Buck Folding Hunter 110 Testbericht

Das Buck 110 ist ein 1A Serienmesser. Das Messer habe ich seid über 15 Jahren und ich weiß, warum Buck es immer noch produziert.

Buck Folding Hunter ist das beliebteste Buck Taschenmesser überhaupt. Die Hechtklinge in rostfreiem 420 HC Stahl ist sehr schnitthaltig. Der Griff besteht aus Holzschalen mit Messingbacken. Gesichert wird die Klinge duch ein Lock-Back. (Was ein Lock-Back ist wird nachher noch erklärt)
Buck ist ein Messerhersteller aus den USA. Ein Buck Messer verspricht einen ähnlichen Qualitätsstandart (da dies hier meine private Meinung ist, ist hoffentlich ein Vergleich erlaubt, ansonsten bitte mitteilen) wie Solinger Messer von Herbertz, Böker oder Linder. Gute Qualität zu einen Preis Leistungsverhältnis, wo man eigentlich immer sagen kann: Man bekommt was man bezahlt. Bezahlt man nix, bekommt man nix, bezahle ich viel, bekomme ich auch was dafür.

die kalten Daten:
Klingenlänge: 95 mm
Länge geschlossen: 124 mm
Gesamtlänge: 219 mm
Stahl: 420HC
Griff: Hartholz (Rosenholz)
Backen: Messing
Holster: Leder
Gewicht: 226 Gramm

Preisvergleich Stand 27.10.2010 20:31

Nordzeiger 59,90
Toolshop 65,90
www.bekleidungskammer.de 53,35
Wolfknives 64,95
freie-waffen: 99
waidversand 89
Miles Outdor Ausrustüng: 60 Euro
etc etc...

Wie oben bereits beschrieben besitze ich das Messer bereits seid über 15 Jahren... bin zwar mittlerweilen beim dritten des Messer angekommen,weil ein eines verloren habe und ein anderes meinem Enkel geschenkt habe, aber ich bin von dem Messer durchaus überzeugt. Habe es bei zweiten und dritten mal dann hier erworben: http://bekleidungskammer.de/buck-110-folding-hunter%C2%AE-p-1175.html

1A Qualität, Kaum Klingenspiel wenn man darauf achtet. Ein guter Begleiter für alle Lebenslagen. Und die Form und Erscheinung des Messers ist als sozial adäquat anzusehen. Es schaut einen keiner komisch an, wenn man damit in der Öffentlichkeit seinen Apfel schält oder mit den Kinderm im Wald nen Ast schnitzt....
Was ist eine Lock Back verriegelung? Hier die Lösung für den "Messerlaien" denn es bringt hier niemanden etwas, wenn ich zur Erklärung einer einfachen Mechanik Fachbegriffe oder Termini benutze, das überlasse ich der Habilitation...

Ein Lock Back Mechanismus beim Klappmesser verriegelt die Klinge im ausgeklappten Zustand, damit sich der Benutzer darauf verlassen kann, dass das Messer nicht ungewollt zusammenklappt und ihn womöglich noch schneidet. Der Lock BAck ist vereinfacht eine Feder, die sich schließt, wenn das Messer die volle Ausdehnung (Streckung) erreicht hat. Dann greift diese Feder auf das Ende der Klinge zu und bildet mit Ihr eine metallene Gerade, so dass das Messer nicht mehr ohne lösen der Feder zusammengeklappt werden kann. Das Lösen geschieht indem man die Feder, wie auf dem Bild sehr schön zu sehen, einfach ein wenig hereindrückt, und damit diese wieder freigibt.

Zur rechtlichen Situation:
(Ich bin kein Rechtsberater, dies ist nur meine unmassgebliche Meinung)
Das Messer ist ein Zweihandmesser, mit Nagelrille und fällt somit unter keinerlei Waffenrechtliche oder Verbotene Gegenstände betreffende Gesetzeslage innerhalb Deutschlands.

Ich möchte somit mein Votum für das Messer abgeben, und das als Kenner, der ansonsten eigentlich nur Messer sammelt und nicht Messer intensiv gebraucht. Dieses ist einer der wenigen Gebrauchsmesser, aus dem "Folder" Bereich, die ich besitze.