Hermes Logistik Gruppe PAKETVERSAND Testbericht

Auf yopi.de gelistet seit 12/2007
- Support & Service:
- Zuverlässigkeit:
- Erreichbarkeit:
- Pünktlichkeit:
Erfahrungsbericht von Gemeinwesen
Das kommt bei mir gut an
Pro:
siehe Text
Kontra:
bisher: nüscht.
Empfehlung:
Ja
letzten Zeit auffällig oft mit dem Hermes Versandservice verschickt wurden.
Wenn ich von meinen bisherigen Erfahrungen mit „Hermes“ spreche, dann kann ich das folglich nur als „Kunde von Hermes-Kunden“ tun – ich habe Hermes nicht als Versender kennen gelernt, sondern als Empfänger. Natürlich hängt beides zusammen: Was versandt wird, soll auch gut ankommen; und bisher ist alles, was an mich per „Hermes“ versandt worden ist, auch tatsächlich gut angekommen.
Bei mir oder auch bei jemand anderem – denn „Hermes“ macht sich ganz pragmatisch etwas zunutze, das die Post AG bisher allenfalls auf dem Lande schafft: „Hermes“ nutzt den Zeitschriftenhändler nebenan genauso als „Packstation“ wie den Friseursalon gegenüber. Zunächst habe ich etwas befremdet die Stirn gerunzelt – allerdings nicht, weil ich den Zeitschriftenmann oder den Friseur nicht leiden könnte, sondern weil ich nicht wusste, was ich von diesem Procedere halten soll.
Mittlerweile hat sich das geändert: Ich halte eine ganze Menge davon.
Schließlich gehören auch der Zeitschriftenhändler und der Friseur zur Nachbarschaft – vielleicht nicht in dem unmittelbaren Sinne, in dem die Bewohner meines Hauses für mich Nachbarn sind, aber Nachbarn sind das allemal. Und übrigens auch Leute, die ich im Zweifelsfalle sogar häufiger sehe als manches Menschlein, mit dem ich Wand an Wand wohne.
Bisher sind der Zeitschriftenmann und der Friseur mir jedenfalls gut Nachbarn gewesen. Wann immer mich der Hermes-Paketbote nicht persönlich angetroffen hat (zuletzt war es am Samstagmorgen wieder soweit – ich habe die Türklingel wohl schlicht überhört, als ich genüsslich ein Loch in den Tag hineingeschlafen habe), habe ich eine Benachrichtigungskarte m Briefkasten vorgefunden. Der muss ich dann nur noch die Adresse des freundlichen Nachbarn entnehmen, der die Sendung in meinem Namen für mich angenommen hat, und mir meine Sendung dort abholen.
Wenn ich mir die Schein-Alternativen ansehe, die der unflexible, unbewegliche Dinosaurier „Post AG“ seinen Privatkunden anbietet, empfind eich die „Hermes“-Variante als ungleich kundenfreundlicher und pragmatischer.
Das fällt mir gerade in diesen Tagen verstärkt auf, denn kaum ein per Post versandtes Paket oder Päckchen erreicht mich, ohne dass ich Grund hätte, mich über die Post bzw. die Arbeitsauffassung mancher ihrer Angestellten zu wundern bzw. zu ärgern.
Da werden Sendungen schnöde im Hausflur abgestellt (und auch schon mal von Leuten geöffnet und durchwühlt, die offensichtlich Zugang zum Haus haben – ob’s Nachbarn oder nur deren Besucher oder vielleicht auch nur Verteiler von Werbepost sind, kann ich nicht sagen) – und das, obwohl sich im gleichen Haus sogar das eine oder andere Büro befindet, das tagsüber durchgehend besetzt ist und deren Angestellte an m ich adressierte Sendungen jederzeit entgegennehmen. Lasse ich Sendungen gleich an Nachbarn adressieren und füge einen „c/o“-Vermerk hinzu, wird die Sendung auch nicht dort abgegeben – sondern wandert fröhlich zur nächsten Post-Filiale zurück. Die hat, wen wundert’s, werktags nach wie vor Öffnungszeiten, die nur Zeitgenossen wahrnehmen können, die ihre 38,5-Stunden-Woche regelmäßig nach der Stechuhr abarbeiten. Samstags hat die liebe Post-Kundschaft sich dann gar vor 14.00 einzufinden – und sich früh genug in die Schlange seiner Leidensgenossen einzureihen, die sich ebenfalls den Vormittag dafür reserviert haben, sich ihre Post bei der Post abzuholen.
Reklamieren hat in der Regel auch wenig Zweck, denn erfahrungsgemäß beruft sich der oder die gemeine Postangestellte dann gern auf Paragraphen, in denen sich die Lebenswirklichkeit im Jahre 2008 wirklich nur in Ausnahmefällen finden lässt: Bei Nachbarn, so heißt es dann, dürfe so ohne weiteres nichts deponiert werden.
Aha. Aber im Hausflur schon, oder wie? Bei Nachbarn, die ich in der Adresse ausdrücklich angebe, wiederum nicht?
Nein, das muss man nicht verstehen. Das können wohl wirklich nur Menschen verstehen, in deren Augen Kunden grundsätzlich Bittsteller und Störenfriede sind, die einen selbst von der Mittagspause und vom pünktlichen Feierabend abhalten.
28 Bewertungen, 12 Kommentare
-
08.04.2008, 23:15 Uhr von MasterSirTobi
Bewertung: sehr hilfreichEin sehr hilfreicher Bericht!
-
14.02.2008, 14:57 Uhr von Wegeno
Bewertung: sehr hilfreichGruß Werner
-
12.02.2008, 20:22 Uhr von gerrhosaurus1978
Bewertung: sehr hilfreichMit dem HERMES Versand habe ich schon genug schlechte Erfahrungen gemacht, so dass ich darüber nichts mehr verschicke. LG, Daniela
-
11.02.2008, 12:55 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh LG Anett
-
08.02.2008, 19:28 Uhr von bea1502
Bewertung: sehr hilfreichmit hermes hatte ich bisher auch nur gute erfahrungen... lg bea
-
08.02.2008, 11:16 Uhr von jacki0987
Bewertung: sehr hilfreichKlasse! Weiter so! LG Jacqueline
-
07.02.2008, 18:02 Uhr von alge52
Bewertung: sehr hilfreichhatte bisher noch keine Probleme mit Hermes! Egal ob Koffer verschickt wurden oder ob Sendungen gekommen sind. Hat wohl viel mit dem Zusteller zu tun!
-
07.02.2008, 15:12 Uhr von UnserRenatchen
Bewertung: sehr hilfreichviele liebe Grüße sendet das Renatchen
-
07.02.2008, 10:25 Uhr von bibihey
Bewertung: sehr hilfreichLG Bianca
-
07.02.2008, 09:55 Uhr von manu63
Bewertung: sehr hilfreichlg manu63
-
07.02.2008, 08:43 Uhr von calista78
Bewertung: sehr hilfreichBin bisher echt zufrieden mit Hermes sowohl als Empfänger wie auch Versender, beides läuft echt besser als mit der Post, ist meist preiswerter und immer verfolgbar, was bei Päckchen der Post nicht möglich ist!
-
07.02.2008, 00:40 Uhr von PaterBrown
Bewertung: sehr hilfreich...vor allem gibt´s bei Hermes einen Zusteller des Vertrauens, wenn man das so nennen will.. der liefert die Sendung dann bei Abwesenheit halt auch bei eingeweihten Nachbarn ein... die Post/DHL hinterlässt eine Abholkarte
Bewerten / Kommentar schreiben