Heel Euphorbium compositum SN Testbericht

Ich habe seit gut 15 Jahren immer mal wieder Probleme mit meiner Vertrötung. Meist beginnt es mit einem Schnupfen und Halsschmerzen und dann beginnen die Bazillen oder Viren das wandern, gern erst, wenn der Schnupfen überstanden ist. Dann melden sich die Stirn- und Nebenhöhlen, was aber auch noch schnell von allein abklingt - aber wenn ich dann ganz viel Pech habe, endet die Geschichte mit einer Mittelohrentzündung, die sich dann oft hartnäckig und wiederkehrend zeigt.

Dann hilft eigentlich nur das Futtern eines Antibiotikums. Eigentlich ist mir dann auch erst mit der Zeit bewusst geworden, dass meine Nase gern verstopft ist und ich auch öfter einen roten Hals habe ohne etwas zu bemerken.

Meine Hausärztin erklärte mir, dass das schon eine chronische Sache bei mir wäre und empfahl mit ein Nasenspray von Heel namens Euphorbium, welches man ruhig mal wie eine Art Kur über mehrere Wochen nehmen könne. Ich war dann etwas besorgt, weil ja oft behauptet wird, Nasenspray könne süchtig machen und man solle es nicht zu lang benutzen, was auch in den Verpackungsbeilagen steht. Angeblich werden dann nämlich die Schleimhäute gekillt. Sie meinte aber, das wäre ein homöopathisches Mittel und würde anders funktionieren, ich bräuchte mir keine Sorgen machen. Ich bräuchte es auch nur 1-2 Mal am Tag nehmen. Mein HNO-Arzt hat mir das vor ein paar Wochen übrigens bestätigt, Euphorbium wäre halt ein Nasenputzer und nicht mit den üblichen Schnupfensprays vergleichbar.

Eine 20 ml Sprüh-Flasche kostet etwa 6 Euro, ich sprühe meist 1x am Tag und komme da so 6-8 Wochen mit hin. Ich nehme das nicht ständig, sondern kaufe maximal 2x im Jahr eine Flasche. Der Sinn der Sache ist, dass die Schleimhäute befeuchtet werden und nicht austrocknen und dass dadurch die Nasenatmung verbessert wird. Das vermeidet wiederum Atmung durch den Mund und die Austrocknung des Halses. Damit sollen sich Erreger einfach nicht so schnell einnisten und herumwandern können. Ich weiß jetzt nicht, ob es allein an Euphorbium lag, aber nach einer längeren Erkältungsproblematik bin ich dann fast 5 Jahre nicht heimgesucht worden. Was ich definitiv sagen kann ist, dass die Nase einfach besser befeuchtet wird, was sich besser anfühlt und nach meinen ersten Versuchen mit Euphorbium stellte ich nach ein paar Wochen fest, dass mein Geruchssinn besser funktionierte.

Allerdings ist Euphorbium überhaupt kein Ersatz für die üblichen Nasensprays, weil es keine so deutlich abschwellende Wirkung hat. Bei einer zusitzenden klassischen Schnupfennase bringt es keine Erleichterung.



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Anwendungsgebiete:
Schnupfen unterschiedlicher Ursache (viral, bakteriell, allergisch), trockener Schnupfen, chronischer Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, zur Erleichterung der Nasenatmung bei Heuschnupfen.

Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet, 3-5 mal täglich 1-2 Sprühstöße in jedes Nasenloch sprühen, bei Kindern unter 6 Jahren 3-4 mal täglich 1 Sprühstoß. Das Präparat kann unbedenklich auch bei Säuglingen angewendet werden. Wie alle Arzneimittel sollten auch homöopathische Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.

Zusammensetzung:
Mischung: 10 g (= 10,5 ml) enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Luffa operculata Dil. D6, Hepar sulfuris Dil. D10, Hydrargyrum biiodatum Dil. D8, Argentum nitricum Dil. D10, Euphorbium Dil. D3, Pulsatilla pratensis Dil. D2 jeweils 0,1 g. Die Bestandteile 1 bis 4 werden über die letzte Stufe mit Ethanol 43 % (m/m) gemeinsam potenziert. Sonstige Bestandteile: Ethanol 94 % (m/m), Gereinigtes Wasser. Flüssige Verdünnung zur Injektion: 1 Ampulle zu 2,2 ml (= 2,2 g) enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile: Pulsatilla pratensis Dil. D2, Luffa operculata Dil. D6, Hepar sulfuris Dil. D10, Euphorbium Dil. D4, Hydrargyrum biiodatum Dil. D8, Argentum nitricum Dil. D10 jeweils 22 mg. Die Bestandteile 2 bis 6 werden über die letzten 2 Stufen mit Wasser für Injektionszwecke gemeinsam potenziert. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid. Nasentropfen: 100 g enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Euphorbium Dil. D4, Pulsatilla Dil. D2, Luffa operculata Dil. D2, Mercurius bijodatus Dil. D8, Hepar sulfuris Dil. D10, Argentum nitricum Dil. D10 jeweils 1 g. Die Bestandteile 1-3 werden über die letzte Stufe, die Bestandteile 4-6 über die letzten 2 Stufen mit Wasser für Injektionszwecke jeweils gemeinsam potenziert. Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.