Giro Indicator Testbericht

Nachdem ich nun, wie schon im letzten Bericht gesagt, ein Fahrrad besitze, wurde ich nun von meinem Mann überzeugt, dass ich auch einen Fahrradhelm brauche.
Eigentlich wollte ich keinen Helm aufsetzen.
Wie sieht man denn da aus?
Auf der anderen Seite kenne ich viele Erzählungen, wie gefährlich es sein kann, ohne Helm zu fahren. Vor kurzer Zeit stürzte ein Bekannter, der ein sehr erfahrener Fahrer ist und der Helm war sein Glück.
Nun, das war wohl dann der Grund, dass ich mich recht schnell überzeugen ließ.
Am Sonnabend, wir waren eigentlich auf einem Spaziergang, da meinte mein Mann: "Wir gehen Dir jetzt einen Helm kaufen."

Gesagt, getan, wir liefen zum Karstadt und ließen uns einige Helme zeigen.
Da wir in der Regel eher gemütliche Radtouren angehen werden, wollte ich einen sicheren, aber nicht zu teuren Helm haben.
Einer der Helme, die uns gezeigt wurden, war der GIRO Indicator. Er wird für Tourenfahrer und MTB-Einsteiger empfohlen.
Ich setzte ihn auf und hatte gleich ein gutes Gefühl. Er ist mit seinen 269g leicht und angenehm. So zögerte ich nicht lange und nahm ihn mit.
Bei diesem Modell handelt es sich um einen sportlichen Sport-/Touringhelm. Er ist an der Oberseite silbergrau mit einem schwarzen Visier, was man abnehmen kann.
20 Belüftungsöffnungen sorgen für eine gute Ventilation.

Er besitzt das Acu Dial Anpassungssystem.
Es ermöglicht die Straffheit bei aufgesetztem Helm einzustellen.
Dazu drückt man mit den Fingern auf einen Knopf und dann dreht man mit dem Daumen den Versteller. Im Uhrzeigersinn kann man den Helm fester stellen und in der anderen Richtung wird er gelockert.
Ich musste es noch nicht selbst machen, denn der Helm wurde von dem freundlichen Verkäufer richtig eingestellt.
Der Helm kostet 57,50 € und wurde entwickelt von
Giro, Santa Cruz, Kalfornien, USA.
Hergestellt wurde er in China.

Der Helm besitzt die CE-Kennzeichnung, was bedeutet, dass er die EN 1078-Sicherheitsanforderungen des Europäischen Komitees für Normung entspricht.
Für den Helm gibt es 1 Jahr Garantie. Dabei geht es um Material- und Verarbeitungsfehler.

Wenn ich nun schon einen Helm habe, dachte ich mir, dann muss er auch eingeweiht werden. So fuhren wir am Sonntagmorgen los. Ohne auf das Aussehen zu achten, setzte ich ihn auf und fühlte mich sofort gut damit.
Die vielen Öffnungen sorgten wirklich für eine gute Belüftung und ich schwitzte nicht, obwohl die Sonne sich viel Mühe gab, alle zum Schwitzen zu bringen.
Das Visier gibt Schatten, so dass ich die vergessene Sonnenbrille nicht vermisste.
Nach diesem erfolgreichen Test bin ich froh, dass ich mich überzeugen ließ und mich für dieses Modell entschieden habe. Sicher fahre ich nun nicht mehr ohne - der Sicherheit wegen.
Für alle, die sich überwinden wollen und auch geschützt durch den Frühling radeln wollen, empfehle ich diesen Helm mal zu testen.
Man kann ihn im Internet preiswerter erhalten, allerdings sollte man ihn doch lieber probieren. Die anderen Modelle trugen sich nicht so angenehm, obwohl sie mir eigentlich besser gefallen haben.