Playmobil 4294 Soldatenbastion mit Leuchtturm Testbericht

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ab 18,18
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Summe aller Bewertungen
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  sehr hoch
  • Wird langweilig:  nie
  • Reinigung & Pflege:  sehr unkompliziert
  • Fördert die Kreativität:  ja

Erfahrungsbericht von Eckido66

Willst du viel, nimm Playmobil. ;-)

5
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  sehr hoch
  • Wird langweilig:  nie
  • Reinigung & Pflege:  sehr unkompliziert
  • Fördert die Kreativität:  ja

Pro:

Tolle Funktionen wie Flackerlicht, Falltür und schwenkbarem Kran, robuste Bauweise, tolles Design

Kontra:

Nichts.

Empfehlung:

Ja

Weihnachten ist ja oft ziemlich ertragreich. Nicht nur für die Eltern sondern vor allem für die Kinder. ;-) Vor einigen Jahren schenkte der Weihnachtsmann unserem Sohn mal wieder ein Produkt aus dem Hause Playmobil. Und um dieses geht es in meinem Bericht. Es handelt sich dabei um die...


...PLAYMOBIL SOLDATENBASTION.


Zwar wurde diese bereits Ende 2009 erworben, doch gibt es sie noch immer.

Sie sieht nicht nur chic aus sonders sondern man kann sie auch richtig gut mit anderen Playmobil-Spielzeugen kombinieren und somit den Spielspaß erweitern. Allerdings ist der Spaß auch groß, wenn man "nur" mit der Bastion bzw. den im Lieferumfang enthaltenen Elementen spielt. Was alles dabei war, werde ich euch im Verlauf des Berichtes mitteilen, ebenso wie alle anderen wichtigen Informationen.

Die Produktnummer der Soldatenbastion ist die 4297. Das nur der Vollständigkeit halber. Dass das Spielzeug aus dem Hause geobra Brandstätter aus Plastik besteht, wisst ihr sicher bereits. Schrauben und andere Hilfsmittel werden zum Aufbau der Bastion nicht benötigt. Trotzdem hält das Spielzeug, richtig gut zusammen. Dies wird durch ein ausgeklügeltes Stecksystem erreicht. Aber nun gibt´s erst einmal die allgemeinen Produktinformationen.


DER HERSTELLER

Die Playmobil Soldatenbastion wurde von der geobra Brandstätter GmbH & Co. KG produziert, und zwar in Deutschland. Den Hersteller erreicht man auf folgenden Wegen:
postalisch:

geobra Brandstätter GmbH & Co. KG
Postfach 1260
90511 Zirndorf

Im INTERNET erreicht man Playmobil unter der Adresse www.playmobil.de. Hier findet man auch einige Informationen zu diesem- und zu anderen Produkten von Playmobil. Es lohnt sich, mal dahin zu surfen.

Wieso hat der Weihnachtsmann dieses Spielzeug mitgebracht?! Weil unser Sohn es sich so sehnlich gewünscht hat und weil auch wir Eltern von den Playmobil-Spielzeugen überzeugt sind. Zum einen ist die Qualität völlig in Ordnung und auch der Preis ist erträglich. Zudem sind die Spielzeuge meist komplett abwaschbar. Irgendwann sammelt sich auf den Spielzeugen ja Staub. Dann bietet es sich an, wenn man es mittels Wasserstrahl einfach abspült und dann trocknen lässt oder es mit einem feuchten Lappen reinigt. ;-) .


DIE VERPACKUNG

Der Hersteller verpackte alle Teile sehr gut, sodass diese gegen Beschädigungen geschützt waren. Teilweise wurden Folien verwendet. Das Öffnen der Folie klappte ohne Hilfsmittel. Wir haben diese einfach aufgerissen. Zusammen mit der Bedienungsanleitung und einem Prospekt, der für weitere PM-Spielzeuge warb, lagen alle Teile in einem etwa 49 x 39 x 17,5 cm (LxBxT) großen, überwiegend blau-weiß gestalteten, Pappkarton. Auf diesem ist der komplette Inhalt abgebildet. Man kann sowohl die Kleinteile als auch die zusammengebaute Soldatenbastion sehen. Beim Aufbau half uns dies auch weiter, denn so spart man sich den Blick in die Bedienungsanleitung. Diese mag ich nämlich nicht, was aber nicht an ihr liegt ;-) . Ich baue eben ungern nach Anleitung.

