der Einschaltknopf mind. 15 Sek. zu halten und ein Software-Reset zu starten.
Gesagt getan und das Gerät springt an: Zunächst erscheint kurz das Archos-Emblem kurz danach springt der Bildschirm auf ein Auswahlmenü. Hier kann der Benutzer aus folgenden Möglichkeiten auswählen:

- Video
- Musik
- Foto
- Fortsetzen
- Browser
- Aufnahmeplan
- VideoCorder
- Audiocorder

Auf diese Nutzungsmöglichkeiten werde ich erst etwas später genauer eingehen.

Im Bedienbuch ist als erstes die Einstellung der Sprache vorgesehen. Dazu soll der Menu-Button betätigt werden. Die ersten Versuche zeigten hier aber nicht den gewünschten Erfolg: es ging lediglich ein kleines Auswahlfester auf bei der ich die Hilfe oder den Klag einstellen kann – von Sprachführung aber keine Rede. Erst als ich – mehr aus versehen – besagten Knopf etwas zu weit links anklickte erschien das Gewünschte Objekt. Hier konnte man wählen zwischen:

- Sprache
- Bildschirm
- Darstellung
- Datum & Uhrzeit
- Energie
- TV-Steuerung
- System

a) die Sprache – mit OK bestätigt hat man nun die Wahl zwischen folgenden Bildschirmsprachen: Deutsch, Spanisch, Russisch, irgendetwas undefinierbares, italienisch, niederländisch, portugiesisch, tschechisch, ungarisch, japanisch, chinesisch, englisch, französisch,
b) Bildschirm – hier kann man die TV-Einstellungen (TV-Norm, TV-Format, Videoausgang und Anschluss) auswählen. Außerdem kann hier auch die LCD-Helligkeit eingestellt werden.
c) Darstellung – hier kann man den Hintergrund (ein/aus) den Dateinamen den Hintergrundes, das Farbschema (Darstellung der einzelnen Button) und die Schriftfarbe einstellen. Außerdem gibt es die Möglichkeit die letzte gespeicherte Einstellung wieder herzustellen.
d) Datum & Uhrzeit – hier kann man das Zeitformat (12 oder 24 Std.) das genaue Datum (Tag, Monat, Jahr) sowie die Uhrzeit einstellen.
e) Energie – hier die vorhandenen Auswahlmöglichkeiten: Abschaltzeit im Batteriebetrieb (Immer an, 1 Min., 2 Min., 3 Min., 4 Min., 5… bis 9 Min. – ich selber habe 9 Minuten gewählt); LCD-Beleuchtung im Batteriebetrieb (immer an, 10 Sek – 90 Sek – jeweils im 10 Sek-Takt einstellbar); Standby im Netzbetrieb (immer an, 1 – 9 Minuten – ich selber habe hier immer an gewählt) und auch hier wieder die LCD-Beleuchtung (siehe oben).
f) TV-Steuerung – diese Einstellungen sind notwendig wenn ich den Archos an ein anderes Ausgabegerät anschließen möchte
g) System – hier sind Angaben über die vorhandene Software, den Product-Key und die Auslastung der Festplatte nach zu schauen.

So das waren nun die ersten für den Betrieb des Gerätes teilweise mit entscheidenden Einstellungen. Wenn man das Prinzip der Wippschalter erst einmal erfasst hat, dann ist es eigentlich recht einfach (schade, dass diese Doppelbelegung der Schalter nicht im ohnehin sehr mageren Handbuch beschrieben ist.


Die verschiedenen Funktionen:
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Wie ich ja schon oben erwähnt habe ist das der Packung beiliegende Heftchen eher eine Kurzeinweisung um das Gerät erstmalig ans laufen zu bekommen. Für weitere Infos sucht man in diesen Heft leider vergeblich. Allerdings ist man – wenn das Gerät denn läuft nicht ganz ohne weitere Infos (die man auch braucht). Denn das Handbuch ist als PDF-Datei auf der Festplatte im Bereich „Browser“ und dann den Unterpunkt „Infos“ zu finden. Hier findet sich auch eine entsprechende Datei, die für den Archos 404 – Camcorder bestimmt ist. Ich habe mich allerdings bewusst gegen besagte Camcorder-Funktion entschieden – zum einen weil diese ca. 100 Euro teurer sein sollte, aber auch weil diese mit 2 MB nicht gerade als üppig zu bezeichnen ist und letztendlich brauche ich zum derzeitigen Zeitpunkt einfach keinen Camcorder.
Mit Hilfe besagten Handbuches) ist es mir dann gelungen meine Neuanschaffung nach meinen Vorlieben zu bestücken.


