blanvalet Verlag Charlotte Link Das Echo der Schuld Testbericht

„Das Echo der Schuld“ von Charlotte Link


Das Buch:
Ich möchte euch heute ein Buch vorstellen, das ich vor einiger Zeit zur Entspannung gelesen habe. Es handelt sich um einen Roman, der nicht durch seinen besonders anspruchsvollen Text oder die ausgewählten Formulierungen auffällt, sondern einfach nur nett zu lesen ist.

Ich möchte euch heute den Roman „Das Echo der Schuld“ von Charlotte Link vorstellen. Es handelt sich um ein Taschenbuch, das im Goldmann-Verlag herausgegeben wurde. Hier wurde die erste Auflage im Februar 2009 veröffentlicht.

Das beschriebene Buch hat insgesamt 542 Seiten und man kann es unter der ISBN-Nummer 978-3-442-46853-9 bestellen.

Der Inhalt:
Der Roman beschreibt die Geschichte von Virginia und Frederic Quentin, die durch seltsame Zufälle des Schicksals dem deutschen Ehepaar Nathan und Livia Moor begegnen. Diese hatten eigentlich geplant, eine Weltumseglung zu machen, sind jedoch vor der Küste von Schottland gesunken und auf diese Weise direkt in das Leben der Quentins hineinkatapultiert worden. Virginia kümmert sich sofort sehr aufopfernd um die beiden gestrandeten Deutschen, obwohl sie diese kaum kennt. Ihrem Ehemann Frederic ist der deutsche Nathan von der ersten Minute an unsympathisch. Dennoch lässt Virginia die beiden besitzlosen Menschen in ihrem Ferienhaus wohnen, obwohl sie zusammen mit ihrer Familie wieder nach England abreist.

Die Geschichte geht aber auch an diesem neuen Handlungsort weiter. Nathan und seine Frau tauchen in England auf und während die kranke Livia in einem Krankenhaus untergebracht ist, quartiert Nathan sich im Haus von Livia ein.

Währenddessen geht in der Gegend ein Kindermörder um, der kleine Kinder entführt, sie missbraucht und anschließend umbringt. Dennoch ist Virginia sorglos, denn sie hat sich in Nathan verliebt. Wie kommt es nur, dass sie ihm nach nur wenigen Tagen ihre sorgsam gehütete und geheim gehaltene Lebensgeschichte erzählt? Dieser Mann hat die Gabe, sie zu verzaubern und Virginia weiß nicht mehr, wo ihr altes Ich geblieben ist. Sie ist wie verwandelt.
Doch schließlich beginnt sie zu zweifeln als ihre kleine Tochter auf einmal verschwunden ist. Wurde sie von dem Kindermörder entführt? Hat Nathan etwas mit den Geschehnissen zu tun? Virginia ist verzweifelt.

Wie in den Geschichten von Charlotte Link üblich kommt am Ende alles anders, als man denkt. Das Buch ist durchaus ein wenig spannend, aber bei weitem nicht so gut wie andere Bücher der Autorin. Ich kann das Buch als seichte Lektüre empfehlen, aber ich bin beim Lesen nicht in eine euphorische Stimmung gekommen.

Bewertung:
Ich halte das beschriebene Buch nicht für das beste Werk der Autorin. Vom Inhalt hatte ich mir ein wenig mehr versprochen. Daher kann ich heute nur vier Bewertungssterne vergeben. Dennoch möchte ich euch den Roman durchaus empfehlen!


Gemini_