Adelskronen Pilsene alkoholfrei Testbericht

Zugegebenermaßen bin ich kein wirklicher Biertrinker, für mich schmecken Biere meistens gleich. Hin und wieder habe ich jedoch Lust auf ein "Dreckisches" (so nennt man in Frankfurt Colabier). Ich trenke zwar dann eher mal in einem Restaurant ein Alkoholfreies Dreckisches wenn ich mir mal ein Schnitzel oder so bestelle, aber ab und zu habe ich auch zu Hause mal Lust auf ein Colabier. Wenn mal wieder einer dieser Tage ist, gehe ich zum Penny und kaufe mir dort eine Cola (habe ich auch nie zu Hause, trinke ich sehr, sehr selten) und ein Adelskronen Alkoholfreies Pils.

Zu Hause mische ich dann Cola und Bier, gebe gelegentlich noch einen Spritzer Zitrone dazu und genieße...
Wie bereits geschrieben, bin ich wahrhaftig keine Bierexpertin, aber ich versuche euch dennoch den Geschmack zu beschreiben:
Es schmeckt und riecht nach tpyischen Bier, aber man kann einen leichten Malzgeschmack rauschmecken. Ich finde den Geschmack sehr angenehm, weder zu stark und aufdringlich noch zu schwach. Selbst ohne Alkohol hat dieses Bier einen vollen Geschmack, der keinen ekligen Nachgeschmack hinterlässt.


Was kann man noch mit diesem Bier machen?
Naja, trinken tuhe ich es nicht allzu oft, ich benutze es eher zum backen. Wenn ich mal Lust auf einen kleinen, schnell zuzubereitenden Snack möchte, fülle ich ca. 150ml Bier in eine Schüssel, gebe etwas Salz dazu und dann soviel mehl, dass man das ganze zu einem Teig kneten kann. Der Teig sollte eine ähnliche Konsistenz wie Pizzateig haben. Und dann sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Mann kann das ganze zu einem Fladen ausrollen und so als Brot backen wie es ist, oder man gibt etwas Reibekäse darüber. Ich mache gerne ein paar Spinatminis darauf und noch ein wenig Salz, Pfeffer und Paprika und backe das ganze so. Lecker ist auch, wenn man Saure Sahne, oder Schamdt, oder Frischkäse - egal ob mit Kräutern oder ohne, daraufstreicht, eine Zwiebel in dünnen Ringen darübergibt, und wer möchte ein paar Speckwürfel. Dann hat man etwas, das ähnlich schmeckt wie ein Flammkuchen, jedoch mit einem dickeren Teig. Nimmt man Roggenmehl, dann schmeckt das ganze so ähnlich wie Dünebrot (das gibt es in Frankfurt auf dem Weihnachtsmarkt).

Selbstverständlich kann man diesen Teig aber auch als normalen Pizzateig verarbeitetn. Der Biergeschmack geht während dem Backen verloren, also keine Angst dass es zu aufdringlich nach Bier schmeckt.
Der Vorteil:
Hefeteig muss ca 1 Stunde aufgehen, dieser Teig schmeckt sehr ähnlich, jedoch kann man ihn sofort weiterverarbeiten.

Wenn ich dann also meinen kleinen Snack belegt habe, schiebe ich das ganze für ca. 15-20 Minuten bei ca. 180° in den Ofen. Perfekt eignet sich dazu auch so ein kleiner Miniofen. Man kann das ganze jedoch auch bei mittlerer Temperatur in einer antihaftbeschichteten Pfanne mit einem Deckel zubereiten.

Zu dem Bier:
Das Bier gibt es bei Penny und es kostet (sofern ich mich nicht irre) € 0,29 + € 0,25 Pfand. Die Flasche ist leider eine 0,5 l PET- und keine Glasflasche.


Zutaten:
Wasser, Gernstenmalz, Hopfen
100ml enthalten durchschnittlich:
Brennwert: 94 kj (22 kcal)
Eiweiß: 0,5 g
Kohlenhydrate: 4,3 g
Fett: 0,0 g

Ausgewählt und geprüft:
Penny Markt GmbH
D-50603 Köln

Für dieses Bier spricht:
Es ist leichter als Bier mit Alkohol
Bier soll gesund sein, Alkohol jedoch nicht, also ist Alkoholfreies Bier ideal...


Also, PROST! ;o)