1.) Handbuch
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Die „Bibel“ zum Archos 404 umfasst lt. Ladestatus ganze 91 Seiten. Folgende Infos sind hier zu entnehmen:

- Beschreibung des Gerätes
- Menüsprache
- Akku
- Pflege und Wartung des Produktes
- Wiedergabe von Musik
- Verwendung des Audiocorder
- Betrachten von Fotos
- Verwendung des Browsers
- Verbindung mit dem Computer
- Einstellungsfenster
- Optionale Erweiterungen
- Technische Spezifikationen
- Technischer Kundendienst

Bitte entschuldigt, aber auf Inhalte des Handbuches gehe ich nur dann genauer ein, wenn ich der Meinung bin, dass diese zum Verständnis der Archos-Benutzung sinnig und wichtig sind, ansonsten würde dieser Bericht garantiert ebenfalls mind. 91 Seiten umfassen ;-))


Wie schon gesagt, kann der Archos sowohl Video- wie auch Audio-Dateien wieder geben.


2.) Audio-Funktion
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Um Audio-Dateien abspielen zu können muss ich zunächst im Hauptmenü den Bereich Musik öffnen.

Daten im Bereich Musik können nach Interpret sortiert abgespeichert werden. Innerhalb dieser Ordner können weitere Unterordner erstellt werden (wie z.B. nach Alben getrennt), denn der Archos unterstütz diese Ordnerfunktion. So ist es dem Nutzer möglich schnell genau die Mucke zu finden, die er gerade hören möchte.
Ich selber habe neben Musikstücken (z.B. von Anastacia, City, Clapton, Grönemeyer, Meat Loaf und vielen anderen auch einige Hörspiele auf die Festplatte gezogen. So kann ich während der Anfahrt zur Arbeit (immerhin morgens und abends jeweils eine Stunde mit dem Zug) gemütlich abschalten und zuhören.
Die Demostücke allerdings habe ich komplett runtergeworfen, da diese Stücke alles andere als meinen Musikgeschmack widerspiegelten und auch wohl nur zu Demozwecken dort hinterlegt waren.

Lt. den Angaben auf der Archos-Homepage reicht die integrierte 30 GB Festplatte aus um ca. 15.000 (!!) Lieder abzuspeichern. Stellt Euch das mal vor – 15.000 Lieder einfach eine viel zu große Zahl. Da bin ich doch etwas bescheidener – zumindest zurzeit noch. Im Übrigen habe und will ich den Archos nicht (nur) zum Abspielen von Audio-Dateien nutzen, da hätte ich mir ja auch sonst etwas günstigeres zulegen können und dem Gerät würde man zudem auch nicht gerecht werden.

Nein, ich habe mir genau dieses Gerät ausgesucht eben weil es Video-Dateien in einer gestochen scharfen Grafik bietet:


3.) Video-Funktion
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Wie auch schon im Audio-Bereich, so sind auch im Video-Ordner bereits einige „Filmchen“ vorinstalliert. Hierbei handelt es sich zum einen um einen wirklich genialen Film „Buddha“ – mit herrlichsten Landschaftsaufnahmen und einer passenden Filmmusik (diesen Film habe ich auf der Festplatte belassen) – aber auch Demo-Filme zum Archos selber (in unterschiedlichen Sprachen) konnte man abspielen. Diese sind bei mir jedoch gleich in den Virtuellen Papierkorb gelandet. Stattdessen habe ich mir den Film „die Reise der Pinguine“ draufgespielt.
Standardmäßig kann der Archos Videofilme nur im MEPG 3 oder 4-Format (ggf. DivX) erkennen. Wenn man aber, so wie ich, Filme mittels PC aufzeichnet, so werden diese im MEPG 2-Format hinterlegt.
Um diese Filme trotzdem auf dem Archos abspielen zu können gibt es aber 2 Möglichkeiten:

1.) die einfachere Möglichkeit ist der kostenpflichtige Download eines entsprechenden Plug-In aus dem Online-Shop von Archos für etwa 20 Euro (über Amazon gibt es das Plug-In günstiger – hier muss man dann aber noch Porto- und Verpackung zahlen) oder
2.) die zeitintensive da ziemlich lange dauernde Konvertierung des Filmes in ein abspielbares Format.

