Fissler Spätzle-Meister Testbericht

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

normaler Weise bin ich ja nicht gerade eine Super-Köchin, die alles selber machen muss und greife auch gerne mal zu Maggi & Co. Aus irgendeinem Grund steht meine Familie plötzlich auf Spätzle und obwohl ich die Dinger überhaupt nicht mag, habe ich schon viele Rezepte ausprobiert.
Das herkömmliche Verfahren mit Holzbrett und Schaber, war mir mit der Zeit doch zu mühsam und als ich auf einem Flohmarkt den Fissler Spätzle-Meister entdeckte, griff ich einfach mal zu.
Ehrlich gesagt hatte ich zunächst gar keine Ahnung, was das für ein Teil ist und war von einer Art Sieb oder Ausgießer gegangen , doch die nette Dame hinter dem Stand klärte mich rasch auf und holte dann auch noch den passenden Schaber hervor. Alles Weitere könnt Ihr wie immer weiter unten nachlesen…



PRODUKTBESCHREIBUNG:

Entwickelt von Profis für Profis für den ambitionierten Hobbykoch, ist der Fissler Spätzle-Meister eine perfekte Ergänzung zur Fissler original profi collection und ein Muss für alle Freunde frischer, hausgemachter Spätzle. Der Fissler Spätzle-Meister eignet sich für alle Töpfe 24 cm und 28 cm. Er wird den Ansprüchen von Profi- und Hobbyköchen gerecht und zeichnet sich durch die sehr schöne Qualität, die ausgezeichnete Funktionalität und die anspruchsvolle Form aus. Er ist aus Edelstahl Rostfrei 18/10 und ist somit Spülmaschinengeeignet, robust und besonders langlebig.



PRODUKTINFORMATIONEN:

Name: Profi Collection Spätzle-Meister

Hersteller: Fissler GmbH

Material: Rostfreier Edelstahl

Geeignet für: alle Töpfe mit 24 cm und 28 cm Durchmesser

EAN: 4009209207209

Preis: zw. 20,- und 32,- EUR

Erhältlich: Fissler.de, Amazon, Haushaltwarenabteilungen



PRODUKTEIGENSCHAFTEN:

• Für leckere hausgemachte Spätzle
• Funktionelles und zeitloses Design
• Extrem robuste Qualität
• Große und handliche Griffe aus Kaltmetall
• Durchmesser: 24cm
• Aus Edelstahl Rostfrei 18/10
• Robust und langlebig
• Spülmaschinengeeignet
• Umfangreiches Ergänzungssortiment



DER HERSTELLER:

Fissler GmbH
Harald-Fissler-Straße 1
55743 Idar-Oberstein

Internet: http://www.fissler.de



Rezept für die Spätzle:

Zutaten:

175 g Mehl
2 Eier
etwas Safranpulver u. Muskat


Zubereitung:

Mehl mit Eiern, Meersalz, Safran und etwas Muskat so lange schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Teig mit dem Fissler Spätzle Meister ins kochende Salzwasser geben. Aufsteigende Spätzle mit einem Spätzle-Heber herausnehmen und nach Belieben garnieren (Butter, Gewürze usw.)



MEINE ERFAHRUNGEN:

Als erstes sollte man natürlich vorher austesten auf welchen der Töpfe das Spätzle-Sieb überhaupt passen tut. Da ich eigentlich keine Töpfe des Herstellers besitze, war ich mir gar nicht so sicher, doch ich habe Glück und besitze sogar zwei auf denen das Sieb ohne zu wackeln drauf passt.
Sobald man den Teig fertig zubereitet hat und das Wasser anfängt zu kochen, kann man davon eine kleine bis mittlere Menge auf das Spätzle-Sieb legen und mit Hilfe des Schabers diesen dann durch die Löcher drücken.
ACHTUNG: Wenn man zu viel Teig darauf legt, wird es eine ziemliche Sauerei, da dieser seitlich auf den Herd herunterfällt und nicht mehr zu gebrauchen ist…

Mit der herkömmlichen Spätzleform haben die im Wasser ankommenden „Würmer“ leider wenig zu tun, denn sie können auf Grund der Zubereitungs-Methode leider nicht sehr lang werden :-( Als ich das erste Mal meine eigenen hergestellten Spätzle auf den Tisch brachte, gab es dann auch ziemlich lange Gesichter meiner Familie. Die Fragenden Blicke und die zögernden Probehäppchen gleich hinterher…
Mein Mann brachte es auf den Punkt: „Wenn man die Augen zu macht, schmeckt es tatsächlich nach Spätzle, aber das Auge ist ja schließlich mit!“ Und das Auge muss sich an den Anblick erst einmal gewöhnen… :-)
Da helfen weder Kräuter oder eine leckere Sauce, denn es bleibt ein kleiner Haufen heller Würmer, ähnlich wie die aus der Flipstüte, nur ein wenig dünner.

Auch die Reinigung (trotz einweichen) des Spätzle-Meisters geht nicht besonders schnell von der Hand, da sich die Reste vom klebrigen Teig wirklich in jedem Loch verstecken…!



MEINE MEINUNG:

Ich habe leider keine Vorschläge oder Ideen um das Endergebnis zu Verbessern, außer die Spätzle weiterhin auf die herkömmliche Weise mit einem Holzbrett und langem Messer herzustellen. Doch dafür habe ich leider kein Talent, denn so viele unterschiedlich breite Spätzle hat noch nie jemand, jemals auf einem Teller gehabt :-)
Die Handhabung mit dem Sieb ist zwar relativ einfach, aber das Ergebnis ist vom Aussehen einfach nicht perfekt! Ich kann ja schlecht meiner Familie sagen, sie sollen die Augen beim Essen zu machen, oder? Und weiterem Besuch möchte ich die Peinlichkeit ersparen, mir gegenüber höfflich zu sein…

Da der Spätzle-Meister wegen seiner flachen Form nicht sonderlich viel Platz einnimmt, wollte ich ihn eigentlich hier sein Gnadenbrot fristen lassen, denn man konnte ihn auch für andere Sachen prima verwenden, wie z.B. zum Abgießen oder auch zum Dünsten, da ein hoher Deckel wunderbar drauf gepasst hat weil er so schön flach war. Doch inzwischen habe ich ihn an eine Bekannte verliehen und nie wieder gesehen, was ich nicht weiter schlimm finde.

Als Abschiedsgeschenk bekommt er von mir allerdings nur 3 von 5 Sternen. Mich hat zwar das Ergebnis nicht überzeugt und auch die Reinigung hat etwas genervt, aber dafür war die Handhabung sehr einfach, das Material robust und dazu auch noch anderweitig einsetzbar!


Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten!
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DIES SIND MEINE PERSÖNLICHEN, WAHRHEITSGEMÄSSEN ERFAHRUNGEN UND MEINUNGEN ZU DEM AUFGEFÜHRTEN ARTIKEL! ICH BIN EINE PRIVATPERSON, DIE KEIN INTERESSE DARAN HAT WERBUNG FÜR EINEN ARTIKEL ZU BETREIBEN, NOCH WERDE ICH DAFÜR BEZAHLT MIT MEINEN BERICHTEN JEMANDEN ODER ETWAS ZU KRITISIEREN!