Call Of Duty 4: Modern Warfare (PC Spiel Shooter) Testbericht

Ich habe Call of Duty 4 seitdem es in Deutschland erschienen ist und ich muss sagen das ich es seit dem ersten an Tag liebe.
Bis jetzt habe ich schon dutzende Computerspiele gespielt, doch kaum eins konnte mich länger als eins bis zwei Monate erfreuen, bis auf Call of Duty 2. Also habe ich gehofft das Call of Duty 4 (CoD4) ähnlich gut, wenn nicht sogar besser werden würde.
Zu meinem Glück konnte sich Call of Duty wirklich noch steigern und ist - bis jetzt - das zweite Spiel das ich länger als 200 Stunden gespielt habe, zusammen mit CoD2.

Hier sind ein paar persönlich Meinungen über das Spiel von mir :
CoD4 hat einen Einzelspieler- und auch einen Mehrspielermodus, wobei der Mehrspielermodus den wohl größeren Spaßfaktor bringt, vorausgesetzt man hat eine gute Internetverbindung. Es fühlt sich einfach großartig an, wenn man seinen Feunden und anderen Mitspielern einen Kopfschuss gibt, Punkte sammelt oder andere verrückte Dinge macht. Allerdings sollte man auch versuchen immer einen kühlen Kopf zu bewahren, denn es kann schon ganz schön frustrierend sein, wenn man andauernd "stirbt".
Wer Egoshouterspiele mag, wird CoD4 lieben.
Aber auch für Leute die keine Internetverbindung an ihren Spiel-PC haben, lohnt es sich absolut dieses Spiel zu holen, denn auch der Einzelspieler ist voller Action und Spannung.
Von diesem Spiel kann man allerdings auch leicht süchtig werden.
Bei all den verschiedenen Waffen, Karten und Optionen kommt nie wirklich Langeweile auf, sodass man aufpassen muss, das man nicht vergisst Nahrung zu sich zu nehmen, schlafen zu gehen oder andere - dann zumeist zweitrangige - Dinge zu tun.
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit einen Clan beizutreten.
Dann kann man noch (je nach Clan) an "Clan-Kriegen", geschlossenem Training und Turnieren teilnehmen.
So kann man stundenlang spielen, ohne dass einem langweilig wird.

Das besondere an diesem Egoshouterspiel ist es, das es nicht wie die meisten anderen seiner Art Kriege aus der Vergangenheit oder aus einer erdachten Zukunft als Basis nimmt, sondern aus der "Jetzt-Zeit". So kämpft man nicht (schon wieder) mit Waffen aus dem zweiten Weltkrieg oder ausgedachten Zukunftswaffen, sondern mit heute modernen Waffen, wie z.B. die AK47, G36C oder Remington 700.
Wenn der Computer gut genug ist, schaut man in eine Graphik die der echten Welt schon verdammt ähnlich sieht, so kommt es z.B. das die Augen schmerzen, wenn man in die Sonne des Spiel schaut.
Auch der Sound trägt dazu bei, das das Spiel das - zumindest nach meiner Meinung - beste aktuelle Egoshouterspiel auf dem Markt ist.
Wie auch schon in den vorherigen Call of Duty Versionen gibt es wieder gute Hintergrundgeräusche, die einen nie vergessen lassen das man hier in einem Kriegsspiel ist.
Im Einzelspieler gibt es 4 verschieden Schwierigkeitsstufen, an denen man seine Fähigkeiten ausprobieren kann. Anders gesagt, kann man hier das bekommen, was man im Mehrspieler vielleicht nicht schafft, d.h. man lernt das Gefühl kennen mal einen Gegner zu besiegen, was auf der geringsten Schwierigkeitsstufe wirklich nicht mehr schwer ist, oder man kann sich mal auf der schwersten Stufe richtig vermöbeln lassen. Im Mehrspielermodus kann man sich das dann nicht mehr aussuchen und wird je nach eigenen Können (bzw. Unkönnen) mehr oder weniger (oder eben gar keine) Punkte sammeln.