Alle enthaltenen Teile befanden sich in dem erhofften, sehr guten Zustand.

Eines störte mich aber auch bei diesem Set: die unlogische Verpackungsweise. Der Hersteller hat Teile, die zusammen gehören bzw. die bei ein und demselben Arbeitsschritt benötigt werden, in verschiedene Tütchen geschweißt. Da ich das aber bereits vorher wusste, habe ich gleich alle Tütchen ausgepackt und deren Inhalt auf einen Haufen geschüttet.


WAS IST IM SET ENTHALTEN?

Ich werde nun alle Teile benennen, die sich im Lieferumfang befanden:

- 1 orangefarbene Grundplatte
- 1 großer weißer Gebäudeteil
- 1 Turm
- mehrere graue Teile in Form eines Felsens
- 1 weißes Mauer-Teil
- 1 weiße Treppe
- 1 verriegelbares, doppelflügliges Tor
- 1 verriegelbare Tür
- 1 Mast mit Fahne (Plastik)
- mehrere Pflanzen wie Kakteen, Palmen, Büsche aber auch Blüten (natürlich
ebenfalls aus Plastik)
- 1 Kette (wird als Abgrenzung auf dem Turm montiert)
- mehrere Steckverbinder inkl. des zugehörigen Schlüssels
- 2 Revolver (aus Plastik, sie funktionieren natürlich nicht) ;-)
- 1 Gewehr (ebenfalls unecht und nicht funktionsfähig, aus Plastik)
- 1 Schwert (na, aus welchem Material könnte dieses wohl bestehen?) 
- 2 Säbel (Plastik)
- 1 Krone (für´s Dach)
- 3 Soldaten mit Helmen und Rüstung
- 1 Flaschenzug (360 Grad drehbar)
- 1 Gefäß (kann mittels Flaschenzug auf den Turn gezogen (und von diesem herab gelassen) werden und an einer anderen, beliebigen Stelle rund um den Turm abgelegt werden)

...und einige andere Kleinteile. Der Zusammenbau ging recht schnell von Statten. Mehr dazu erfahrt ihr weiter unten.


...DIE ALTERSEMPFEHLUNG...

Für Kinder unter 3 Jahren ist dieses Spielzeug, aufgrund der enthaltenen Kleinteile, nicht geeignet. Darauf weist ein Symbol hin, welches sich auf der Verpackung befindet. Weiterhin fand ich dort die Altersangabe "4+". Unser Sohn ist etwas älter als 4 Jahre und zählt somit zur Zielgruppe (ich übrigens auch noch). Lach
Beim Spielen mit diesem Spielzeug haben wir großen Spaß und das zählt. Ich finde die Altersangabe passend. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Auch Papas, Mamas, Omas und Opas spielen gern mal damit.


DER KAUFORT UND DER PREIS

Gekauft haben wir die Soldatenbastion, im Jahre 2009, zum Preis von 49,99 Euro (plus 2,95 Euro für Verpackung und Versand, innerhalb Deutschlands). Wir bestellten sie beim Online-Shop www.mytoys.de. Die Bastion gibt´s aber (wer hätte es gedacht) auch in vielen anderen Geschäften und Online-Shops. Preislich liegen die Bastionen überall ähnlich. Wir bestellten mehrere Spielzeuge beim gleichen Händler und hatten so nur einmal Versandkosten zu zahlen. Das ersparte uns dann das nach-Hause-schleppen. Diese Arbeit übernahm also ein Versandunternehmen ;-).
Was wir für diesen Preis alles geboten bekamen, könnt ihr gern unter der Rubrik "Was ist im Set enthalten" nachlesen. Diese findet ihr etwas weiter oben.

