Butterfly Effect (DVD) Testbericht

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ab 4,51
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Erfahrungsbericht von sloope

Change one thing – change everything

Pro:

Toll inszenierte Geschichte!

Kontra:

/

Empfehlung:

Ja

The Butterfly Effect

Change one thing – change everything

“It has been said that something as small as the flutter of a butterfly\'s wing can ultimately cause a typhoon halfway around the world. – Chaos theory”

Die DVD
USA/ 2004
Drama / Thriller / Sci-Fi

Regie: Eric Bress, J. Mackye Gruber
Drehbuch: Eric Bress, J. Mackye Gruber
Darsteller: Ashton kutcher, Amy Smart, Elden Henson, Eric Stoltz,...

2 DVDs, eine mit Film, die andre mit Extras (Feature „Chaostheorie“, Fotogalerie, Deleted Scenes,...)
Was ich bei den Extras am besten fand... „Deleted bzw. Alternative Scenes“ – das Ende vom Film ist nicht gleich das Ende vom Film ;) Hier findet man 2 andere Versionen vom Ende!


Die Story


Vor 13 Jahren…
Von einem Tag auf den anderen verändert sich sein leben: Als Evan, damals sieben jahre alt, in der Schule ein Bild eines brutal ermordeten Menschens zeichnet. Die Lehrerin ruft sofort Evan’s Mutter an, die ihn sofort zur Rede stellt. Doch Evan kann sich nicht erinnern. Seine Mutter bringt ihn sofort zu einem Psychiater, denn sie hat Angst, dass Evan das selbe Schicksal wie das seines Vaters ereilen könnte. Dieser lebt jetzt in einer geschlossenen Anstalt. Der Psychiater kann keine Schäden feststellen und rät Evan, ab sofort Tagebuch zu führen und alles zu dokumentieren.
Wenige Tage später steht Evan mit einem riesigen Küchenmesser in der Hand in der Küche – und wieder weiß er nicht, was passiert ist.
Endlich darf Evan zu seiner Freundin Kayleigh zum Spielen. Doch als der Vater von Kayleigh und Tommy einen Film drehen will, stehen das Mädchen und Evan plötzlich nackt in der Garage. Was ist passiert?
Laut Ärzten ist Evan gesund. Nun rät der Psychiater, dass Evan seinen vater in der Anstalt besuchen soll, da ihm vielleicht die Figur eines Vaters fehle. Der Besuch gerät jedoch völlig ausser Kontrolle. Als Evan’s vater den Jungen angreift, gehen Betreuer dazwischen und töten ihn.

Vor 7 Jahren...
Evan ist nun 13. Er kommt mit seinen Freunden Tommy, Lenny und Kayleigh auf die Idee, einen briefkasten mit Dynamit in die Luft zu jagen.
Lenny legt die angezündete Dynamitstange in den Briefkasten, alle warten auf die Explosion – doch plötzlich findet sich Evan mit seinen Freunden mitten im Wald wieder. Ein Blackout.
Was ist passiert? Er findet seine Erinnerung erst in der Stadt wieder, als Lenny mit einem krankenwagen weggebracht wird. Keiner will ihm erzählen, was passiert ist.
Tommy wird immer brutaler und aggresiver. Als er Evan und Kayleigh küssend im Kino sieht, rastet er völlig aus und kurze Zeit später geht er so weit, dass er Evan’s Hund mit Benzin übergießt und verbrennt. Er schreckt nicht einmal zurück, als er „versehentlich“ seine Schwester mit einem Brett ohnmächtig schlägt und droht, Evan zu töten.
Evan’s mutter hat es satt und zieht mit ihrem Sohn weg.

