Brother P-touch QL-500A Testbericht

Nach langer Ruhe möchte ich euch heute ein neues Produkt vorstellen.
Dabei handelt es sich um den Brother P-touch QL-500A.
Dies ist ein flexibler Etikettendrucker.


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Warum?

Ich verkaufe seit ewigen Zeit einiges bei eBay und da kommt es sehr häufig vor, dass auch mal DVDs, Musik-CDs oder Computerspiele in einfachen Briefen verschickt werden.
Meine erste Errungenschaft war die StampIt Software der Deutschen Post, sodass ich nicht mehr alles mit Briefmarken bekleben musste.
Zu dem kommt, dass ich an meinem PC keinen Drucker mehr stehen habe, sondern einen Netzwerkdrucker für alle im Haus, der unten im Keller steht, den man dann auch noch, wenn man Frankieraufkleber drucken will, mit extra Papier füttern muss und dann bin ich ständig am hin und her laufen zwischen PC und Drucker.

Deshalb entschloss ich mich einen Etikettendrucker zu kaufen. Da ich solche Spielzeuge mag, kam mir das auch sehr gelegen.


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Wo & Preis:

Zum ersten mal ist mir der Brother im Onlineshop der Deutschen Post aufgefallen und dort gleich als Angebot, aber ich dachte mir, dass das auch noch günstiger geht.
So sah ich mich auch direkt bei eBay um und entdeckte den Drucker für unter 50 Euro. Ansonsten beginnen die Preise für diesen Drucker so ab 60 Euro und aufwärts.
Um Versandkosten zu sparen bestellte ich gleich noch, für mich passende Etiketten dazu.


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Lieferumfang:

Der Lieferumfang ist für den Preis äußerst üppig.
Selbstverständlich ist der Drucker selber im Lieferumfang enthalten und dazu gibt es auch direkt eine Rolle mit 100 Etiketten, die aber, meiner Meinung nach, ein blödes Format besitzen und die ich deshalb nicht verwende.
Natürlich darf auch ein Stromkabel und ein USB-Kabel nicht fehlen.
Oben drein gibt es noch eine gute Ausstattung an Anleitung und Software in den verschiedensten Sprachen.

Sehr genial Fand ich den Gutschein für die StampIt Home Software der Deutschen Post, die ansonsten einmalig 10 Euro kostet. Leider hatte ich die Software schon.


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Design:

Das Design ist bei diesem Modell mit dem „A“ am Ende, ganz besonders. Das eigentliche Modell ist blau/grau und mit transparentem Deckel gestaltet.
Dieses Modell ist jedoch eine Jubiläumssonderausgabe und hat daher edle Farben spendiert bekommen. Nämlich weiß und silber

Beim ersten Auspacken war ich erstaunt über die Größe, da man sich die auf Bildern nicht so richtig vorstellen konnte.
In Sachen Form finde ich ihn sehr schwer beschreibbar.
Die Standfläche ist rechteckig.
Nach vorne hin verläuft er spitz zulaufend und im hinteren oberen Teil steigt er an und endet in einer Art Walze, da sich an der Stelle die Etikettenrolle verbirgt.
Im vorderen Teil sind alle wichtigen Bedienteile angebracht.
So befindet sich unterhalb der spitz zugelaufenen Form, welche in silber gehalten ist, der Schieber um das Etikett abzutrennen.
Darauf befindet sich recht ein großer Knopf mit dem man den Drucker ein- und ausschalten kann.
Links neben diesem Knopf ist eine Leuchte installiert die grün leuchtet wenn das Gerät an ist.
Wiederum links daneben befindet sich ein Knopf der das Etikett ein Stück weit rausspulen lässt.

Darüber befindet sich der Schlitz an dem das bedruckte Etikett heraus kommt. Dieser Schlitz liegt direkt zwischen dem eben beschrieben Abschnitt und dem Deckel. An diese Stelle kann man auch noch eine Etikettenablage anbauen. Diese besteht aus extrem weichen Plastik und ist für mich keine wirkliche Ablage, weshalb ich sie auch nicht verwende.

Der Deckel ist komplett in weiß und auf ihm befindet sich die Aufschrift für das Modell.

Wenn man den Drucker seitlich betrachtet, erkennt man die spitz zulaufende Form auf der einen Seite und den walzenförmigen Teil auf der anderen Seite.
An der Stelle wo innen die Rolle sitze, ist von außen ebenfalls ein rundes und silbernes Element angebracht auf dem „brother“ eingepresst wurde.

Dann wären nur noch die beiden Anschlüsse für Strom und USB-Kabel auf der Rückseite zu erwähnen.


