SodaStream Sprudlerflasche Testbericht

Es war mal wieder an der Zeit, meine Flaschen für den Sprudler auszutauschen. Der Hersteller gibt ja an, dass man sie nicht länger als ein Jahr nutzen sollte.
Ich gestehe, ich hatte sie länger, aber mit der Zeit, wenn sie häufig benutzt werden merkt Frau schon, dass sie nicht mehr so hygienisch aussehen, wie es sein sollte.

Als ich mal wieder auf der Suche nach einem neuen Geschmack was den Sirup angeht war sah ich im Regal in der Apotheke auch die Flaschen stehen. Bis dato wusste ich gar nicht, dass die Apotheke so etwas anbietet, aber schon cool. Sirup, Flaschen und Patronenwechsel - alles in der Apotheke.

Nur mit den Original Soda-Club Sprudlerflaschen aus besonders hochwertigen Kunststoff ist die richtige und sichere Handhabung Ihres Soda-Club Sprudlers garantiert.
Die Flaschen müssen ja eine Menge aushalten wenn die Kohlensäure eingespritzt wird, somit bestehen sie aus besonders hartem Kunststoff.
Und nur damit sollte so ein Gerät wirklich betrieben werden, zumal ja auch nur die passenden Flaschen an das gerät geschraubt werden können.

Die

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Die SODA-Club PET-Flaschen weiß 1 L

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ich hab mal nachgemessen, haben eine Höhe von 25 cm und einen Bodendurchmesser von knapp 7 cm.

Die Flasche kostet im Schnitt um die 7 Euro. Das ist die Größe der 1l Flasche.
Es gibt sie für 0,5 l. Ich kannte sie nur in weiß und blau.
Inzwischen sind die Flaschen auch in verschiedenen Farben zu erhalten. Ich bevorzuge jedoch meist die weiße, irgendwo steht auch noch eine in Blau herum.
Wobei sich die Farbe nicht auf die Flasche bezieht - die ist nämlich durchsichtig - sondern auf den Boden, in welchem die Flasche wie eine Teetasse im Behälter steht. Der Boden ist zur einfachen Reinigung auch abnehmbar. Frau muss aber ganz schön toll dran ziehen.

Inzwischen sind aber auch eine Menge an Flaschen mit Design auf dem Markt, die dann auch ein paar Euro mehr kosten. Brauch ich nicht, mich würden eher die
PEN-Flaschen
interessieren, die umwelttechnisch so ihre Vorteile hat.
Interessiert habe ich mich dazu belesen, einiges möchte ich euch hier auch mitteilen.

Bestehend aus dem innovativen Material "PEN" ist die Sprudlerflasche erstmals extrem hitzebeständig. Zusätzlich sorgt die längere Haltbarkeit des Materials dafür, die Müllberge abzubauen - denn bis eine herkömmliche PET-Flasche verrottet, können bis zu 450 Jahre vergehen.

Zitat:
Laut Stiftung Warentest
vom Januar 2003 ist diese Spülmaschinenfesten PEN-Wasserflasche von hoher Qualität. Nach 80 kompletten Spülvorgänge bei ein maximaler Temperatur von 70 Grad war keine sichtbare Veränderungen feststellbar. Bei eine anschließenden Druckprüfung blieben die 10 getesteten Flaschen alle Formtreu.
Entgegengesetzt die normalen PET-Flaschen die nur mit lauwarmes Wasser ausgespült werden dürfen, sind die Spülmaschinenfeste Kunststofflaschen im Punkt Hygiene, sehr zu empfehlen....( Zitatende)

Die gibt es im DUO-Pack für 12,99 Euro, und warum nicht in meiner Apotheke?
Da werde ich mal nachhaken.

Für mich würde das auch heißen, dass ich nicht alle Jahre neue Flaschen kaufen müsste. Nun ja, ich bin auf der Suche :o) Beim nächsten mal nicht PET sondern PEN.
Aber und hab ich sie gekauft und nutzte sie auch solange bis ihr Verfallsdatum abgelaufen ist.

Zur Flasche gehört natürlich auch ein Schraubdeckel. Was nützt mir sonst der schöne Sprudel, wenn er gleich wieder aus der Flasche fliegt. So kann ich die Flasche gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren. Aus diesem Grunde habe ich auch gleich 2 der Flaschen und immer Vorrat an Sprudelwasser.
Eine wird nämlich ausschließlich nur für Wasser pur genutzt, die zweite wenn mein Enkel auf Besuch ist nimmt gern mal was fruchtiges in sich auf. Da gibt es ja einiges im Angebot an Sirup, wobei ich inzwischen genau darauf achte, was für Inhaltsstoffe sich in dem Produkt befinden. Nicht alle sind nämlich wirklich gut für Kinder. Ich hatte bereits berichtet.

Aber hier soll es um die Flasche gehen. Wichtig ist ja auch, dass sich die Flasche nicht verfärbt wenn mal z.B. Apfel- oder Orangesprudel für einige Stunden in der Flasche ist.
Und das tut sie nicht, so meine Langzeiterfahrung.