Ich habe zunächst die 2. Möglichkeit gewählt, werde mir aber der Einfachheit halber demnächst noch besagtes Plug-In zulegen (schon deshalb, weil allein die Konvertierung dieses einen Filmes über 3 Stunden gedauert hat).

Wenn der Film dann aber auf dem Archos archiviert und gespeichert wurde, kann man ihn dann (vorausgesetzt die Ursprungsdatei verfügt ebenfalls über eine entsprechende Bildqualität) ein Filmerlebnis der besonderen Art erleben.
Hierbei kann man den Film sowohl mittel der beigepackten Kopfhörer (ich hatte noch andere zu hause, die etwas bessere Klangqualität bieten, die benutze ich jetzt anstand der durchaus auch guten Archos-Stöpsel) genießen, wie auch ohne. Allerdings sollte man sich gerade in Gesellschaft oder unterwegs) durchaus bewusst sein, dass wenn der Archos über die normalen Außenlautsprecher nutzt wird, man durch diese Geräusche auch seine Mitmenschen durchaus nerven kann (ich zumindest empfinde es extrem nervig, wenn ich die Songs Anderer mithören muss. Auch ist die Klangqualität über die Kopfhöreroption einfach deutlich besser, es klingt dann nicht ganz so blechern.

Übrigens: Wer seine Archos-Festplatte ausschließlich mit Video-Dateien bestücken möchte, der kann bis zu 40 normal-lange Filme dort aufspielen und hat damit eine super Auswahl.


4.) PDF-Datei-Funktion:
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Wie ich ja schon im obigen Text erwähnt habe, unterstützt dieses Gerät auch die Betrachtung von PDF-Dateien. Hierzu gibt es allerdings im Datenblatt zu diesem Gerät den Hinweis, dass möglicherweise nicht alle PDF-Funktionen in diesem Gerät implementiert sind.
Bislang hatte ich noch keinerlei Probleme die auf meinem Archos vorhandenen PDF-Dateien zu öffnen und anzuschauen. Allerdings benötigt das Gerät beim öffnen des ja ebenfalls als PDF-Datei extrem lange um die Seiten zu laden – nicht unbedingt bei der ersten Seite, aber bei den folgenden schon. Außerdem habe ich bislang noch nicht herausgefunden, wie man, ohne die Funktion „Gehe zu…“ zu benutzen, eine Seite weiter geht – aber was nicht ist, kann ja noch werden...


Video- und Audioaufzeichnung:
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Die Videoaufzeichnung ist lt. Datenblatthinweis nur in Verbindung nur mit einer optional erhältlicher DVR-Station möglich. Diese kann z.B. Problemlos über den Archos-Shop und/oder über Amazon geordert werden. Da ich mir diese DVR-Station bislang noch nicht angeschafft habe (ich bezweifele halt auch, dass ich mir diese Station überhaupt zulegen werde), kann ich leider noch nichts zu dieser Funktion sagen.
Da es mir bislang noch nicht gelungen ist, die hinterlegten AGB’s des Archos-Shops zu finden, kann ich derzeit auch noch nichts über mögliche Portokosten zu diesem Artikel sagen. Sobald ich aber hierzu Infos finde, werde ich es an dieser Stelle nachreichen.
Auch zu der Audioaufnahme-Funktion sind


Dauer des Betriebes:
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Sowohl im Handbuch wie auch auf den Infoseiten zum Archos 404 wird die Akku-Leistung mit einer Spieldauer von ca. 12.5 Stunden bei ausschließlichem MP3-Konsum oder mit etwa 4 Stunden bei Nutzung der Videofunktion angegeben.
Bislang kann ich hierzu leider noch keine verlässlichen Infos bringen, da ich meinen Archos bislang immer nur max. 1 Stunde genutzt habe (dieses aber schon mehrfach und bislang auch ohne wieder aufzuladen) und die auch nicht ausschließlich nur in einem dieser Betriebsmöglichkeiten, sondern immer nur kombiniert. Wenn ich hierzu verlässliche Zeiten habe, werde ich Euch das zu gegebener Zeit dann mitteilen.


Allgemeine Handhabung:
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Die Handhabung des Archos 404 ist sehr einfach und intuitiv. Auch ohne einen Blick ins Handbuch zu werfen, kann man sich bereits nach kurzer Zeit die unterschiedlichen Bedien- und Steuermöglichkeiten dieses Gerätes aneignen. Allerdings sollte man sich die Kurzanleitung schon vor der ersten Inbetriebnahme zu Gemüte führen, damit nicht – durch eine Unachtsamkeit – das Gerät bzw. die Gerätesoftware Schaden nimmt und dadurch dann kein Video- und Hörgenuss mehr aufkommt.
Auch vor dem Aufspielen entsprechender persönlicher Stücke (egal ob MP3- oder Videodateien) sollte man ein Blick ins Handbuch werfen. Zum leichteren Lesen kann man sich dieses Handbuch auch von der Archos-Homepage (ebenfalls als PDF-Datei) auf seinen PC herunterladen.