Heute...
Evan ist 20, studiert und hatte seit sieben jahren kein blackout mehr.
Eines tages findet ein mädchen seine alten Tagebücher unter seinem bett und bittet ihn, daraus vorzulesen. Als er anfängt beginnt er auf einmal das Gelesene wieder zu erleben – ebenso das, was er vorher vergessen hatte – seine Blackouts. Auch das was damals in der Garage passiert ist, denkt er nun zu wissen. Aber war es ein traum?
Er will unbedingt wissen, wass passiert ist, und sucht Kayleigh auf. Er fährt zurück in das verlassene Dorf und findet das nun erwachsene Mädchen in einem alten Café wieder. Nach der Arbeit kommt er auf sie zu – sie erkennt ihn sofort wieder. Als er sie auf das thema anspricht, rastet sie aus. Sie meint, ihr Leben würde niemals besser werden. Evan versteht nicht.
Am nächsten Tag erhält Evan die Nachricht, kayleigh hätte Selbstmord begangen.
Doch jetzt weiß Evan, dass die Geschichte, die er gesehen hatte, nicht geträumt war, und er anhand seiner Tagebücher in die Vergangenheit reisen kann.
Er beginnt, seine Vergangenheit immer zu ändert. Aber verändert er eine Kleinigkeit, ändert er alles...

Fazit
Den Regisseuren Eric Bress und Mackye gruber ist ein Meisterwerk gelungen. Trotz dieser unwirklichen Story wirkt der Film so echt und realitätsnah. Es geht nicht nur im die Story des Reisens in die Vergangenheit – ein wichtiger Punkt, eigentlich der wichtigste, ist der, dass die Figuren echte Gefühle haben. Evan macht das alles nicht, weil es ihm Spass macht, sondern weil er Kayleigh liebt und sie „retten“ will. Nach jedem Sprung in die Vergangenheit glaubt er, er hätte es geschafft, und später muss er feststellen, dass er wieder Mist gebaut hat.
Was ich toll gefunden habe ist, dass Ashton Kutcher nach seinen halblustigen Filmen wie „Ey Mann, wo is mein Auto?“ oder „Voll verheiratet“ auch wirklich schauspielern kann. Ja, er kann es! Er passt perfekt in die Rolle des Evans. Er drückt die Gefühle wunderbar aus.
Amy Smart als kayleigh war toll – sie hat „jede Kayleigh“ genau richtig gespielt – das Mädchen vom College, das Mädchen aus der Gosse,...
Tolle Leistungen kamen auch von den Kindern. Von Logan Lerman über Kevin Schmidt bis Jesse james.
Was man sich eigentlich schnell denkt, bei einem Film, der vergangeheit mit der gegenwart mischt – es muss chaotisch sein! Man kennt sich nicht aus, etc. Aber nein! Der Film wurde toll geschnitten, sodass man sich gut auskennt, aber trotzdem tolle Effekte erzielt werden.
Der Film ist freigegeben ab 16 Jahren, was ich nicht ganz verstehe. Ich finde ihn nicht brutal und nicht zu schwer für unter 16-jährige. FSK ab 14 hätte meiner Meinung nach auch gereicht, denn dieses FSK ab 16 hat mich abgeschreckt – ich dachte, der Film wäre total brutal und...

Auf jeden Fall empfehle ich den Film allen Film-Liebhabern, die gerne \"gute Kost\" schauen und sich vielleicht etwas länger mit einem Film befassen als in den 2 Stunden ;)

24 Bewertungen, 5 Kommentare

  • glowhand

    01.12.2005, 16:21 Uhr von glowhand
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße. christian.

  • nickvonzoehner

    31.08.2005, 17:47 Uhr von nickvonzoehner
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich kenne den Film und kannn nur zustimmen :-).

  • anonym

    13.08.2005, 19:20 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht. Nur finde ich, dass du ein bisschen zu viel verraten hast. Ich habe den Film nämlich schon gesehen o.o

  • venicequeen

    09.08.2005, 14:24 Uhr von venicequeen
    Bewertung: sehr hilfreich

    wollt ich sowieso unbedingt mal schauen :)

  • Sina02

    09.08.2005, 13:16 Uhr von Sina02
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr interessant, vielleicht sollte ich mir mal das Buch kaufen.