Das Verhältnis zwischen Preis und Leistung finde ich völlig okay. Für knapp 50 Euro bekommt man jede Menge Spielspaß geboten. Das Set ist schnell zusammen gebaut, robust und es kann bei Bedarf, wie bereits erwähnt, auch nass gereinigt werden. Man sollte dann allerdings zuvor das Lämpchen entfernen, welches den Leuchtturm erst zum Leuchten bringt.

Heute, 3 Jahre später, kostet diese Bastion gebraucht zwischen 20 und 70 Euro. Als Neuware habe ich sie leider bei keinem Händler entdecken können.


DIE MAßE UND DAS GEWICHT

Das Bastionshöhe beträgt ca. 36 cm. Wie viel sie wiegt, werde ich nicht feststellen können, denn ich habe keine so große Waage.

Ich finde, dass die Bastion genau die richtige Größe hat. Man kann gut damit spielen und die Hände stoßen dabei selten irgendwo an. Einzig das Rangieren im Felsenversteck und im Bereich zwischen Tor und Falltür ist knapp bemessen, aber für Kinderhände große genug und dafür ist´s ja auch gemacht.


DIE ERSATZTEILE

Playmobil betreibt einen Ersatzteilshop, der sich sehen lassen kann. Viele bzw. fast alle Teile eines Spielzeuges können nachbestellt werden. Das klingt komplizierter als es ist. Man muss hierzu nicht einmal das Haus verlassen sondern man setzt sich an den Rechner, surft zur Playmobil-Homepage und klickt dort im linken Bereich der Internetseite auf "Ersatzteile". Auf der nun angezeigten Seite sieht man eine Art Kaufladen mit mehreren Schubfächern im Hintergrund. Diese sind beschriftet. Eines davon trägt den Schriftzug "RITTER". Nach einem Klick auf dieses Schubfach gelangt man zu sämtlichen Sets, die es in dieser Reihe gibt. Mit dabei ist die Soldatenbastion. Klickt man auf das Bastion-Bild, so erscheint ein weiteres Foto dieses Spielzeuges. Nun klickt man auf den Pfeil und auf den folgenden 5 Seiten werden dann alle nachbestellbaren Teile angezeigt. Es gibt hier ganze 60 Artikel (so ich mich nicht verzählt habe). Um die Teile bestellen zu können, muss man sich allerdings erst anmelden. Danach erlangt man Zutritt zu diesem Bereich.

Die Versandkosten finde ich erträglich. Für den Ersatzteilversand (Porto- und Bearbeitungsgebühren) zahlt man folgende Entgelte:

- bis 1,50 Euro Warenwert: 1,50 Euro
- bis 5,00 Euro Warenwert: 2,30 Euro
- bis 25,00 Euro Warenwert: 3,10 Euro
- ab 25,01 Euro Warenwert: 5,10 Euro

Wir haben schon viele Kleinteile verloren. Es ist also an der Zeit, eine Bestellung aufzugeben und die Spielzeuge wieder zu vervollständigen. Dann macht´s Spielen noch mehr Spaß.


DAS SPIELZEUG UND DESSEN AUFBAU

Beim Design der Bastion haben sich die Mitarbeiter der geobra Brandstätter GmbH & Co. KG wieder einmal die allergrößte Mühe gegeben. Die Figuren sehen aus wie Soldaten, die Waffen sehen toll aus, das flackernde Lämpchen im Turm sieht sehr gut aus und auch die Tore und die Falltür, die Pflanzen und die Mauern sowie die Felsen sind wirklich gelungen. Toll ist auch der funktionierende Flaschenzug, der in Form eines Krans daher kommt. Der Arm dieses Krans ist um 360 Grad schwenkbar.

Insgesamt kann ich sagen, dass dieses eines meiner Lieblingsspielzeuge ist, das es aus dem Hause Brandstätter gibt. Und der Zielgruppe geht es genauso. Die Bastion ist seit Weihnachten das am meisten genutzte Spielzeug. Da bleiben sogar die Kinderspielkonsole, die neuen Spiele und das neue Malpad, die Cars-Rennbahn sowie viele andere tolle Spielsachen liegen. Und das will schon etwas heißen.
Bevor ich euch den Aufbau erkläre, möchte ich euch...


