Albi schwarzer johannisbeer nektar Testbericht

Hallo ihr Lieben!!

Heute schreibe ich euch mal was über einen Versuch, den ich letzte Woche gestartet habe, nachdem ich durch eine andere Plattform darauf gebracht wurde, diesen Saft zu kaufen :-) Einige wissen sicher, warum!!!


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Unsere erste Begegnung
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Ich dann also schööön nach der Arbeit zum Plus um die Ecke gelaufen. Fehlanzeige. Die hatten den nicht. Dann nach Hause gefahren und ab zum Kaufland meines Vertrauens. Da stand er!! Wunderbar. Gleich mal 2 ganze Tetrapacks eingepackt und ab nach Hause, um den Versuch "Ich teste das Produkt der Woche und wenn´s total scheiße schmeckt hole ich mir das Geld von Ciao wieder" zu starten.

Bezahlt hab ich für einen dieser 1-Liter Tetrapaks ganze 1,29 €. Mmh, na gut, was solls. Ist ja für nen guten Zweck. Aber Johannisbeere... Im Prinzip mag ich Johannisbeere als Frucht wirklich gerne. Säfte und Nektar aber darf sich bei mir durchaus auf Orange, Multivit und so was beschränken. Alles andere ist mir im Prinzip zu künstlich. Aber gut. Wie sagte Mama schon: "Keine Vorurteile haben". Naja, ehrlich gesagt kann ich mich an diesen Satz meiner Mama nicht wirklich erinnern. Aber nichtsdestotrotz fanden die 2 Tetrapaks unter all diesen beschriebenen Umständen den Weg zu mir nachhause.

Und dort standen sie. Und plötzlich kam mir ein unglaublich toller Gedanke!! 2 Tetrapaks = 2 Produktvarianten. Gesagt, getan. 1 Tetrapak wanderte in den Kühlschrank, der andere blieb draußen stehen. Versuchsaufbau erfolgreich abgeschlossen!


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Die Ergebnisse im Versuchslabor
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Der "warme" Johannisbeersaft stand da also jetzt und guckte mich farbenfroh an. Farbenfroh, weil das Tetrapack schön gelb und lila leuchtete. Schönes Verpackungsdesign natürlich, denn das lila tut ja dort letztlich nichts anderes, als die Assoziation zur Farbe "Johannisbeere" aufzugreifen.

Da hab ich dann also den roten Drehverschluss aufgemacht und angefangen, den Johannisbeersaft in ein Glas zu füllen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich dringend erwähnen, dass diese Art von Tetrapak wirklich super angenehm sind. Man kann die Packungen sehr gut in der Hand halten und das Ausgießen erfolgt problemlos. Auch dann, wenn der Tetrapak noch komplett mit Saft gefüllt ist. Bei "normalen" Tetrapak mit einem oder sogar 1,5 Litern (mit eher rechteckiger Form) habe ich oft das Problem, dass der Saft so heraus schwappt. Verdammt blöd. Ist mir bei diesem Cassis-Saft von Albi soooooofort aufgefallen, wie angenehm die Dosierung ist. Für die Tatsache, dass sich die Albis für diese Verpackung entschieden haben, gibt's schon mal ein deutliches Plus!

Aber gut. Das sind nur die Äußerlichkeiten. Aus dem Hals des Tetrapak ergoss sich also dann eine fast schwarz/lila/rote "Soße" in mein Glas. Auf den ersten Blick fiel auf: Kein Fruchtfleisch. Ach was. War nicht anders zu erwarten. Ich persönlich habe zumindest noch keinen Johannisbeersaft mit Fruchtfleisch gesehen. Schütteln sollte man solch einen Saft jedoch trotzdem immer, denn auch wenn kein Fruchtfleisch enthalten ist, schichtet sich Fruchtsaft mit der Zeit der Lagerung doch immer ein wenig ab.

Da war der Johannisbeerensaft also unverdünnt in meinem Glas. Was hab ich gemacht? Ihr kommt nicht drauf. Getrunken hab ich ihn! Jahaaa! Und was soll ich sagen: Das war gar nicht mal so ganz Scheiße! Um ehrlich zu sein, es schmeckte sogar fast gut! Ein bisschen sauer, aber so gar nicht schlimm eigentlich. Und sogar recht natürlich. Hatte ich mir echt schlimmer vorgestellt. Jetzt hab ich so ein wenig das Problem: Wenn ich Orangensaft trinke, egal ob mit oder ohne Fruchtfleisch, dann hab ich immer einen direkten Vergleich zu frisch gepresstem Orangensaft, den man ja öfter mal selbst herstellt.
Johannisbeerensaft mache ich selten zuhause frisch. Also kann ich mich nur am "wahren" Geschmack der schwarzen Johannisbeere orientieren. Wobei ich doch lieber die roten Johannisbeeren mag. Aber... nach einigen Schlücken kann ich feststellen, dass der Geschmack wirklich ganz gut ist.

