Hasbro Tabu XXL Testbericht

Wie bin ich dazu gekommen ?
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Ich wollte schon immer Tabu haben, da ich solche Art von Gesellschfatsspielen einfach nur liebe. Meine Freundinnen haben das Original-Spiel. Sie müssen es dann dauernd mitbringen, da ich es so gern spiele. Deswegen wollte ich meine eignes Spiel haben. Zu Weihnachten habe ich dann Tabu XXL bekommen. Ich war ziemlich überrascht, da ich diese XXL-Version gar nicht kannte. Aber ich muss sagen, dass diese Version besser ist als das Original, aber lest selber:


HERSTELLER
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Vertrieb über:

Hasbro Deutschland GmbH
Overweg 29
D-59494 Soest
www.hasbro.de


SPIELINFO
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Tabu XXL

Gesellschaftssiel
ab 12 Jahren
ab 4 Spielern und mehr


Was ist das Besondere an dieser Version?
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4 verschiedene Tabu-Varianten in einem !!!!!

1. Erklären, ohne das Tabu-Wort zu sagen
2. Mit nur 15 Wörtern soviele Wörter wie möglich erklären
3. Begriff zeichnen
4. Knoten-Knut verbiegen und verdrehen- Welcher Begriff versteckt sich dahinter (das ist so ähnlich wie Pantomime, nur dass man es mit Knoten-Knut zeigen muss)


Spielausstattung
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252 Karten
3 Spielfiguren
Knoten-Knut
Spielbrett
Sanduhr
Zeichenglock
Bleistift
Blatt mit den Spielregeln


SPIELBRETT
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Das Spielbrett ist schön bunt und gut gestaltet. An der Seite befindet sich eine Reihe mit 15 Feldern, was für die Spielvariante gedacht ist, wo man nur 15 Wörter verwenden darf. Das gegnerische Team verwendet diese Skala und rückt einen Extra-Spielstein dort entlang wie das andere Team Wörter verwendet hat.
Die eigentliche Spielfelder sind in einer Spirale angeordnet. Rot, grüne, gelbe, blaue und lila-farbene Felder sind durcheinander angeordnet. An den jeweiligen Ecken befindet sich Platz, um die Spielkarten dort zu platzieren.
Ich finde das Spielbrett gelungen. Es ist nicht zu voll, aber auch nicht zu kahl. Schön bunt, was zu einem lustigen Spieleabend einfach gehört.


WIE WIRD GESPIELT ?
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Spielvorbereitung
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1. Die Spieler teilen sich in zwei gleichstarke Teams auf. Es macht dabei nichts aus, wenn ein Team einen Spieler mehr hat als das andere.
2. Das Spielbrett ausbreiten
3. Karten anschauen: wenn man zum ersten Mal spielt, Suchbegriffe mit A in der Ecke verwenden. Während der gesamten Runde bei dieser Kategorie bleiben. Beim nächsten Spiel kann man eine andere Kategorie wählen (B, C oder D)
4. Jeden Kartenstapel separat durchmischen und auf verdeckt auf die jeweils farblich passenden Eckfelder legen. ("Verdeckt" heißt beim ersten Spiel mit der A/B Seite nach unten)
5. Jedes Team wählt sich eine Spielfigur aus und stellt sie auf das Startfeld. Entweder blau oder rot.
6. Den "15-Wörter"-Marker (lila) auf das leere Feld der "15-Wörter"-Bahn stellen.
7. Knoten-Knut, Zeichenblock, Bleistift und Sanduhr griffbereit neben dem Spielbrett halten.
8. Sich einigen, welchen Team anfangen darf. Wenn z. B. dein Team an der Reihe ist, bestimmen welcher Spieler zuerst die Suchbegriffe erklärt. In den weiteren Zügen wechseln sich die Spieler eines Teams mit dem Erklären ab.


Knoten-Knut
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Was hat es mit dem kleinen Kerl auf sich?????
Es ist ein kleiner, ca. 30 cm, lila-farbener, zotteliger Mann mit ganz langen und dünnen Armen und Beinen, die man wunderbar in alle Richtungen verbiegen und verformen kann. Er ist total weich und plüschig, so dass man ihn am liebsten gar nicht mehr aus den Händen geben möchte.
Wenn man auf den Bauchnabel drückt dann fiebt er. Diese "Tröte" benötigt man später im Spiel für die Tabu-Wörter.
Knoten-Knut an sich braucht man auch noch. Mit ihm löst man die Pantomime-Aufgaben. Somit braucht man sich nicht selber vor allen anderen "Zum Affen machen".