...DIE HIGHLIGHTS...

...dieses Spielzeuges erläutern. Das sind folgende:
- eine Falltür, die auf Hebeldruck öffnet und ungebetene "Besucher" von der Bildfläche entfernt.
- die verriegelbaren Tore
- der Leuchtturm, der wirklich leuchtet bzw. orange flackert (sieht von weitem aus wie Flammen)
- die schießende Kanone (mit Schutzkappe auf dem Geschoss)
- das Gefängnis
- das Geheimversteck im Felsen
- der um 360 Grad drehbare Kranarm mit Flaschenzug

Obendrein ist zu erwähnen, dass alle Funktionen richtig gut funktionieren.

Der Aufbau bereitete absolut keine Probleme. Alle Teile passten hervorragend an die Stelle, an die sie gehörten.
Vom Beginn des Auspackens bis zur bespielbaren Bastion dauerte es weniger als 20 Minuten. Das finde ich gut, denn so verloren die Jungs nicht die Lust daran, ehe das Spiel überhaupt los gehen konnte. Das haben wir in der Vergangenheit nämlich bei einigen Spielzeugen erfahren müssen, da deren Aufbau eine langwierige Angelegenheit war.

Aber wie bauten wir nun die Bastion zusammen? Nach dem Auspacken nahmen wir zuerst die orangefarbene Grundplatte und legten diese auf den Fußboden. Danach nahmen wir die großen Felsteile und klickten diese an die vorgesehene Stelle. In der Folge klickten wir den Turm und danach die die Treppe auf die Grundplatte. Die genaue Position entnahmen wir der Bedienungsanleitung. Danach brauchten wir diese Anleitung nicht mehr.

In den Torbogen wurden nun die beiden Tore gesetzt. Zuvor mussten 4 kleine graue Teile in den Bogen geklickt werden. Diese dienen als Halterung für die Tore, die man in diese hinein klickt. Das haben wir ohne größeren Kraftaufwand und ohne Hilfsmittel gemeistert. Ich bezweifle, dass Kinder das Spielzeug allein aufbauen können. Aber deshalb sind ja Eltern da. Ich finde es wichtig, dass man den Aufbau mit den Kindern gemeinsam meistert. So verbringt man die Zeit sinnvoll miteinander und man kann schon beim Aufbau das Spielzeug studieren. Das hilft später im Spiel enorm ;-) .

Nun wurde noch das Tor eigesetzt, hinter dem sich die Falltür befindet. Diese ist im ersten Obergeschoss untergebracht. Das Felsenversteck habe ich danach geschlossen. In der Folge montierten wir die Bootsanlegestelle, was durch das Einklicken zweier gelber Plastikkappen und das Aufstecken der Anlegestelle von Statten ging. Auch 4 Ösen wurden eingeklickt, an denen dann die Schiffe festmachen können.

Am Ende wurde der Turm fertig gestellt. Hierzu war es nötig, zuerst die Pfeiler ein zu stecken, auf die später die Kette gesetzt wird. Diese dient als Abgrenzung und hindert die Soldaten am Herunterfallen. Nun wurde der Kranarm montiert. Ich habe das runde Element lediglich auf den Turm gesetzt und dann das Seil und den Haken befestigt. Oben drauf kam dann noch die Leuchte, die dann auf Knopfdruck einige Minuten lang orangefarbenes, flackerndes Licht spendet. Zuvor musste ich die Batterien einlegen. Diese befanden sich nicht im Lieferumfang. Zwei Micro-Batterien, man kennt sie auch als AAA oder LR03, gehören in das Batteriefach. Dieses wird mittels Plastikdeckel und einer kleinen Schraube verschlossen. Der Schraubendreher befindet sich nicht im Lieferumfang. Ich habe einen kleinen Micro-Schraubendreher mit Kreuzschlitz benutzt, den ich für solche Zwecke angeschafft habe.

