Streetsurfing The Wave G2 Testbericht
- Design:
- Qualität & Verarbeitung:
- Fahrkomfort:
- Kugellager:
- Achse:
- Haltbarkeit:
Erfahrungsbericht von MoniCapitana
Wellenreiten auf dem Asphalt :-)
Pro:
hoher Spaßfaktor, schnelles Lernen, geeignet für jung und jung gebliebene, tolles Styling
Kontra:
Teuer
Empfehlung:
Ja
Es besteht aus zwei Fußplatten die in der Mitte mit einer Drehstabfeder verbunden sind, diese ermöglicht die gegengleiche Bewegung in der Längsachse der beiden Platten. Je nach Model ist es zirka 4,5 kg schwer und 85cm lang.
Die an den Fußplatten befestigten Rollen ermöglichen eine schnelle und wendige fahrt, so stellt es kein Problem dar wenn mehrere Leute oder enge, kurvige Strecken den Weg beschreiben. Durch das Gelenk, welches über den Reifen montiert ist, können sie sich auch seitlich um 360° drehen.
Die Geschwindigkeit ergibt sich nicht durch abstoßen mit dem Fuß vom Boden, wie beim Skateboard, sondern wird durch viel Bein und Hüftarbeit erzeugt.
Die Füße stehen frei auf den Fußplatten, ohne Bindung, einzig der rutschfeste Belag auf den Platten hält sie fest. Daher kann man schnell absteigen, wenn es notwendig ist. Leider bietet es aber auch keinen fixen stand, was gerade beim Lernen ein bisschen schwierig ist.
Das Waveboard kostet zwischen 90 und 150 Euro je nach Anbieter. Obwohl es eigentlich "nur" aus Plastik besteht. Meines Erachtens ein sehr stolzer Preis. Da es größten Teils von Kindern benützt wird und diese sich leider sehr schnell zu neuem hinreißen lassen.
Ich lernte das Ding dieses Jahr, bei einem Sommercamp für Kinder, mit gemischten Gefühlen kennen. Anfang hat es mich total fasziniert wie leichtfertig einige Kollegen damit fahren konnten. Da ich sehr skeptisch war, war das Erstaunen umso deutlicher wie schnell man die Basics lernen konnte. Sehr bald konnte ich meinen kleinen Zwergen, die zwischen 7 und 9 Jahre alt waren, das fahren beibringen. Schon nach dem zweiten Übungstag konnten die meisten Kinder schon Slalom fahren, Wettrennen veranstalten und einige Spiele auf den Waveboards zu meistern. So spielten wir "Fangen" oder Basketball.
Trotz der intensiven Belastungen, über einen Zeitraum von zwei Monaten und ca. 50 verschiedenen Kinder pro Board, zeigten die Waveboards nur kleine und oberflächliche Abnützungserscheinungen.
Der Spaßfaktor konnte nicht nur mich sondern klarerweise auch die Kinder überzeugen.
Bei längerem Üben sind auch schon kleine Tricks möglich, man muss sich nur überwinden. Mittlerweile hat die Schule wieder begonnen und ich durfte es auch einigen meiner Kinder "aufzwingen". Die natürlich auch sehr schnell süchtig danach waren.
Es ist ein Funsportgerät mit dem man einige Muskeln im Körper trainiert, die man sonst sehr schwer mit so viel Spaß trainieren kann. So hatte ich nach meinen ersten längeren Einheiten einen bösen Muskelkater am ganzen Körper.
49 Bewertungen, 12 Kommentare
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13.07.2011, 23:33 Uhr von Fernsteuerung
Bewertung: sehr hilfreichNetter Erstbericht. Lieben Gruss, Susanna.
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11.05.2011, 17:15 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~*
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27.04.2011, 15:00 Uhr von paula2
Bewertung: sehr hilfreichliebe Grüße
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27.04.2011, 13:07 Uhr von cleo1
Bewertung: sehr hilfreichWillkommen, schön Dich auch hier zu lesen. LG cleo1
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26.04.2011, 23:09 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^^petra
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26.04.2011, 21:11 Uhr von kleiner_engel
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht! Freue mich über eine Gegenlesung! Liebe Grüße
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26.04.2011, 20:05 Uhr von hexi5
Bewertung: sehr hilfreichWünsch dir noch einen schönen Abend, glg Lisa
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26.04.2011, 18:01 Uhr von sigrid9979
Bewertung: sehr hilfreichWünsche einen schönen Rest Dienstag...
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26.04.2011, 17:45 Uhr von yeppton
Bewertung: sehr hilfreichsehr schoen berichtet, Lg Markus
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26.04.2011, 16:21 Uhr von Matze081
Bewertung: sehr hilfreichSchöne Grüße aus Greifswald ;)
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26.04.2011, 15:58 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichPrima beschrieben. LG und eine sonnige Restwoche.
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26.04.2011, 15:06 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße von der KATJA
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