Auf der durchsichtige Flasche, die nach längerem Gebrauch doch ein wenig an Durchsichtigkeit verliert, ist Soda-Club aufgedruckt, mehr als Werbung, was wichtiger ist, das ist die Kennzeichnung der Fülllinie.
Man darf diese Flaschen nämlich nur bis zu dieser Kenzeichnung befüllen. Ansonsten entsteht wohl eine Art Überdruck, welche die Flasche vermutlich zur "Explosion" bringen würde, wenn kein Spielraum mehr drin wäre.

Die PET-Flasche darf höchstens einer Tiefsttemperatur von 1 Grad und einer Höchsttemperatur von 50 Grad ausgesetzt sein. Das heißt, auf keinen Fall zum schnellen Kühlen ins Eisfach stellen.
Gereinigt werden darf sie nur mit der Hand und nicht in der Spülmaschine.

Als Sicherheitshinweis steht auch drauf das man die Flasche wirklich nur mit Wasser sprudeln darf. Und das sie nicht eingefroren werden darf. Es ist verboten sie während des Befüllens mit Kohlensäure aus dem Gerät zu nehmen.
Aber, wer macht denn so was, das Geräusch wenn man den Sprudelknopf drückt ist schon abschreckend genug. Ich denke nicht, dass sich jemand da den Spaß macht, die Flasche abzudrehen, zumal man dafür ja die Flasche nach vorne ziehen müsste aus dem gerät. Naja besser mehr Warnungen als zu wenig :O).


Die Handhabung ist ganz einfach.
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Ich nehme eine gut gereinigte Flasche, befülle sie mit kaltem Wasser. Nun schraube ich sie einfach ins Gerät ein, das geht recht schnell mit dem großen Gewinde - immerhin hat die Flasche eine Öffnung von 3 cm - und drücke dann 2 - 3 mal auf den Startknopf. Je nachdem wie viel Sprudel man halt haben möchte.
Danach wird die Flasche einfach wieder abgeschraubt und schnell mit dem Deckel verschlossen.

Sicherlich kann man die befüllten und gesprudelten Wässerchen - ob nun mit oder ohne Geschmack - in den Kühlschrank stellen und auch mit zur Arbeit oder auf Reisen. Sie sind mit dem Deckel gut verschlossen und noch nie ausgelaufen. Nur vor Stürzen sollte man sich in Acht nehmen, ich denke nicht, dass auf Dauer der Kunststoff das unbeschädigt überstehen würde.

Ach noch was, wer den Pinguin besitzt kann diese Flaschen leider nicht nutzen. Da gehören dann schon die edleren Glaskaraffen zu. Wenn das Gerät nicht so teuer wäre, dann würde ich den schon besitzen, der ist nämlich echt klasse.

Detaillierte Informationen rund um die Geräte und die Flaschen findet ihr auf der homepage von SODA-Club.
Dort kann man auch bestellen, alles was das Herz begehrt zum Thema, übrigens PET und PEN-Flaschen. Also bei einer eventuellen Bestellung darauf achten, was ihr bestellt. Da steht nämlich nicht PEN-Flasche, sondern nur "spülmaschinengeeignet." Und das dürften sie sein.

PET kostet im Doppelpack 7,99 Euro und
PEN Einzelstück 7,98 Euro.


Herstellerinformationen
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Die Soda-Club GmbH mit Sitz in Limburg gehört zur internationalen Soda-Club Gruppe, die seit 2007 unter dem Dach des Fortissimo Capital Funds steht. 1994 brachte das Unternehmen den ersten Trinkwassersprudler in Deutschland auf den Markt und etablierte sich direkt als Marktführer. Neben dem einheimischen Markt vertreibt Soda-Club ihre Produkte auch in anderen europäischen Nachbarländern wie den Beneluxstaaten, Frankreich, Österreich, Schweiz und England.

Soda-Club GmbH
Höhenstrasse 2
65549 Limburg a.d. Lahn
Telefon: +49 6431/7797-0
Telefax: +49 6431/7797-199
E-Mail: [email protected]


Mein Fazit
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Ich hatte seit Jahren die PEN Flaschen - vor allem weiß 1 l - und war bisher immer sehr zufrieden mit diesen Flaschen.

Hier in diesem Bericht geht es vor allem um die PET-Flasche, dennoch habe ich es gewagt auch die ökologisch gesehen bessere Variante die PEN-Flasche einzugehen, die ich definitiv in Zukunft kaufen werde.
PET ist out - PEN ist in, denn nicht nur in der Kosmetik achte ich auf solche Dinge und jeder sollte mal anfangen darüber nachzudenken. Unsere Müllberge sind schon hoch genug, unsere Kinder und Enkel haben es auszubaden.

Nun bin ich ein wenig verunsichert, ob ich euch mit erhobenem Zeigefinder dennoch diese Flasche empfehlen soll.

Positiv -
gute Qualität
robust

Negativ -
dennoch nur 1 Jahr aus hygienischen Gründen nutzbar
nur Handwäsche, nicht spülmaschinengeeignet
es könnten 450 Jahre vergehen bis das Produktmaterial verrottet ist

Bei mir gewinnt die PEN-Flasche darum sag ich in Zukunft NEIN zur PET-Flasche.

Euer Mondlicht1957