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Installation:

Bevor man den Drucker an den Computer anschließt, ist es erforderlich, dass die Treiber bereits installiert sind. Dazu benötigt man lediglich die beigelegte CD und der Assistent führt einen durch die Installation.
Zum Schluss wird man dann aufgefordert den Drucker anzuschließen und einzuschalten.
Dazu stellt man den Drucker erst einmal an die Stelle wo man ihn haben will und verbindet in mit einer Steckdose und mit dem USB-Kabel mit dem Computer. Wenn dies geschehen ist, schaltet man den Drucker an und er wird automatisch vom System erkannt, eingerichtet und kann sofort verwendet werden.

Bevor man nun aber etwas drucken kann, benötigt der Drucker natürlich Etiketten.
Diese speziellen Etikettenrollen, die bei 100 Etiketten pro Rolle um die 10 bis 15 Euro kosten, sind in einem Gestell montiert, welches in etliche der Etikettendrucker von Brother passt.
An den Deckelseiten befinden sich Stellen an denen man den Deckel hochheben kann.
Im geöffneten Zustand erkennt man links einen gelben Hebel und den riesen Bauch des Druckers, in den alle möglichen Etikettengrößen passen.
Bevor man die Etikettenrolle einsetzt soll man den Hebel lösen, weil dieser den Mechanismus zum festhalten des Bandes dient.
Nun setzt man die Rolle in der vorgeschrieben Weise, immer rechtsbündig, in das Gerät ein und schiebt den Anfang der Rolle in den Mechanismus, in dem sich auch der eigentliche Druckvorgang abspielt.
Danach klappt man den Hebel wieder um sodass das Band festsitzt und man kann den Deckel wieder schließen.

Meiner Meinung nach ist lediglich das Einsetzen der Rolle etwas trickreich.


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Der Druck:

Nachdem man nun alles schön eingerichtet hat kann es auch schon losgehen.
Zum Drucken von Etiketten kann man nun mehrere Programm verwenden.
Entweder man benutzt Microsoft Word und dort die Beschriftungsoption, StampIt Software der Deutschen Post oder man verwendet das mitgelieferte Programm P-touch Editor.
Die P-touch Editor Software wird direkt mitgeliefert, muss aber nicht zwingend installiert werden. Da die Software selber so umfangreich ist werde ich diese in diesem Bericht nicht weiter Beschreiben, sondern vielleicht man in einem gesonderten Bericht nachreichen. Da sie so komplex ist, würde ich sie auch nicht unbedingt empfehlen, aber anschauen kann man sie sich ja mal.

Wenn man sich nun das geeignete Programm ausgesucht hat, fügt man einfach den gewünschten Text ein, wählt das Format aus und sendet dies an den Drucker.
Der Druckvorgang geht wirklich schnell. Brother gibt eine Geschwindigkeit von 50 Etiketten pro Minute an, was etwas mehr als eine Sekunde pro Etikett bedeutet.
Kaum dreht man sich zum Drucker ist das Etikett auch schon fertig.

Nun ragt das Etikett aus dem Drucker heraus und muss mit dem vorhin beschrieben Schieber abgetrennt werden vom Rest der Rolle. Dazu zieht man den Schieber von der linken Seite zur rechten Seite und durch eine Feder wird dieser automatisch wieder in Ausgangsposition gebracht.
Dies ist auch der größte unterscheid zu dem QL-550 Modell. Der QL-550 schneidet das Etikett von alleine ab durch das Betätigen eines Knopfes. Dieses Modell kostet dafür aber auch mindestens 20 Euro mehr, was für mich den höheren Anschaffungspreis nicht rechtfertigt.

Nun hat man das Etikett in der Hand und man muss nur noch das selbstklebende Etikett abziehen und aufkleben.

Auch in Sachen Qualität kann man nicht meckern. So druckt der QL-500A mit 300 Dpi und ermöglicht es so auch Bilder in graustufen zu drucken oder Barcodes für StampIt.


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Fazit:

Das Fazit fällt äußerst positiv aus.
Ich bin von diesem Spielzeug wirklich begeistert und erfreue mich jedes mal wieder an diesem Etikettendrucker.

Sehr angenehm finde ich auch die Preise für Drucker und Etiketten im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten von Dymo.
Dieser Drucker füllt seinen Job ebenso gut, bei weniger Anschaffungskosten.

Dieses Sondermodell QL-500A sieht dazu noch wirklich schick aus und passt sich bei mir wunderbar in die Umgebung ein.

Schlussendlich gebe ich dem _Brother P-touch QL-500A_ volle fünf Sterne und spreche eine Empfehlung aus.


In diesem Sinne. Frohes Schaffen.
Euer Narcottic