Zubehör:
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Folgendes Zubehör kann man (wenn man denn möchte oder wenn man zuviel Geld hat) sich für seinen Archos 404 noch zulegen:

- DVR-Station für Generation 4 Portable Video (ca. 80 €)
- DVR-Travel-Adapter für Generation 4 Portable Video (ca. 60 €)
- Helm-Camcorder für Generation 4 Portable Video (ca. 120 €)
- DVR Saddle für Archos 404 series (ca. 5 € ist bereits in der Grundausstattung enthalten)
- Docking-Adapter für Generation 4 Portable Video (ca. 30 €)
- Passendes USB-Kabel (ca. 5 € - ist bereits in der Grundausstattung enthalten)
- Soundstation (ca. 130 €)
- Faltbare Archos Blue Kopfhörer (ca. 10 €)
- KFZ-Adapter Kassette (ca. 20 €)
- Universal 5 V-KFZ-Adapter (ca. 25 €)
- Universal Adapter/Ladegerät (ca. 25 €)
- Tragetasche (für die Befestigung am Gürtel) wahlweise in rot oder schwarz – ca. 20 €
- Videokabel (ca. 10 €)
- Video-Podcast Plug-In (ca. 20 €)
- Video-Plug-In zum Abspielen von MPEG 2 (ca. 20 €)


Fazit:
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Der Archos 404 ist mit einem Anschaffungspreis von etwa 200 € zwar nicht gerade günstig, dafür bietet er aber auch eine Menge – ganz besonders, wenn ich dieses Gerät dann auch noch mit einem Apple – IPod vergleiche. Ich bin mittlerweile froh, dass ich mir dieses Gerät zugelegt habe und werde in den nächsten Tagen und Wochen garantiert noch mehr Stücke auf die mit 30 GB doch sehr große Festplatte laden.

Alles in allem ist dieses Gerät m.E. deutlich besser und vor allem auch günstiger als ein vergleichbares Apple-Gerät – welches nur mit spezieller Software genutzt werden kann und bei dem ich mindestens 200 € allein für den Firmen- bzw. Produktnamen zu zahlen habe.

Für alle die häufig z.B. mit dem Zug unterwegs sind und sich gern mit Musik oder Videos die Zeit vertreiben möchten ist der Archos 404 eine gute Alternative. Mit 3,5“ ist das Display durchaus auch zum erkennen von Einzelheiten geeignet – trotzdem ist das Gerät aber immer noch so kompakt gehalten, dass ich es mir u.U. auch mal in die Hosentasche stecken könnte. Ich selber habe mir eine Tasche die eigentlich für ein Navi sein sollte zugelegt. Hier passt der Archos super rein und ich kann ihn mir damit sogar um den Hals hängen.

Leider ist es mit der alleinigen Anschaffung des Gerätes (zumindest was die sinnvollen Ausgaben für den Betrieb des Gerätes angeht) nicht getan. So ist bei der Grundausstattung lediglich die Möglichkeit gegeben, das Gerät über ein USB-Kabel via eingeschalteten PC zu laden. Möchte man ein normales Netzteil haben, damit ich den Archos auch direkt über eine Steckdose laden kann, dann muss ich nochmals etwa 30 € für einen Docking-Adapter ausgegeben werden.

Trotz dieser – leider – zusätzlich notwendigen Ausgaben vergebe ich hier trotz alle dem 5 von 5 möglichen Punkten.
Ich bin von dem Gerät, dem Handling, den verschiedenen Funktionen und von der Bild- und Tonwiedergabe des Archos 404 voll überzeugt und zufrieden.





