La Bohème (DVD) Testbericht

Kino - Oper ....
ja, was nun .... ????

Oper im Kino !!!!!

genaue Bezeichnung des Genres: Kinooper !!!

Warum nicht? dachte ich mir, wenn sowas schon mal über die Leinwand flimmert, dann tue ich mir das natürlich auch mal an.
Und ich wurde nicht enttäuscht, die 114 min vergingen wie im Flug, was für mich immer ein Beweis dafür ist, dass ein Film gut ist.

Daten rund um den Film:
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Laufzeit: 114 Minuten
Kinostart: 23.10.2008
FSK: Ohne Altersbeschränkung

Regie:Robert Dornhelm
Drehbuch: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica


Schauspieler und Sänger:
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Rodolfo (Rolando Villazón),
Marcello (George von Bergen),
Schaunard (Adrian Eröd)
und
Colline (Vitalij Kowaljow)

Anna Netrebko als Mimi
Ioan Holender als Alcindoro
Nicole Cabell als Musetta

Musik und Gesang:
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Dazu kann ich nur sagen : ÜBERWÄLTIGEND !!!!

Faszinierend und atemberaubend kommt die Operstimmung über die Leinwand rüber. Die Qualität des Tones finde ich so gut, dass man sie nicht besser machen könnte und die schauspielerische Leistung der Darsteller, die ja nur innerhalb dieser 4 Bilder (Zimmer, Restaurant, Winterszene und Zimmer) agieren, ist genial zu bezeichnen. Sie legen unheimlich viel Gefühl in die zu spielenden Charaktere. Die Oper, die Lieder also, werden in italienischer Sprache gesungen, sehr kraftvoll und ausdrucksstark.

Es wird mit Untertiteln gearbeitet, sodass der Kinobesucher sich nicht nur an der Musik erfreuen sondern auch den Inhalt verstehen kann.

Die Szenen und die Verarbeitung, die Kleidung und die Requisiten sind hervorragend für die Oper gewählt.

Die Musik ist kraftvoll und wirkt auch im Kino sehr bezaubernd, verzaubernd und belebend.

kurze Inhaltsangabe:
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Der Film, wie auch die Oper ist in 4 Bilder aufgeteilt.


Die Oper spielt im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Es ist kurz vor Weihnachten Die vier Künstler Rodolfo (Rolando Villazón), Marcello (George von Bergen), Schaunard (Adrian Eröd) und Colline (Vitalij Kowaljow) teilen sich eine kleine Mansardenwohnung und versuchen so gut wie möglich, mit ihren bescheidenen Mitteln zurechtzukommen. Es keimt Hoffnung auf, als der Musiker Schaunard, einen Auftrag bekommen und auch den anderen mit Lebensmitteln und Geld aushelfen. . Mimi kommt in die Wohnung und die beiden - Mimi und Rodolfo verlieben sich. Als sie sich gemeinsam in das Lokal Momus begeben, Mimi ist schwer krank, was man nicht gleich zu Anfang versteht. Im "Momus" trifft Marcello auf seine EX Musetta die ihn noch immer verzaubert. Sie ist mit ihren Neuen dort, ein wesentlich älterer Mann. Musetta und Marcello werden wieder ein Paar. Nach Weihnachten ist alles noch schlimmer als vorher, Musetta kann das Flirten nicht lassen, Marcello ist eifersüchtig und Mimis Krankheit schreitet immer weiter voran.

Den Schluss möchte ich nicht vorwegnehmen, er findet mit allen Hauptpersonen sozusagen als Höhepunkt in der Mansardenwohnung statt.


wer hat die Oper "La Boheme"ursprünglich erschaffen?

Giacomo Puccini (1858–1924) ist der Komponist dieser wunderschönen italienischen Oper.
Text ist von: Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach einem Roman „Les scènes de la vie de bohème“ von Henri Murger.

Der 1. Februar 1896 war der Tag der Uraufführung in Turin.

Am Deutschen Opernhaus in Berlin wurde La Boheme zum ersten Mal in Deutschland gezeigt.

Eine Oper im Kino .... ich kann nicht sagen, dass ich unvoreingenommen in die Vorstellung ging, aber ich bin beiweitem nicht enttäuscht, es war ein Experiment und dies ist sehr gut gelungen.

Ich bin fasziniert.

Die Musik, der Inhalt und die darstellenden Personen mit ihrem Charismus sind sehr gut rübergekommen und haben die doch weniger Zuschauer im Kinosaal vollkommen überzeugt.

Voll Punktzahl von mir !!!!

Vielen Dank für das Lesen, Bewerten und ggf. Kommentieren.

EURE HEIDIZ