Coppenrath & Wiese Cafeteria Mandel-Bienenstich Testbericht

Schon seit früher Kindheit bin ich mit einem recht süßen Zahn ausgestattet. Dies bedeutet, dass gerade am Wochenende so gegen 15.00 Uhr unbedingt irgendein Stück Kuchen haben muss.
Bei meinem letzten Einkauf stieß ich an der Kühltheke auf den Bienenstich aus dem Hause Coppenrath. Und da ich mit den Produkten aus diesem Hause durchaus gute Erfahrungen gemacht habe, griff ich beherzt zu, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Diese ist nun am letzten Wochenende eingetreten, soll heißen, dass ich morgens beim Bäcker meines Vertrauens nicht fündig geworden bin und daher auf mein Tiefkühlfach zurück greifen musste.

== VERPACKUNG ==
Verpackt ist der Bienenstich (6 Stück mit einem Gesamtgewicht von 350g) in einem Pappkarton, auf dem das Produkt abgebildet ist. In diesem Pappkarton befinden sich, eingeschweißt in Plastikfolie, der Kuchen, unterteilt in sechs gleich große Stücke.
Die Verpackung ist völlig problemlos. Der Karton lässt sich leicht öffnen, ebenso wie die Plastikverpackung darin. Hier kann es jedoch dazu kommen, dass die Mandelstückchen, mit denen der Bienenstich belegt ist, ein wenig kleben. Alles in allem jedoch nicht sonderlich schlimm.

== INHALTSSTOFFE ==
Weizenmehl, Zucker, Vollei, Pflanzenmargarine, Mandel, Glucose-Fructose Sirup, Backbetriebmittel, Milchzucker, Emulgator, Speisesalz, Aroma, Sahne, Zucker, Invertzuckersirup, modifizierte Stärke, Speisegelantine, Süßmolkepulver

Da es sich bei dem Bienenstich traditionell ja um sehr leichtes Gebäck handelt (husthust), wird wohl seitens des Herstellers auf Angaben zu den üppigen Nähwerten verzichtet. Aber es wird ja wohl jeder wissen, dass er sich bei Bienenstich nicht auf ein leichtes und vitaminreiches Essvergnügen einlässt.

== ZUBEREITUNG ==
Hierfür ein eigenes Kapitel zu erstellen ist fast schon vermessen. Sei's drum. Die Zubereitung ist ganz simpel. Nämlich einfach den Bienenstich aus dem Tiefkühlfach nehmen und auftauen, was laut Verpackung mit vier Stunden angegeben ist.
Mein Favorite ist jedoch, den Bienenstich zumindest für ein paar Sekunden (aber auch definitiv nicht mehr) noch in die Mikrowelle (auf niedrigster Stufe) zu stellen. Denn warm ist er noch leckerer (um an dieser Stelle den Geschmack vorweg zu nehmen).

== VERZEHR ==
Wenn man den Bienenstich zum wie beschrieben zubereitet hat, kann man sich an den Verzehr, bzw. wohl besser an den Genuss desselben begeben. Und hierbei liegt die Betonung in der Tat auf dem Wort Genuss. Denn ich finde diesen Kuchen einfach nur super gelungen. Die Creme ist wunderschön cremig, geht zwar beim Verzehr mit der Gabel ein wenig auseinander, was für mich jedoch nur typisch ist. Die Mandeln duften herrlich und sind ähnlich klebrig, aber auch ähnlich lecker wie wenn man den Kuchen beim Bäcker kauft. Und auch der Geschmack kann dem Vergleich zum Bäcker in jedem Fall standhalten. Die Creme zergeht auf der Zunge, ist nicht zu süss und einfach nur lecker. Und wie gesagt, etwas angewärmt ist er meines Erachtens noch besser.