Naschmarkt Wien Testbericht
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Erfahrungsbericht von celles
Markt der vielen Kulturen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Grüß Gott aus Wien !
Der Naschmarkt, mit den Jugendstilhäuser von Otto Wagner, wurde vor wenigen Jahren ganz dem Bezirk Mariahilf zugeschlagen. Der Name stammt vom Wort Aschen, der ein Milcheimer sein soll. Genascht wird dennoch seit 1775 dort und das nicht zu knapp. Aus dem einstigen Obst- und ist eine Spezialitätenmarkt herangewachsen, auf dem es alles gibt, was das Herz so begehrt. Wir nehmen meistens frisches Obst oder auch Gemüse mit. Das ist dort viel appetitlicher als in so manchem Supermarkt.
Nicht nur professionelle Händler sind anzutreffen, sondern auch Privatpersonen, die ihre Habseligkeiten an den Mann bringen wollen. Für so manchen sicherlich eine Fundgrube. Für mich eher nicht, weil ich im Moment selber froh bin, wenn ich das eine oder andere weiterkriege.
Wer glaubt, dass dort nur deutsch gesprochen wird, irrt gewaltig. Schon seit langer Zeit hat der Bosporus und der Balkan dort Einzug gehalten und mancher findet auch Gefallen an diesem Treiben. Das ist Geschmackssache. Unter den 130 Ständen gibt es freilich auch viel Bodenständiges. Am besten gefallen mir die Anbieter mit heimischen Produkten. Öle, Käse und Wurstwaren lassen mich immer neugierig werden. Auch Kim Kocht hat sich dort eingefunden und ist weniger überrannt wie in ihrem Hauptlokal. Ich habe aber bei Kim noch nie etwas konsumiert.
Den Naschmarkt besuchen wir eher in den weniger geschäftigen Stunden, weil wir uns gerne dort umsehen, um etwas Neues zu entdecken. Bei zu viel Andrang verliert man schnell die Lust und es wird schnell zur Qual.
Neben den obengenannten Nationen gibt es seit kürzerer Zeit auch Vertreter der asiatischen Küche. Vor allem im Bereich take away hat sich viel getan. Da dies nicht mein Metier ist, habe ich noch nie etwas davon gekostet. Das einzige, wo ich etwas je dort gegessen habe, war bei der Nordsee.
Wer süßes sucht, findet das nicht nur an Einzelständen, sondern auch in einer Filiale der Konditorei Oberlaa. Die Torten sind gar nicht so übel, aber übel wird mir immer beim Preis, weil die schon auf 4 Euro zugehen.
Der Markt ist im Großen und Ganzen sauber, weil auch nachher immer groß gereinigt wird. Für einen Besuch eignet er sich aufgrund seiner Vielfalt für Einheimische und Touristen. Man sollte aber nicht an einem Sonntag Nachmittag hingehen, weil da das Meiste geschlossen hat.
Danke fürs Lesen
Celles
Der Naschmarkt, mit den Jugendstilhäuser von Otto Wagner, wurde vor wenigen Jahren ganz dem Bezirk Mariahilf zugeschlagen. Der Name stammt vom Wort Aschen, der ein Milcheimer sein soll. Genascht wird dennoch seit 1775 dort und das nicht zu knapp. Aus dem einstigen Obst- und ist eine Spezialitätenmarkt herangewachsen, auf dem es alles gibt, was das Herz so begehrt. Wir nehmen meistens frisches Obst oder auch Gemüse mit. Das ist dort viel appetitlicher als in so manchem Supermarkt.
Nicht nur professionelle Händler sind anzutreffen, sondern auch Privatpersonen, die ihre Habseligkeiten an den Mann bringen wollen. Für so manchen sicherlich eine Fundgrube. Für mich eher nicht, weil ich im Moment selber froh bin, wenn ich das eine oder andere weiterkriege.
Wer glaubt, dass dort nur deutsch gesprochen wird, irrt gewaltig. Schon seit langer Zeit hat der Bosporus und der Balkan dort Einzug gehalten und mancher findet auch Gefallen an diesem Treiben. Das ist Geschmackssache. Unter den 130 Ständen gibt es freilich auch viel Bodenständiges. Am besten gefallen mir die Anbieter mit heimischen Produkten. Öle, Käse und Wurstwaren lassen mich immer neugierig werden. Auch Kim Kocht hat sich dort eingefunden und ist weniger überrannt wie in ihrem Hauptlokal. Ich habe aber bei Kim noch nie etwas konsumiert.
Den Naschmarkt besuchen wir eher in den weniger geschäftigen Stunden, weil wir uns gerne dort umsehen, um etwas Neues zu entdecken. Bei zu viel Andrang verliert man schnell die Lust und es wird schnell zur Qual.
Neben den obengenannten Nationen gibt es seit kürzerer Zeit auch Vertreter der asiatischen Küche. Vor allem im Bereich take away hat sich viel getan. Da dies nicht mein Metier ist, habe ich noch nie etwas davon gekostet. Das einzige, wo ich etwas je dort gegessen habe, war bei der Nordsee.
Wer süßes sucht, findet das nicht nur an Einzelständen, sondern auch in einer Filiale der Konditorei Oberlaa. Die Torten sind gar nicht so übel, aber übel wird mir immer beim Preis, weil die schon auf 4 Euro zugehen.
Der Markt ist im Großen und Ganzen sauber, weil auch nachher immer groß gereinigt wird. Für einen Besuch eignet er sich aufgrund seiner Vielfalt für Einheimische und Touristen. Man sollte aber nicht an einem Sonntag Nachmittag hingehen, weil da das Meiste geschlossen hat.
Danke fürs Lesen
Celles
45 Bewertungen, 4 Kommentare
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31.08.2012, 12:00 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichPrima vorgestellt. Über eine Gegenlesung würde ich mich sehr freuen. LG
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31.08.2012, 01:59 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^petra
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30.08.2012, 18:02 Uhr von atrachte
Bewertung: sehr hilfreichsh. lg
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30.08.2012, 16:44 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~*
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