Die Mauern, die sich im ersten Obergeschoss befinden, waren schnell aufgesetzt und auch die Kanone war mit zwei Handgriffen montiert. Wir stellten diese auf die Terrasse, die sich oben neben dem Turm befindet. Von dort aus haben die Piraten bzw. Soldaten ja auch den besten Ausblick.

Die Kletterpflanze ließ sich leicht in die vorgesehene Stelle am Turm klicken und zusammensetzen. Auch die Blüten hielten. Diese sind jedoch sehr klein und können, falls sie abfallen, schnell verloren gehen. Aber hier hilft dann gern der Ersatzteilshop weiter ;-).

Der Zusammenbau der Soldaten war schnell erledigt. Wir haben die Ausrüstung abgelegt und die Helme aufgesetzt. Die Waffen waren schnell im Holster oder in der Hand. Zum Schluss haben wir die Leuchte eingesetzt, das Dach darauf montiert und die Krone oben drauf gesteckt und fertig war der Aufbau.

Ich muss sagen, dass es Spaß gemacht hat, das Spielzeug zusammen zu bauen, weil es zum einen sehr gut funktionierte und zum anderen schnell erledigt war.

Nach Beendigung des Aufbaus waren keine Teile übrig und es fehlten auch keine Teile. So muss das sein.


DIE AUFBAUANLEITUNG...

...kommt als Heft in Papierform daher. Auf 16 Seiten werden alle nötigen Arbeitsschritte anhand von Bildern erklärt. Auch das Einsetzen der Batterien wird bildlich "erläutert". Das ist im Großen und Ganzen recht hilfreich. Wir haben die Anleitung trotzdem kaum genutzt. Nur für das Finden der richtigen Position einiger Teile brauchten wir sie.
In der Anleitung findet man auch alle Teile und dessen Produktnummer sowie Hinweise zur Entsorgung bzw. zum Umweltschutz und zur Verwendung der Batterien. Auch die Adresse des Herstellers ist vorhanden. Ebenso fand ich Warnhinweise, dass man in der Kanone nur Playmobil-Kanonenkugeln verwenden darf und dass man damit nicht auf Augen oder Gesicht zielen darf. Da ich beim Spielen gern auf dem Boden liege und somit eine sehr ungünstige Position habe, durfte ich bereits erfahren, wie schmerzhaft so ein Augenbeschuss sein kann. Nach kurzer Zeit war der erträgliche Schmerz verzogen und es konnte weiter gehen. ;-)


DER SPIELSPASS

Dass wir großen Spaß am Spielen mit Playmobil-Produkten haben, ist unschwer zu erkennen. Auch die Soldatenbastion gefällt uns sehr gut. Wir haben diese mit anderen Spielzeugen kombiniert. Zum einen ist da das große Piratentarnschiff und das Geisterpiratenschiff, zum anderen nutzen wir auch die Ritterburg aus dem Hause Lego sowie mehrere Sets, in denen Playmobil-Piraten die Hauptrolle spielen.

Ich bin mir sicher, dass wir lange Zeit Freude an der Bastion haben werden, denn es gibt jede Menge Möglichkeiten, sie mit anderen Spielzeugen zu kombinieren. Sollte der Spielspaß aus irgendeinem Grund frühzeitig stark nachlassen, so werde ich dies natürlich ergänzen.


PASSENDE SETS / ERGÄNZUNGEN

Einige passende Sets sind im Handel erhältlich. Das sind:

- die Geisterpiraten
- der Rochenreiter
- die Kanonenmuschel
- das Geisterwalskelett
- der Riesenkrebs
- die Dreiköpfige Seeschlange
- die Pirateninsel
- der Schatztransport im Ruderboot
- Pirat und Korsar
- das Geisterpiratenschiff
- der Piratenkapitän (sieht auch richtig chic aus)
- die Piratenbande mit Beuteschatz
- das große Piratentarnschiff
- der Riesenkrebs mit Floß
- die Aussichtshütte
- die Kanonen
- die Soldatenfestung
- das Turmverlies
- Englische Rotröcke und deren Kapitän
- das Floß
- das Seeungeheuer Nessie

Das waren nun so ziemlich alle Sets. Wie ihr seht, gibt es viele Erweiterungsmöglichkeiten. ;-) Wir werden wohl auch noch das eine oder andere Set erwerben. Aber vorerst reicht das vorhandene Spielzeug aus.