Jetzt gehts los
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Man spielt in zwei Teams. Derjenige, der zuerst anfängt, fängt mit dem ersten Feld an, da es keinen Würfel gibt. Somit ist vorgeschrieben, dass die erste Aufgabe eine "rote Aufgabe" ist, da es ein rotes Feld ist. Das bedeutet, dass man eine rote Karte ziehen und das dortige Wort erklären muss, ohne die darunter stehenden Wörter zu verwenden. Die anderen Teamkollegen müssen raten, um welchen Begriff es sich handelt. Das generische Team kontrolliert, ob er auch wirklich die Tabu-Wörter nicht verwendet. Dafür hat meine eine Sanduhrumdrehung zeit. Man muss also in der Zeit soviele Begriffe wie möglich erraten. Die Anzahl der erratenen Begriffe kann man dann auf dem Spielbrett vorrücken. Nun ist das gegnerische Team dran. Immer abwechselnd.
Naürlich gibt es nicht nur rote Felder, sondern auch grüne, gelbe, blaue und lila-farbene. Je nachdem auf welchem Feld man landet muss man die entsprechende Aufgabe ausführen.
Bei dem grünen Feld zieht man die grünen Karten und muss die Begriffe, die drauf stehen erklären. Man darf aber insgesamt nur 15 Wörter dafür verwenden. Die Runde ist beendet, wenn man 15 Wörter "erreicht" hat oder die Sanduhr abgelaufen ist.
Wenn man auf ein gelbes Feld kommt, dann muss man die Begriffe, die auf den gelben Karten stehen zeichnen.
Das blaue Feld gilt dem Knoten-Knut. Nun nimmt man Knoten-Knut und die blauen Karten und muss die Begriffe mit Knoten-Knut vorführen. Das ist so eine Art Pantomime, nur dass man es nicht sleber zeigt, sondern Knoten-Knut entsprechend verbiegen und verknoten muss.
Zu guter letzt gibt es das lila-farbene Feld. Das bedeutet, dass man den Kartenhaufen mit den bereits verwendeten Karten nimmt und die Begriffe umschreibt. Bei dieser Runde dürfen beide Teams mitraten und jedes Team darf entsprechend vorrücken, sobiel wie sie jeweils erraten haben. Diese Runde geht recht schnell, wenn man ein gutes Gedächtnis hatte. Meist reicht nur ein Wort und man weiß, um welchen Begriff es sich handelt. Hier sind also die grauen Gehirnzellen gefragt. Das Team, das in der Gedächtnisrunde schlechter abgeschnitten hat, ist als nächstes dran.


Wer gewinnt das Spiel?
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Das Team, das das Zielfeld in der Mitte des Spielbrettes zuerst erreicht, hat gewonnen!


SPIELSPAß
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Am meisten Spaß macht natürlich die Variante mit Knoten-Knut. Es sieht einfach nur witzig und total niedlich aus. Es ist verdammt schwer, den Begriff zu erraten, aber das macht nichts, weil man sich über Knoten-Knut so amüsieren muss, dass man vor lauter Lachen eh nichts mehr sagen kann. Er sieht so witzig aus und es ist auch witzig anzusehen, wie derjenige, der dran ist, sich mit Knut abmüht (vergebens).
Auch macht die Zeichenaufgabe totalen Spaß. Vorallem wenn man nicht malen kann. Was da schon für Kunstwerke rausgekommen sind, die aber überhaupt nicht iwe der eigentliche Begriff aussehen.
Auch wenn die beiden Varianten die wenigsten Punkte bringen, da das Erraten der Begriffe bei den beiden am schwierigsten ist, sind sie trotzdem die lustigsten und machen am meisten Spaß. Also nicht ärgern, wenn man darauf kommt.
Die meisten Punkte gibt es tatsächlich, man soll es nicht für möglich halten, mit der 15 Wörter-Variante. Sie ist zwar nicht so amüsant wie die beiden vorher beschriebenen, aber man braucht schließlich auch mal eine Lachpause.
Insgesamt aber ist der Spielspaß enorm.

Dieses Spiel ist wirklich für jung und alt. Da das Spiel in 4 Schwierighkeitsgrade unterteilt ist durch entsprechende Kennzeichnung auf den Karten (A,B,C,D) können auch jüngere mitspielen. Eventuell auch gegen die Erwachsenen, in dem man sagt, dass die Kinder den Schwierigkeitsgrad A kriegen und die Erwachsenen C oder sogar D nehmen müssen. Somit ist es gerechter und macht dann auch mehr Spaß, denn so bleibt das Spiel spannend.

Das Spiel bietet auch genug Abwechslung, so dass es nicht langweilig wird. Da man nicht nur die typische Variante mit den Tabu-Wörtern hat, sondern auch mal zeichnen darf, finde ich, dass diese Variante wesentlich mehr Spaß macht als das Original.


PREIS
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Zuerst einmal soltte man sich den Spielumfang vor Augen halten. Es ist wirklich enorm, was einem geboten wird. Deswegen sind 25 € (das ist der Preis des Spiel bei Amazon.de - Stand. Dezember 2006) wirklich nicht zuviel. Man bekommt ein lustiges, qualitativ hochwertiges Spiel in der Verarbeitung und noch dazu ganz viel Spielspaß.


FAZIT
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Ich kann dieses Spiel wirklich nur empfehlen. Wer sich schon immer Tabu kaufen wollte, dem empfehle ich diese XXL-Version. Es macht so viel Spaß und man hat wirklich viel zu lachen. Es dauert auch nicht zu lange, so dass es eventuell langweilig werden könnte. Im Gegenteil. Auch durch die unterschiedlichen Spielvarianten im Spiel, wird einem viel Abwechslung geboten.Durch die unterscheidlichen Scghwierugkeitsgrade können sowohl jung als auch alt das Spiel spielen und sogar gegeneienander, ohne dass es ungerecht wird aufgrund des unterschiedlichen Wissensstands. Auch finde ich 25 € nicht zu viel Geld. Das ist für ein Gesellschaftsspiel ein recht guter Preis. Wer sich auskennt weiß, dass es viele Spiele für wesenltich mehr Geld gibt. Dieses Spiel ist etwas für die ganze Familie. Von mir gibt es volle Sterne und das verdient.
Ein Top-Spiel für einen lustigen Abend in Gesellschaft.