IKEA Expedit Testbericht

Expedit - Regal von IKEA


1. Aussehen

Das Produktbild oben zeigt das Expedit-Regal mit "4 Reihen und 2 Spalten". Mein Expedit-Regal ist ein paar Nummern größer und stammt aus der selben Baureihe. Es hat "5 Reihen und 5 Spalten".

Ich benutze die Worte "Reihen und Spalten" mit Bedacht, denn das Regal sieht ein wenig aus, wie ein Kreuzwort-Rätsel oder ein Schachbrett. Diese Optik hat mir von Anfang an sehr gefallen.

Da meine Wände farbig sind, habe ich mich für die Farbe weiß entschieden. Vor farbigem Hintegrund sieht das Regal super aus, vor allem auch deshalb, weil es keine Rückwand gibt. So ist also die Wand zu sehen und das wirkt bei farbigen Wänden toll.



2. Verpackung & Aufbau

Verpackt war das Regal in 3 Paketen, die ca. 190 cm lang, ca 40 cm breit und ca 15 cm dick sind. Man braucht also unbedingt ein großes Auto oder einen Hänger, um die Pakete nach Hause zu transportieren.

Der Aufbau ist sehr einfach. Es gibt 4 lange, dicke Bretter, die das Außengestell bilden. Außerdem 4 lange dünnere Bretter, die die waagerechten Böden bilden und 20 kleine quadratische Bretter, die die senkrechten Trennwände bilden. Es wird liegend Stück für Stück zusammengebaut und zum Schluß aufgestellt.

Zwei Leute sind auf jeden Fall für den Aufbau notwendig. Für einen allein ist das Regal zu schwer.



3. Eignet sich für...

Das Regal ist perfekt für Bücher und dafür benutze ich es auch. Das Ganze läßt sich aber auch als Raumteiler aufstellen. Dann würden sicher auch Pflanzen darin toll aussehen.

Zum Expedit-Regal kann man zusätzlich Einbausätze mit Türen kaufen. Eine Tür kostet ca. 20 Euro. Es gibt auch passende Plastik-Boxen und Körbe bei Ikea, die in die Fächer geschoben werden können. Somit ist es möglich aus dem offenen Regal einen Schrank zu machen.



4. Meine Meinung

Ich bin begeistert von diesem Regal. Es passen sehr viele Bücher rein und so hat es eine einfache farbige Wand in eine tolle Bücherwand verwandelt. Wenn man sich für ein Regal in weiß entscheidet, sollte unbedingt die Wand farbig sein, sonst sieht es meines Erachtens nach zu sehr nach einem Krankenhaus aus.

Toll finde ich, dass die waagerechten Einlegeböden von senkrechten Platten abgestützt werden. Das verhindert das Durchhängen der Böden, was gerade bei Bücherregalen ja oft der Fall ist, weil bei Büchern schnell einiges an Gewicht zusammen kommt.

Ich habe zwar keine Türen dafür gekauft, aber dass diese Möglichkeit besteht, finde ich ebenfalls gut. Man weiß ja nie, ob man nicht mal etwas verändern will und mit den Türen kann man das mit wenig Geld und Zeitaufwand tun.

Der Aufbau war sehr einfach und alles passte gut, so dass es wirklich ein Kinderspiel war, das Regal aufzubauen.

Von mir gibts eine klare Kaufempfehlung.