F.E.A.R. 2: Project Origin (PC Spiel Shooter) Testbericht

I. Systemvorraussetzungen:
Man sollte schon einen 3 GHZ-Prozessor vorweisen können, damit alles schön schnell und ruckellos läuft (Ich habe einen Dualcore à 2,66GHZ und es lief perfekt). Ebenso benötigt man 1,5 GB Ram und mindestens einen 256 MB-Grafikkarte, um es auf mittlerer Grafikeinstellung gut spielen zu können (ich habe eine nVidia 9600GT mit 512 MB und es hat bei höchster Grafik nicht geruckelt). Ebenso frisst das Spiel ganze 12 GB an Festplattenspeicher.
II. Handlung:
Man bekommt als Soldat der Delta Force (eine Spezialeinheit der US Army) den Auftrag, die aktuelle Präsidentin der Armacham Technology Corporation, Gennevieve Aristide, aus ihrem Appartement zu retten. Von ihr erfährt man, dass Alma, die Mutter vom Spieler und eine Art Psycho-Wesen mit unglaublichen telekinetischen Fähigkeiten, nur durch ihn und seine Delta Force Mitglieder vernichtet werden kann. Als man nun aus dem Gebäude fliehen will, sieht man die Explosion, die sich am Ende vom ersten Teil ereignet hat und fällt ins Koma, worrauf man alleine in einem Krankhaus voller Feinde aufwacht und sich den Weg zu seinen Teammitgliedern freikämpfen muss, um am Ende endlich Alma töten zu können.
III. Gameplay:
Das Gameplay ist einfach genial! Die KI wurde im Gegensatz zum ersten Teil nochmal signifikant verbessert und ist wohl einer der derzeit besten Action-Spiele KI. Die Gegner werfen zum Beispiel Tische oder Regale um, um dahinter in Deckung zu gehen. Ebenso kommen sie manchmal von beiden Seiten, um den Spieler einzukesseln. Die Level sind großräuming gestaltet, nur leider muss man manchmal seeeehr lange nach einem Krankenhausausweis suchen, um durch abgerigelte Türen o.Ä. zu kommen. Genauso gut gemacht sind die Visionen des Spielers, wo man in eine Art Parallelwelt eintaucht. Leider ist es gegen Ende etwas langweilig, immer in einem Gebäude rumzulatschen, da man nur in 2-3 Leveln nach draußen geht.
IV. Grafik & Sound:
Die Grafik ist bombastisch! Da man schon Erfahrung bei Far Cry gesammelt hat, was eine realistische Grafikengine ausmacht, konnte man dies nun nochmals erheblich verbessern und hat nun eine perfekte Grafik auf die Beine gestellt. Vorallem in dunklen Räumen, die nur von ein paar spärlichen Lichtern beleuchtet werden, kommt diese perfekt zum Vorschein. Die Sounds sind auf die jeweiligen Spielesituationen ausgelegt und sorgen immer für eine schaurige Umgebung.