Razer Copperhead Testbericht

Hallo, liebe Yopi - Mitglieder,

Zuerst einmal muss gesagt werden, dass ich diese Maus nun seit 3 Jahren als Rechtshänder in Verbindung mit dem Razer eXact Mat nutze. Ich habe sie damals im Jahre 2006 für 69,99 Euro bei Media Markt gekauft, jedoch kostet die Maus mittlerweile nur noch um die 50 Euro. Ich nutze sie regelmäßig bei Spielen wie BF2 oder CoD mit 1600 Dpi.

Verpackung/Lieferumfang:
Die Verpackung verkörpert den typischen Razer-Stil. Sie ist sehr robust und in den typischen Farben grün und schwarz gehalten. Die Verpackung ist ein Karton mit den Maßen von ca. 23cm x 23cm x 8cm. Im Inneren befindet sich natürlich neben der Maus, welche gut geschützt in einer Plastikschicht liegt, noch ein Handbuch und die dementsprechende Treiber-/Konfigurationssoftware.
Achtung! Die Bedienungssoftware ist komplett in Englisch gehalten.


Sie ist in den Farben Tempest Blue, Chaos Green und Anarchy Red erhältlich.

Technische Daten:
- 2000 DPI Laser Sensor Auflösung
- 16 Bit Datenübertragung mit 1000HZ und 1ms Reaktionszeit
- Hochgeschwindigkeits-USB
- keine Standby-Verzögerung: Laser Sensor ist stets einsatzbereit
- Maximale Beschleunigung bis 20G und über 7000 Bilder pro Sekunde
- 7 programmierbare Tasten
- On-The-Fly Einstellung der Empfindlichkeit
- Gummibeschichtete Tasten
- 4 zusätzliche Seitentasten
- Geräuscharme Teflon-Gleitfüße
- vergoldeter USB-Stecker
- 32Kb Onboard-Speicher
- Ergonomisches Design für Rechts- und Linkshänder
- Extra große rutschfeste Maustasten
- 2,10m langes leichtes Kabel


Erfahrungen:
An der Ergonomie habe ich in keinster Weise etwas zu meckern.
Für mich als männliches Geschöpf mit etwas längeren Fingern scheint sie wie gemacht worden zu sein. Die Copperhead besitzt insgesamt 7 Tasten, welche auch frei programmierbar sind. Jedoch sind die beiden Tasten auf der rechten Seite etwas schwer erreichbar. Dazu gibt es die dementsprechende Software, welche sehr übersichtlich gestaltet ist und auch einfach zu konfigurieren ist.
So lässt sich hier auch die DPI- bzw Ultrapollingzahl einstellen, jedoch kann man die DPI-Zahl auch im Spiel ändern - sehr praktisch, wie ich finde.
Jedoch muss gesagt werden, dass die Maustasten (vor allem bei 2000 Dpi) sehr empfindlich reagieren. So reicht eine kleine Bewegung aus, und schon ist man auf der anderen Seite des Bildschirmes.

Das Scrollrad ist meiner Meinung etwas schwergängiger als z.B. bei der G7, jedoch würde ich dies durchaus als positiv werten lassen.
Die Maus ist gut verarbeitet und mit einer dünnen Gummischicht überzogen, welche ideale Rutschfestigkeit bietet und welche sich auch durch Handschweiß nicht ablöst. Die Maus fliegt dank der Teflonfüße über das Mauspad.
Des Weiteren besitzt jede Razermaus wie auch die Copperhead einen goldenen USB-Stecker. Ein sehr nettes Gimmick, wie ich finde.


Wie bereits erwähnt, nutze ich die Maus seit rund drei Jahren, und habe bis heute noch kein einziges Problem mit dem Laser gehabt.
Die Qualität spricht für sich!
Die Pflege mit einem feuchten Tuch ist kinderleicht und unkompliziert.

Fazit:
Die Razer Copperhead ist trotz ihrer 3 1/2 Jahre noch immer das Nonplusultra in der Gamingszene. Grund dafür ist die hohe Präzision. Zwar hat Razer mittlerweile mit der Lachesis und der Mamba würdige Nachfolger geschaffen, jedoch kann ich jedem diese Maus zum Spielen noch immer empfehlen. Ich selbst habe die Lachesis ausprobiert, jedoch lag sie mir nicht gut in der Hand. Deshalb rate ich jedem, die Mäuse erstmal beim Elektronikhändler zu testen. Wenn ich sie hergeben sollte, dann höchstens für eine neue Copperhead.


Viel Spaß beim Lesen, Bewerten und selber Ausprobieren!

MfG,
Hxx