Mattel Skip-Bo Deluxe Testbericht

Wir veranstalten viele Spieleabende und dementsprechend haben wir eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen zu Hause.
Mein derzeitiges Lieblingsspiel möchte ich euch heute näher bringen.

"Skip-Bo Deluxe"

Aufmachung:
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Ja, warum Deluxe? Unser Spiel befindet sich in einer rechteckigen Metallschachtel, was etwa A5 Größe hat. Das Spiel ist auch in einer einfachen Pappschachtel erhältlich. Wobei diese mit der Zeit sehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Deshalb haben wir uns für diese Variante entschieden.
Öffnet man die Schachtel, was sehr einfach geht, kommt einem ein blauer, fast samtartiger Einsatz entgegen. In ihm befinden sich die Spielkarten und der Stift. Der Zählblock und die Spielanleitung liegen oben auf.

Preis:
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Wir haben knapp 20 Euro für das Spiel bezahlt.

Inhalt:
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144 Spielkarten
18 Skip-Bo Karten
1 Stift
1 Zählblock
1 Spielanleitung

Spielalter und Spieleranzahl:
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Empfohlen wird Skip-Bo für Spieler ab 7 Jahren aufwärts und ist für 2-6 Spieler geeignet.

Ziel des Spiels:
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Wer als erster die Karten seines Stapels, in der Reihenfolge 1-12, abgelegt hat gewinnt.

Spielvorbereitung:
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Die Karten werden gemischt. Anschließend erhält, bei 2-4 Spielern, jeder 30 Karten. Bei 5 oder 6 Spielern, jeder je 20 Karten.
Jeder Spieler legt den Spielerstapel vor sich hin, wobei diese verdeckt bleiben. Nur die oberste Karte wird umgelegt und auf seinen Stapel gelegt.
Die restlichen Karten werden, zu einem Stapel, in die Mitte des Tisches gelegt.

Das Spiel:
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Das Spiel kann beginnen. Bei uns fängt immer derjenige an der ausgeteilt hat. Dieser nimmt sich vom Stapel aus der Mitte des Tisches 5 Karten. Hält der Spieler eine 1 in der Hand, legt er diese in die Mitte. Nun muss in der Reihenfolge 1-12, die Karten abgelegt werden. Besitzt der Spieler nun auch eine 2, kann er diese auf die 1 legen. Er kann solange weiter machen bis er keine Karte mehr ablegen kann.

Beendet er seinen Spielzug legt er eine beliebige Karte die er in der Hand hält, auf einen so genannten Hilfsstapel ab. Der nächste Spieler ist an der Reihe.
Dies geht Reihum weiter. Ist der erste Spieler wieder am Zug, füllt er seine übrig gebliebenen Karten in der Hand mit neuen Karten auf, so dass er wieder 5 Karten in der Hand hält.

Der Spielerstapel, den jeder Spieler zu Beginn des Spiels erhalten hat muss natürlich viel Beachtung geschenkt werden.

Beispiel:
Liegt in der Mitte des Tisches schon die Karten 1-5 und hat man auf seinem Spielerstapel die 6 zu liegen, legt man diese auf die 5 und deckt anschließend die nächste Karte seines Spielerstapels auf. Ziel ist es ja seinen Stapel so schnell wie möglich los zu werden.

Nach jedem Zug legt man eine seiner Karten auf einen Hilfsstapel. Hier muss man beachten, dass nur bis zu vier Hilfsstapel gebildet werden können und immer nur die oberste Karte gespielt werden kann.

Und warum Skip-Bo? In diesem Spiel befinden sich 18 Skip-Bo Karten, die man als eine Art Joker ansehen kann und entsprechend jede Karte mit der Skip-Bo Karte ersetzen kann. Nimmt man eine Skip-Bo Karte auf, kann man diese entweder sofort spielen oder zur Seite legen. Zusätzlich darf man eine neue Karte aufnehmen.

Beenden des Spiels:
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Hat einer seinen ganzen Spielerstapel abgelegt, hat dieser gewonnen und das Spiel ist beendet.
Gewertet wird folgendermaßen. Der Gewinner erhält 25 Punkte und 5 Punkte je gegnerische Karte. Spielt man zum Beispiel zu dritt erhalten die Verlierer ebenfalls Punkte und zwar ebenfalls 5 Punkte je gegnerische Karte.

Meine Meinung:
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Ich liebe dieses Spiel, da man es sehr schnell versteht und einfach Spaß macht. Man benötigt keine große, komplizierte Anleitung. Schön finde ich auch, dass man als Mitspieler nicht lange warten muss bis man an der Reihe ist. Es geht sehr schnell und wird dementsprechend nicht langweilig.
Angenehm ist es, das die Karten aus einem Kunststoff und nicht wie ich es sonst kenne aus Pappe gefertigt sind. So sind diese, trotz intensiver Nutzung, ohne Gebrauchsspuren. Man kann diese auch leicht abwischen. Perfekt bei kleinen Kindern.

Schade jedoch ist es, dass der Zählblock nur für 4 Spieler ausgelegt ist, obwohl man zu sechst spielen könnte. Es ist zwar nicht weiter wild, aber in dieser Hinsicht wurde nicht mitgedacht.

Sicherlich schreckt der Preis etwas ab. Aber da ich das Spiel durch einen Freund kenne und seine Pappschachtel dermaßen zerfleddert ist, so dass die Karten schon raus fallen, finde ich unsere Variante deutlich besser. Und da zahle ich auch gerne den höheren Preis.