WMF Chef Spoon Testbericht

Wenn man sich in der Küche befindet und etwas zum Essen zubereitet, dann werden dabei nicht nur diverse Gefäße zum Einsatz gebracht, sondern auch dieses und jenes Gerät wie auch Besteck wie entsprechende Messer, Gabeln oder Löffel in unterschiedlichen Größen.
Gerade diese nehmen einen besonders wichtigen Stellenwert ein, wie das Messer zum Schneiden bestimmter Sachen, die Gabel zum Aufspießen und beispielsweise zum Hineinlegen in eine Pfanne oder einen Topf, wo gebraten bzw, gekocht wird. Und wenn dann noch Brühe oder Sauce mit im Spiel ist, dann benötigt man einen Löffel, um beispielsweise das Ganze abzuschmecken.
Um nicht jedes Mal neu zur Schublade gehen zu müssen, legt man sich die Teilchen am besten schon vor der Zubereitung zurecht oder aber man besorgt sich ein Besteckteil, das Messer, Gabel und Löffel in einem ist.
Solch ein Teil gibt es von WMF und zwar den Chef Spoon Gourmet, den man im Handel wie beispielsweise bei Neckermann usw. für 9,95 Euro bekommt. Ich hab ihn vor kurzem von GFK für teilgenommene Befragungen zu Verbrauchsgütern als kleines Dankeschön erhalten.


- Verpackung -:

Bei der Verpackung handelt es sich um eine kleine längliche glänzende Kartonage, bedruckt in den Farben weiß, schwarz und blau an der Öffnung.

Auf der Vorderseite befindet sich oben auf weißem Hintergrund ein Schlitz, um die Kartonage aufzuhängen. Darunter versetzt steht das schwarze Logo von WMF. Den Großteil nimmt eine Abbildung des Chef Spoon ein, wobei den Abschluss die Bezeichnung auf schwarzem Hintergrund bildet.

Am linken seitlichen Rand bekommt man eine detaillierte Kurzbezeichnung des Produkts in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Niederländisch.
Am rechten Rand gibt es Angaben unter anderem zur Artikelnummer sowie zum Hersteller.
Rückseitig hat man vier farbige Abbildungen von Einsätzen des Probierlöffels.

Der Löffel selbst befindet sich innerhalb der Kartonage wiederum in einer durchsichtigen recyclefähigen Plastikpackung.


- Aussehen -:

Das praktische Teil des Küchenchefs ist silbrig glänzend und überaus hat eine überaus stabile Konsistenz. Auf der Außenseite ist das Produkt leicht gewölbt, wobei am Ende des Löffelteils die Wölbung am deutlichsten zu erkennen ist.
Parallel am anderen Ende trifft man auf den Gabelteil mit vier Zacken. Am linken Rand sind das eingeschärfte Schneidesegment als Messer und am rechten Rand trifft man auf eine Einkerbung, den sogenannten Spaghettitester.


- Technische Daten -:

Der Chef Spoon mit multifunktionaler Eigenschaft besteht aus Cromargan rostfreiem Edelstahl. Er hat die Größe mit einer Länge von rund 18 cm und einer Breite von rund 3 cm. Das Gewicht beläuft sich auf 57 Gramm.


- Einsatzbereich -:

Der Löffel kann für verschiedene Tätigkeiten beim Kochen zum Einsatz gebracht werden, da in ihm eben sowohl ein Löffel, ein Messer, eine Einkerbung wie auch eine Gabel eingearbeitet sind.
Auf diese Weise kann man den Teil des Löffels zum Abschmecken, das Messer zum Schneiden, die Einkerbung bzw. den Spaghettitester zum Herausfischen von Nudeln aus einer Suppe oder anderem verwenden wie zum Öffnen eines Gefäßes.


- Reinigung -:

Der Chef Spoon ist einfach zu säubern. Man gibt ihn entweder in die Spülmaschine, da er spülmaschinenfest ist. Man kann ihn aber auch unter fließendes Wasser heben und verwendet eventuell noch etwas Spülmittel und bei angetrockneten Resten eine Spülbürste. Zum Schluss wird noch kurz abgetrocknet.

- Hersteller -:

Produziert wird der Chef Spoon von der Firma WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG, Eberhardstraße, 73309 Geislingen/Steige. Nähere Infos bekommt man telefonisch unter
07331-251 oder unter der URL www. wmf.de.


- Erfahrung -:

Als mir das Teil zugeschickt wurde, fand ich schon von der Abbildung her, dass dieses doch recht futuristisch ausssieht, was mir dann auch nach dem Auspacken bestätigt wurde.
Allerdings erkennt man letztendlich durchaus, für welchen Zweck man den Chef Spoon zum Einsatz bringen kann.

Beim Zubereiten fand ich das Teil eigentlich vielfach richtig praktisch.Wenn man beispielsweise einen Salat zubereitet, schneidet man damit zuerst mal Tomaten, Paprika, Gurken oder was man sonst hinein geben möchte. Zum Anmachen kann man den Part des Löffels zum Würzen wie auch theoretisch zum Mischen verwenden und zum Probieren wird dann der Gabelteil eingesetzt.

Will man den Deckel einer Dose aufdrehen und schafft dies so nicht, dann nimmt man das Teil und setzt mit der eingearbeiteten Kerbe an dem Deckelrand an, sodass man diesen danach einfacher abdrehen kann.
Diese Kerbe kann man auch zum Herausfischen von Nudeln oder anderen länglichen Lebensmitteln verwenden, die man beispielsweise zum Kosten aus einem Topf herausfischen will.


- Fazit -:

Das Besteckteil find ich recht praktisch, zumal man es sich so sparen kann, mehrere Teile für eine Essenszubereitung verwenden zu müssen. Es ist nicht allzu groß und kann problemlos in einer Schublade oder sonstiger Ablage untergebracht werden. Empfehlen kann man den Chef Spoon Gourmet auf alle Fälle.