Update vom Juli 2008
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Einige weitere Monate sind vergangen, in dem der Archos leider zwischenzeitlich doch erheblich streikte – was ich natürlich nicht ganz so hinnehmen wollte….
So zeigten sich im täglich Betrieb, dass sich die Lautstärke obwohl ich die Hold-Sperre aktiviert hatte sich immer wieder änderte bzw. das Gerät plötzlich super leise abspielte. Das hieß für mich jedes Mal: aktuelle Aktion stoppen – zum Lautstärkebereich sich durchklicken und den gewünschten Geräuschpegel wieder einstellen, erst dann konnte ich der gewünschten Lärmauswahl wieder folgen…
Außerdem schien sich das Gerät selber zu entladen – so konnte ich – abweichend von der oben angegebenen Akkulaufzeit (wenn ich MP3 gehört habe) lediglich eine Fahrt also gerade mal 1 Stunde das Gerät nutzen, dann war es so leer, dass es dringend an die nächste Steckdose gehörte. Als das Gerät dann auch noch anfing sich „aufzuhängen“ und das bei jedem 2. mal und nur noch dann starten lies wenn man den Resetknopf drückte (dazu musste ich mir extra eine aufgebogene Büroklammer – aber ohne Kunststoffummantelung, denn die war schon zu dick – einstecken) hatte ich sprichwörtlich die Faxen dicke…
Einziger Ausweg: Das Gerät musste zum Reparaturdienst. Da ich mein Gerät bei Amazon käuflich erworben hatte, habe ich dann natürlich zuerst dort Kontakt aufgenommen. Dort erhielt ich die Auskunft, dass ich wählen könnte:
1. das Gerät mittels Retourschein nach Amazon, die es dann zum ARCHOS-Reparaturservie weiterleiten (dauert erfahrungsgemäß sehr lange) – oder
2. Kontakt mit ARCHOS direkt aufnehmen und nachfragen was ich tun kann.

Aufgrund des Amazon-Hinweises, dass diese das Gerät eh nur weiterleiten, habe ich mich dazu entschlossen die 2. Möglichkeit zunächst zu versuchen.
Also habe ich mich an meinen Rechner gesetzt und dem Support von ARCHOS geschrieben. Innerhalb von nicht einmal 30 Minuten hatte ich die erste Antwort mit möglichen Fehlerbeseitungshilfen. Diese wurden natürlich sofort ausprobiert – leider klappte das alles nicht. Der einzige Ausweg: das Gerät musste eingeschickt werden (die notwenigen Portokosten habe ich dann im Anschluss von Amazon erstattet bekommen).
Nach etwa 3 Wochen hatte ich mein Gerät wieder in der Hand. Nach Kontrolle der Gerätesoftware ist mir aufgefallen, dass hier eine neue Version aufgespielt wurde (angeblich hätte kein Fehler vorgelegen). Seit dem sind etwa 2 Monate vergangen, in denen der Archos jetzt ohne Mucken seinen Dienst tut – und auch die Akkulaufzeit hat sich deutlich verbessert… - von wegen, da war nichts dran am Gerät….

Durch diese doch im Nachhinein positive Erfahrung kann ich nunmehr auch dem ARCHOS-Kundendienst die gleiche volle Punktzahl geben, wie vorab (und auch jetzt noch) dem Gerät selber.
Ich bin froh, dass ich mich seinerzeit für dieses Gerät entschieden habe und möchte diese Unterhaltungsmöglichkeit mittlerweile nicht mehr missen.



Update: Oktober 2008:
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Wieder sind einige Monate vergangen und leider hat der Archos 404 diese nicht überstanden. Wie ich ja angegeben hatte, habe ich diesen Videobetrachter hauptsächlich während meine Zugfahrten von und zur Arbeit genutzt – aber auch wenn ich z.B. als „Taxifahrer“ meine Eltern chauffieren musste. An einem solchen Morgen wollte ich schauen, ob das Gerät noch genügend Saft hatte. Ich schaltete das Gerät ein und sah nichts….
Nein, ganz so stimmt es nicht, denn es sah so aus, als ob das Display gerissen sei. Allerdings zeigte das Gerät selber keinerlei Schaden, keine Macke nichts… Auch wenn man mit dem Finger vorsichtig über das Display fuhr: es war keinerlei Schaden fühlbar. Fakt war jedoch, dass das Gerät nur noch Schrottwert besaß, denn erkennen konnte man bis auf den besagten heftigen Riss nichts. Dadurch bedingt konnte man natürlich auch nichts mehr auswählen – weil man ja nicht sehen konnte wo man war.
Wodurch dieser Schaden entstand konnte und kann ich auch heute nicht sagen – zumal das Gerät immer in der mitgelieferten Schutzhülle transportiert wurde, es war immer noch die originale Displayschutzfolie auf dem Gerät und zusätzlich hatte ich mir noch eine weitere Transporttasche gekauft. Somit war das Gerät eigentlich dreifach geschützt und hätte eigentlich nichts passieren dürfen…