DIE BATTERIEN...

...waren im Lieferumfang nicht enthalten. Man benötigt zum Betrieb des Flackerlichtes zwei AAA-Batterien, die auch R03, LR03 und Micro 1,5 V genannt werden. Diese legt man in ein kleines Plastikkästchen. Dabei achtet man auf die richtige Polarität. Nun wird der Plastikdeckel aufgesetzt und die kleine Kreuzschlitzschraube eingedreht - fertig ist´s.
Nachdem die Batterien leer sind, werden diese NICHT in den Mülleimer geworfen sondern sie gehören in den Sondermüll. In vielen Verkaufseinrichtungen sind grüne Batteriebehälter zu finden. In diese wirft man die Batterien und hilft so der Umwelt.


EIGENE ERFAHRUNGEN

Im Bericht habe ich diese ausführlich wieder gegeben. Ich erlaube mir daher, hier nur kurz unsere Erfahrungen zu erläutern.

Die Soldatenbastion war eines der Lieblingsweihnachtsgeschenke unseres Sohnes. Seitdem spielt er intensiv damit. Er hat dabei mehrere Sets miteinander kombiniert. Schön finden wir, dass der Leuchtturm flackert. Besonders am Abend sorgt dies für angenehmes Licht im Kinderzimmer.

Der von uns bezahlte Preis i.H.v. 49,99 Euro (+ 2,95 Euro für den Versand) ist völlig okay.

Der Aufbau des Spielzeuges war schnell erledigt und ging problemlos von Statten. Alle Teile waren enthalten und es lagen auch nicht zu viele Teile im Karton. Die Aufbauanleitung ist sehr nützlich (auch wenn wir sie kaum nutzten). Sie zeigt anhand von Bildern den Aufbau, was mir gut gefällt.

Der Spielspaß ist sehr groß und auch nach nun schon mehr als 10 Tagen ungebrochen (ich hoffe es bleibt so). Besonders toll finden wir das Design der Bastion, die funktionierende Falltür, die echt aussehenden Pflanzen, die Kanone, die Tore und die Soldaten.

Dieses Set dient als Ergänzung zu anderen Spielzeugen wie das große Piratentarnschiff, mehrere Rittersets und das Geisterpiratenschiff. Mit denen unsere Kinder zum Teil seit Monaten sehr gern spielen. Ich gehe daher nicht davon aus, dass der Spielspaß schnell nachlassen wird. Sollte es so sein, werde ich dies ergänzen.

Die Altersempfehlung von "ab 4 Jahren" ist realitätsnah. Da sich viele Kleinteile im Set befinden, sollte man Kinder, die jünger als 3 Jahre sind, vom Spielzeug fern halten. Den entsprechenden Hinweis findet man auf der Verpackung.
Die Soldatenbastion sieht richtig gut aus und sie wirkt relativ echt. Die vielen tollen Funktionen machen sie zu etwas Besonderem. Wir verleihen ihr gern 5 Sterne und geben eine Kaufempfehlung ab.

23 Bewertungen, 5 Kommentare

  • 83michi

    26.11.2012, 19:00 Uhr von 83michi
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH. Liebe Grüße 83michi

  • XXLALF

    22.11.2012, 18:32 Uhr von XXLALF

    ...und einen schönen abend

  • kabel_rinchen_binder

    20.11.2012, 00:24 Uhr von kabel_rinchen_binder
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr guter bericht! über gegenlesung würde ich mich freuen:) lg

  • katjafranke

    20.11.2012, 00:04 Uhr von katjafranke
    Bewertung: besonders wertvoll

    Viele liebe Grüße. KATJA

  • Lale

    20.11.2012, 00:00 Uhr von Lale
    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerbesten Gruß *~*