Call Of Duty 4: Modern Warfare (PC Spiel Shooter) Testbericht

Einleitung
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Ich sollte vorausschicken, dass ich normalerweise kein Freund von "Kriegsspielen" oder Ego-Shootern bin. Ich spiele sehr gern Casual-Games (Audiosurf), Arcade-Games (FretsOnFire), Racing-Spiele (Need for Speed1 war ein absoluter Top-Titel) und Rollenspiele á la "Knights of the Old Republic". Da ich aber nach langer Zeit endlich meine Radeon X1650 in Rente geschickt hab und mir eine Radeon HD 4870 gegönnt habe, wollte ich mir ein Spiel zulegen, dass die Grafikkarte auch so richtig ausreizt. In diesem Zusammenhang hatte ich bereits sehr viel Gutes in Bezug auf Call of Duty 4 - Modern Warfare (ich habe keinen der Vorgänger gespielt) gehört und die Demo hatte diesen Eindruck auch bestätigt. Die Erfahrungen und Eindrücke basieren allein auf der Einzelspielerkampagne.


Version
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Erstanden hab ich mein deutschsprachiges Exemplar über Steam per Download. Das funktionierte schnell (es wurde die volle Bandbreite meines Internetanschlusses ausgenutzt) und einwandfrei.


Das Intro und die ersten Schritte
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Die anfänglichen, aneinandergereihten Filmschnipsel hatten mich nicht wirklich beeindruckt, muss ich gestehen, aber das kannte ich bereits aus der Demo. Danach auf zu den Grafikeinstellungen und alles auf die höchste Detailstufe gestellt. Mein 17"-LCD-Bildschirm unterstützt nativ eine Auflösung von 1280x1024 Bildpunkten, insofern lass ich diese Einstellung auch bei Spielen laufen.


Der eigentliche Spielstart
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Nachdem man ein Spielerprofil angelegt hat, geht es endlich los. Anfangs eher gemächlich, werden die ersten Schritte auf einem Testparcours erklärt. So findet man sich relativ schnell und zügig im Spiel zurecht, da es auch nicht allzuviele Befehle zu merken gibt.


Die Steuerung
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Wie bereits erwähnt, gibt es nicht allzuviele Befehle, die man sich merken müsste, was ich als äußerst angenehm empfinde, da ich nicht gerne erst unnötig viele Tastenkommandos auswendig lerne. Ich bevorzuge einfach zu erlernde, aber anspruchsvoll zu meisternde Spiele. Insofern kommt mir Call of Duty 4 hier wirklich erfreulicherweise sehr entgegen.


Die Grafik
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Bereits bei der Einweisung zum Testparcours kann man die Qualität der Grafikengine erkennen. Die Gesichter wirken äußerst real und ein anfängliches "WOW" konnte ich mir tatsächlich nicht verkneifen. Daraufhin folgt ein tatsächliches Intro, welches mittels Grafikengine dargestellt wird, in dem man die Auswirkungen eines Putsches im Mittleren Osten ziemlich hautnah erlebt. Bereits hier und beim ersten richtigen Einsatz saß ich dann staunend vor dem Bildschirm. Als meine Kollegen und ich bei Nacht, Regen und Gewitter meinen ersten Einsatz auf einem Frachtschiff haben, erhellen Blitze zwischenzeitlich die Umgebung und die Spielfiguren, was größtenteils schon annähernd realistische Züge erreicht. Dieses Niveau wird im Spiel stets gehalten.


Der Schwierigkeitsgrad
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Ich habe es sehr begrüßt, dass es auch einen Schwierigkeitsgrad für Einsteiger gibt, da ich, wie geschrieben, sonst eher nicht zu der Gattung gehöre, die dauerhaft solche Shooter spielt. Meine Reflexe und meine Hand-Augen-Koordination sind also wenig geschult und ich empfinde den Schwierigkeitsgrad für Einsteiger als herausfordernd genug, zumal ich nicht gerne tausend Bildschirmtode sterbe. Am nervigsten empfinde ich den wiederkehrenden Bildschirmtod durch Granaten, da selbige wirklich aus allen Ecken auf einen zukommen und man hinter einer Deckung nicht immer geschützt vor der Explosion ist.


Das Gameplay / die Handlung
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Allzuviel von der Handlung werde ich hier nicht verraten, vordergründig geht um einen Putsch im Mittleren Osten und die Folgen davon. Man übernimmt die Rollen verschiedener Militärangehöriger, darunter beispielsweie ein US-Marine und ein Mitglied einer us-amerikanischen Spezialeinheit und erlebt Militäraktionen praktisch hautnah. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass es sich um Entertainment handelt, sprich das Spiel ist absolut auf Action getrimmt, nicht auf Realitätstreue. Und in diesem Rahmen kann es auch sehr gut punkten. Die Einsätze im Mittleren Osten haben mich nicht selten an Filme wie beispielsweise "Black Hawk Down" erinnert. Man wird aber nicht nur auf Schlachtfelder und Schleichmissionen geschickt, sondern übernimmt auch Bordgeschütze eines Helikopters oder eines bis an die Zähne bewaffneten Kampfflugzeugs.


Hinweis:
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Den Multiplayer-Part konnte ich bislang noch nicht testen, da ich mich dafür weniger interessiere. Sollte ich mal in Versuchung kommen, werden die Erfahrungen per Update nachgereicht.