Die Frage die sich nun stellte: Was mache ich mit diesem Gerät, dass ja gerade mal ein Jahr alt war – musste ich fast 200 € abschreiben. Gekauft hatte ich das Gerät seinerzeit bei Amazon. Aus anderen Käufen weiß ich, dass AMAZON ein extrem gutes und kulantes Reklamationssystem hat. Also habe ich Amazon angeschrieben und in der Mail den entstandenen Schaden mitgeteilt. Schon am nächsten Tag hatte ich die Antwort: Ich solle das Gerät einsenden. Hierbei könne ich es zum einen direkt an Amazon senden oder aber auch den Reparatursevice des Herstellers (habe ich ja oben schon beschrieben) nutzen.
Aufgrund des für mich unerklärlichen Schadens habe ich mich für die AMAZON-Variante entschieden. Hierzu wurde das Gerät – mit allen seinerzeit mitgelieferten Zubehörteilen eingepackt und auf meine Kosten an Amazon in Bad Hersfeld gesandt. Die von mir zunächst verauslagten Versandkosten wurden bereits am Tag nach dem Eingang dort auf mein Konto überwiesen. Weitere 4 Stunden später erhielt ich dann eine Mail, dass das Gerät wohl nicht mehr reparierbar sei und da man diese Produktvariante nicht mehr führen würde (es gibt ja schon deutlich bessere Geräte von Archos) wurde der gesamte damals gezahlte Kaufpreis ebenfalls auf mein Konto überwiesen.


Schussbeurteilung:
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Auch wenn das „Erlebnis“ Archos 404 bereits nach etwas über einem Jahr Vergangenheit ist, bin ich von diesem System immer noch voll überzeugt. Das Gerät ist sehr handlich, die Festplatte mit 30 GB mehr als ausreichend und durch die vielen Nutzungsmöglichkeiten als Videobetrachter, PDF-Speicher (nicht von mir genutzt), tragbarer Hörspielabspieler, MP3-Player usw. absolut flexibel.
Nach diesem Defekt hatte ich kurzzeitig überlegt mit das neuere Gerät, den Archos 606 WiFi, zuzulegen. Dieses Gerät hätte etwa 250 – 280 Euro gekostet (zum Zeitpunkt als ich danach geschaut hatte). Zusätzlich wären noch etwa 30 Euro für ein Plug-In hinzugekommen, damit man mit diesem Gerät zukünftig (wenn denn eine entsprechende Einwahlmöglichkeit besteht) ins Internet gehen kann. Genau zu diesem Zeitpunkt habe ich von den neueren Netbooks gehört. Gegenüber den Archos könnte ich mit einem Netbook dann auch noch meine Korrespondenz mittels eines aufgespielten Office-Programmes nutzen. Klar ein Netbook ist deutlich schwerer und auch mind. Doppelt so teuer (mit dem absolut notwendigen Zubehör) – für mich ist es aber trotz alledem die bessere Alternative.

Daher wird die Akte „Archos“ hiermit geschlossen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt den Kauf des Gerätes bedauert und werde auch weiterhin dieses System empfehlen. Mein Archos war trotz meiner Probleme gut verarbeitet und nach der ersten Reklamation (1. Update) lief er einwandfrei. Ich selber habe das Gerät hauptsächlich als MP3-Player (Musik und Hörspiele) und natürlich zum Anschauen von Filmen genutzt. Er ist gerade unterwegs super handlich, nimmt nicht sehr viel Platz weg und auch das Gewicht ist gut (da wird das Netbook deutlich schwerer).
Ich weiß aber auch, dass ich definitiv nicht auf die Idee mit dem Netbook gekommen wäre, wenn mein Archos nicht die Segel gestrichen hätte.

Daher kann ich hier meine bereits abgegebene Beurteilung nur wiederholen. Ich würde mir garantiert wieder ein solches Gerät anschaffen, wenn ich nicht in letzter Zeit sehr viel mittels Word und Excel arbeiten müsste.

Wenn ich mir dann in näherer Zukunft mein Netbook wirklich zugelegt habe, werde ich Euch dann auf gleichem Wege wissen lassen, wie es mir mit diesem Teil gegangen ist (hoffentlich so gut wie mit dem Archos, trotz dieses Totalschadens).

In diesem Sinne wünsche ich Euch noch einen schönen Tag.



©2007/2008 trombone/lueckingb (für CIAO, DOOYOO, YOPI und Preisvergleich.de)