Um da aber mal ein wenig genauer drüber reden zu können, hab ich mir dann mal die Inhaltsstoffe des guten Fruchtsafts angeschaut:


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Was ist denn da drin?
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Die Zutaten sind also:

• Wasser (war ja klar)
• schwarzer Johannisbeersaft (ach was!)
• Glukose-Fruktosesirup (So so..)
• Zucker (War klar!!)
• mit natürlichem Vitamin C (Selbstverständlich!)
• Fruchtgehalt mindestens 28% (Oh je...)

Nährwertangaben pro 100 ml:
Brennwert: 240 kj
Eiweiß: 0,07 g
Kohlenhydrate: 11,5 g
Fett: < 0,1 g

Hersteller des ganzen ist übrigens die albi GmbH + Co., Ulmer Straße 15, 89180 Bühlenhausen, Telefon: +49 7344 9500, Telefax: +49 7344 950120

Tja, was soll man dazu sagen? Das das kein 100 % Fruchtsaft ist, hatte ich erwartet! Das schwarzer Johannisbeersaft dabei ist, dass hat mich vöööööööllig umgehauen, wenn man bedenkt, das ich schwarzen Johannisbeersaft gekauft habe. Zucker muss ja rein! 28 % Fruchtgehalt klingt jetzt erstmal wenig, dachte ich mir auch. Dann hab ich aber mein Köpfchen angestrengt und ein wenig nachgedacht. Schließlich ist Johannisbeere nicht gleich Orange. Sprich: Johannisbeere darf meiner persönlichen Meinung nach ruhig ein wenig mehr verdünnt und verfeinert werden. Denn 100 % Johannisbeersaft ist wahrscheinlich viel zu süß, um ihn zu trinken. Von daher sage ich mal, dass man sich von 28 % Fruchtsaftgehalt nicht abschrecken lassen sollte. Das Zeug schmeckt wirklich ganz gut.


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Variationen
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Aaaaaaber wer meinen Bericht aufmerksam gelesen hat, kann sich evtl. daran erinnern, dass ich ja zwei Tetrapaks gekauft habe. Und ohne dass der erste Tetrapak jetzt bereits vertilgt ist, habe ich dann also nach einigen Stunden den anderen Saft aus dem Kühlschrank genommen und probiert: Was soll ich sagen: Besser! Wirklich besser. Warm wie gesagt auch schon im absolut erträglichen Rahmen, aber ein wenig gekühlt schmeckte da Ganze besser, nicht so extrem nach Johannisbeer, sondern eher nach "frisch" und "durstlöschend". Schwierig zu beschreiben.
Dabei ist es auf jeden Fall nicht geblieben. Denn da ich im Allgemeinen sowieso kein riesengroßer Freund von Säften bin, hab ich mir dann eine Johannisbeerschorle gemacht. Schön kaltes Mineralwasser und ca. halb und halb Johannisbeersaft dazu. Noch besser! Definitiv. Jetzt fand ich das Zeug langsam sogar RICHTIG gut!

Ich empfehle also auf jeden Fall den Verzehr bei geringen Temperaturen, am besten als Schorle und evtl. kann man sogar noch ein paar Eiswürfel dazu packen. Da gestern Abend in Köln aber keine 35 sondern nur maximal 15 Grad gemessen werden konnten, habe ich darauf vorerst verzichtet. Aber kann ja noch.

Ebenso glaube ich, dass man dazu noch einen Schuss Bacardi oder noch eher Wodka mischen kann, um einen netten Longdrink zu kreieren. Auch das habe ich gestern Abend NICHT ausprobiert, aber ich vermute, dass das ganz gut zusammen schmecken würde.


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Fazit
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Tja, also das mit dem Produkt hat sich wirklich gelohnt! Die Investition von 2 x 1,29 € in die 2 x 1 Liter Albi Johannisbeer Nektar fand ich im Nachhinein wirklich ganz sinnvoll und lecker. Da ich noch ein wenig Saft übrig habe, probiere ich mal noch ein wenig, den Genuss zu optimieren. Der Fruchtsaftgehalt von 28 % klingt wenig, schmeckt jedoch ausreichend, und darauf kommt es auch letztlich an, denke ich. Der Preis ist gerechtfertigt, die Verpackung ansprechend und die Dosierung Dank der Tetrapak Variation sehr leicht und angenehm.

Und jetzt auf in den nächsten Supermarkt und Johannisbeersaft kaufen!!!



Liebste Grüße
Superlativ!