Eis Maxx Softeismaschine Testbericht

Einleitung

Hallo Leser und Leserinnen.
Ich esse ziemlich gerne Eis und hatte schon lange daran gedacht, mir eine Softeismaschine zuzulegen. Vor bereits einiger Zeit habe ich mich dann getraut, mir ein Gerät zu kaufen: Die sogenannte "Eis Maxx"-Softeismaschine.

Handhabung & Komfort

Hier fängt es schon an: Ich habe alles exakt nach Vorschrift zusammengebaut, die Eismischung hergestellt und mich strikt an Anleitungen gehalten. Was dabei rausgekommen ist? Mehr dazu bei "Qualität des Endergebnisses". Dass man den Kühler ins stundenlang ins Eisfach legen muss nervt nicht nur, sondern fordert auch ein relativ großes Eisfach.

Design

Design-technisch gesehen ist Alles bestens. Das Produkt sieht eben so aus wie auf dem Foto, alles andere wäre ja auch lächerlich ;)

Reinigung

Die Reinigung ist recht simpel und nicht zu aufwändig. Das wäre aber nur von Nutzen, wenn ich die Maschine tatsächlich mal benutzen würde. Dem ist aber nicht so.

Lautstärke

Das Gerät ist meines Empfindens nach recht laut. Natürlich sollte man nicht erwarten, eine lautlose Maschine gekauft zu haben, aber ein bisschen mehr (bzw. weniger) hätte ich mir schon erhofft. Zudem wird das Produkt mit zunehmender Eishärte auch immer lauter.

Qualität des Endergebnisses

Ich habe exakt nach Rezeptvorgabe gemischt. Das Ergebnis: Außen ist das Eis wie Eis, innen noch viel zu weich. Der Geschmack? Wurde meinen Ansprüchen nicht gerecht. Bei mir ist das Eis leider direkt in der Spüle gelandet. Ich kann außerdem den Gedankengang hinter dem Auslass des Eises nicht ganz verstehen. Wie soll dieser bitte gut funktionieren? Einzig und allein das weiche Eis gelangt aus der Maschine heraus.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Sorry, aber Finger weg von dem Produkt.
Ich dachte erst, dass meine nicht vorhandene Zufriedenheit eventuell mit meiner eigenen Inkompetenz zusammenhängt. Habe mir auf Amazon 2 Rezensionen durchgelesen, beide hatten das exakt gleiche Problem. Die "Eis Maxx" Softeismaschine wurde scheinbar so gut wie gar nicht getestet, bevor man sie auf den Markt gebracht hat. Klar, (mittlerweile) knapp 25 Euro ist nicht viel. 25 Euro für letzten Endes nichts ist jedoch eine ganze Menge.