Goliath Tayü Testbericht

Tayu - Werde Baumeister der Wasserstrassen.

Inhalt:
2-4 Spieler ab 7 Jahren.
1 Spielbrett (bestehend aus zwei getrennten Hälften)
84 Steine mit "Wasserstraßen".
1 Beutel
Spielregeln

Gespielt wird von Nord nach Süd, und von Ost nach West.
Auf den Spielsteinen sind verschiedene Arten von Wasserstrassen (in Form der weissen Linien) abgebildet. Jeder Stein hat immer 3 Ausmündungen, sowohl an einer Seite, aber auch an verschiedenen Stellen. Gespielt wird von der Mitte des Spielbretts, zum Rand hin.

Ziel ist es, möglichst viele Ausmündungen an den Rand seiner eigenen Seiten des Spielbretts zu verlegen. Es dürfen keine Spielsteine angelegt werden wenn der angrenzende Spielstein dort keine Ausmündung hat. Es dürfen also keine Wasserstrassen an einem Spielstein ins nichts laufen.

Spielsteine darf man überall anlegen, auch beim Gegner um seine Wasserstrasse umzuleiten.

Die Wasserstrassen die an den eigenen Seitenrändern auslaufen werden je Seite zusammengerechnet, und mit denen der anderen Seite multipliziert.
Dabei gibt es bestimmte Stellen an denen die Punkte doppelt gerechnet werden, wenn eine Wasserstraße genau an diesem Punkt endet. Sieger ist näturlich der mit den meisten Punkten.

Es wird abwechselnd immer ein Stein aus dem Spielbeutel gezogen. Das Spiel ist beendet wenn kein Spielstein mehr gelegt werden kann. Oder alle Steine verbraucht sein sollten.

Bei 4 Spielern wird im Team gespielt.
Bei 3 Spielern fungiert ein Spieler als Saboteur. Sollte eine vorher festgelegte Punktezahl von den 2 Spielern nicht erreicht werden, gewinnt der Saboteur.

Ein super einfaches Spielprinzip, das aber Taktik und Geschick erfordert.
Ideal für Leute die nicht gerne komplizierte Spielregeln studieren möchten.
Wem Rummikub oder Kniffel gefällt, dem dürfte diese Spiel auch gefallen.

Ein Spiel ist schnell gespielt, zwischen 15 und 30 Minuten je nachdem wie lange man überlegt.

Wir habe das Spiel bei Kaufhof für 24,99 gekauft.

Das Spiel wird derzeit von Goliath Spiele vertrieben.

Fazit: Zu empfehlen

Diesen Bericht habe ich auch bei Dooyoo veröffentlicht (c) toyboy