Krups F 183 Testbericht

Bericht: karlheinz46:
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Hallo aus Wien!


Ich schreibe heute über einen treuen Freund aus der Küche. Ich meine damit meine Kaffeemaschine von Krups. Sieh steht vor meinem schweren Kenwood Mixer, den Ihr schon kennt. Im Gegensatz zu Ken Wood ist Mr. Krups ein Fliegengewicht. Das heißt dann ebenso, dass ich ihn leicht reinigen kann und er vor lauter Dauerbetrieb schon keucht.


Im Internet liest man nicht viel Gutes über die Maschine. Das kann ich nicht bestätigen. Manche schreiben, dass ihnen der Kaffee laufend ausrinnt. Vielleicht haben die eine Fehlkonstruktion gekauft. Bei mir ist das nie so.

Technik
Stromverbrauch: 850 Watt
Kannenart: Glaskanne
Kannenzahl: 1
Kannengröße: für 5 Tassen
verwendbar für: Kaffee

Beim letzten Satz musste ich lachen Verwendbar für Kaffee, klar. Aber ich mache da ebenso Tee mit. Das Wasser kocht da natürlich nicht, sondern siedet maximal. Mir reicht das und ist viel praktischer, als wenn ich es am Herd erhitze. Also ich nehme mein hohe Teeglas, fülle es mit kaltem Wasser und schütte es in den Tank. Dafür muss ich erst die Klappe öffnen. Die hat eine Scharniere und lässt sich total mühelos öffnen. Pech habe ich, wenn ich den Kaffeefilter drinnen vergessen habe, dann kommt eine braune Brühe heraus. Dann gieße ich das reine Wasser ins Teeglas und lass den Teebeutel seinen Arbeit machen.


So wie nehme ich die Maschine in Betrieb? Ich drücke den roten Kippschalter in die I-Stellung. Der Schalter leuchtet dann rot auf. Dann lege ich einen Kaffeefilter mit der Größe 1x2 von Melitta ein.


Ich trinke nur Meinl Präsident Mahlkaffee aus der roten Verpackung. Ich nehme einen Messbecherlöffel und schütte dann die Menge in den Kaffeefilter. Ich bewahre meinen Kaffee in einer silbernen Metalldose auf.


Nach wenigen Minuten ist der Kaffee in das Glas mit schwarzem Henkel getropft. Das Glas hat eine zweiteilige Skala für 7 Espresso-Tassen und 5 Kaffeetassen. Ich bereite niemals mehr Kaffee als für 2 Tassen vor. Vielleicht wenn ich das Glas voll hätte, dass ich dann ebenso das Problem mit dem Verschütten hätte.


Beim Entnehmen der Tasse wird der Stopper aktiv und es rinnt kein Kaffee mehr von oben nach. Wenn ich die Kaffeemaschine nicht gleich ausschalte wirkt die Platte unter der Glas-Messkanne als Warmhalteplatte. Das mache ich oft so, wenn ich den Kaffee nicht auf einmal konsumiere.


Danach hänge ich den schwarzen Deckel der Krups aus und spüle das Glas unter rinnendem Wasser aus. Wenn das ganze mir schon zu braun vom Kaffee ist, dann stecke ich das Glas und den Filterbehälter in den Geschirrspüler. Das halten beide schadlos aus.


Ich bin mit dem Gerät vollständig zufrieden und ich kann mir keinen Nachteil erdenken.


Das Gerät habe ich damals bei der Goldenen Kugel in Wien 4 gekauft. Das ist dort nicht eben billig, aber dafür verkaufen sie nicht den letzten Schrott.


Ich hatte ebenso wenig irgendwo Schäden durch Kaffeeflecken, da ich die Maschine immer auf der grauen Anrichteplatte in der Küche stehen habe.


Bis bald


Heinz