Acer Aspire 5930G Testbericht

Ich besitze den Acer Aspire 5930G Laptop nun seit knappen 2 Jahren. Anfangs ließ ich mich durch den attraktiven Preis und die damals sehr schnellen Komponenten locken - das bereue ich heute zumindest etwas. 

Komme ich zunächst jedoch erstmal zu den positiven Dingen des Laptops. Er besitzt gute Komponenten zu einem guten Preis und man kann dank den T9400 und der GeForce 9600M auch anspruchsvollere Arbeiten wie Videobearbeitung nutzen, auch Games sollten auf mittlerer Auflösung sogar noch die aktuellen relativ flüssig laufen. Weiterhin hat der Laptop eine gute Ausstattung, von eSATA über 4 USB Anschlüsse bis hin zum Kartenleser ist alles vorhanden. Auch Buttons zum Ein und Ausschalten von WLAN, Browser, Bluetooth usw sind auf der Tastatur vorhanden. 

Komme ich nun zu den Nachteilen. Hier steht an erster Stelle die mangelhafte Verarbeitungsqualität sowie die klapprige Tastatur. Alles knarzt ein bisschen, das verwendete Hartplastik rund um Tastatur wirkt nicht gerade hochwertig. Die Tastatur hat keinen klaren Druckpunkt, sie knarzt und besitzt dazu noch kein Ziffernblock, was im Alltag manchmal sehr unpraktisch ist. Der Laptop fühlt sich einfach nicht so hochwertig an wie manche Konkurrenzprodukte, aber dafür zahlt man ja auch weniger. Weiterhin negativ aufgefallen ist die kurze Akkulaufzeit von nichtmal 2 Stunden bei Volllast, was jedoch bei den verbauten Komponenten auch kein Wunder ist. Auf die Dauer nervig wird auch der permanent laufende Kühler, welche unter Volllast erst richtig aufdreht. Hier besteht klares Verbesserungspotential.

Insgesamt gesehen können die zahlreichen Nachteile auch die guten Komponenten nicht mehr wett machen, von daher kann ich keine Kaufsempfehlung weitergeben.