Barilla Spaghettini No. 3 Testbericht

Hallo liebe Leser!

Bei wem stehen Nudeln nicht auf dem Speiseplan! Ich denke mal, wer Kinder hat, weiß wovon ich spreche. Kinder essen gerne Nudeln und Tomatensoße. Aber nicht nur Kinder sind Fans von diesen gut schmeckenden Dingern, egal in welcher Form man sie macht.
Es gibt so viele unterschiedliche Sorten aus Hartweizenteigwaren und Eierteigwaren. Aber es gibt auch viele Hersteller von Nudeln. Ich habe schon sehr viele Nudeln von den verschiedensten Herstellern ausprobiert. Früher dachte ich immer Nudeln sind gleich Nudeln. Aber für mich sind die besten Nudeln u.a. die von Barilla, aber auch die Pur, 3 Glocken. Ich habe aber auch schon einfache Nudeln probiert, war aber meistens nicht damit zufrieden. Bei der Auswahl meiner Nudeln bin ich daher sehr wählerisch geworden.
Wenn andere Nudeln nach etwas zu langer Kochzeit pampig und weich werden, bleiben die Barillanudeln immer noch schön bissfest und lecker. Wenn es diese Nudeln im Angebot gibt, decke ich mich stets mit einigen Packungen ein.

Mein Bericht handelt heute von den

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Preis und Kaufort:

Ich habe meine Nudeln bei Real gekauft. Da ich sie fast nur im Angebot kaufe, habe ich also auch weniger bezahlt. Genau gesagt waren es 0,89 €. Den genauen Preis der Nudeln kenne ich nicht, aber es ist einiges
über 1 €.

Verpackung:

Die Nudeln bestehen aus 100 % Hartweizengrieß und befinden sich in der typischen kräftig dunkelblauen Barillapackung mit dem kleinen Sichtfenster vorn. Dadurch kann man die Nudeln direkt in Augenschein nehmen.
In der Packung befinden sich 500g Spaghetti. Diese rechteckige Packung hat die Maße von 27cm lang und 7cm breit und 3cm dick. Rechts neben dem Sichtfenster sieht man eine Gabel, auf der ein aufgerolltes Häufchen Nudeln zu sehen ist. Unter dem Sichtfenster steht folgender Hinweis: „N° 1 in Italia“.
Links neben dem Sichtfenster steht in großen weißen Buchstaben der Name der Nudelsorte 2Spaghettini n° 3 und darüber in Weiß-Rot geschrieben „Barilla“.
Auf der Rückseite findet man ein Bild von einer Lasagne und dem Haltbarkeitsdatum. Auf den Seiten stehen ein Rezept, Hersteller, Zutaten, Anwendung, Nährwerte und Strichcode.
Die Spaghetti liegen lose in der Verpackung, sind genau so lang wie diese und ca.1 mm dick.

Hersteller:

Hergestellt wurden sie in Italien. Barilla ist der größte Pastahersteller der Welt. 1877 eröffnete Pietro Barilla in Parma einen kleinen Brot- und Pastaladen.
Auch heute bildet die Familie Barilla die Führungsspitze der Firma.
Barilla G. e R. Fratelli – Societa´ per Azioni
Via Mantova, 166
43100 Parma, Italy
www.barilla.de

Zutaten:

100 % Hartweizengrieß

Nährwerte:

pro 100 g Nudeln

Energiewert: 350 kcal, 1487 kJ
Eiweiß: 12,0g
Kohlenhydrate: 72,2g davon Zucker 1,0 g
Fett: 1,5g davon gesättigte Fettsäuren 0,3 g
Ballaststoffe: 3,0 g
Natrium: 0,002 g

1 Portion (85g):
Energiewert: 298 kcal, 1264 kJ
Eiweiß: 10,2g
Kohlenhydrate: 61,4g davon Zucker 0,9 g
Fett: 1,3g davon gesättigte Fettsäuren 0,3 g
Ballaststoffe: 2,6 g
Natrium: 0,002 g

Zubereitungszeit laut Packung:

Die Spaghettini n ° 3 sind in 5 Minuten fertig.
Für 100g Pasta soll man 1Liter Wasser nehmen und 10g Salz dazu tun und in das kochende Wasser gegeben. Nun die Nudeln hinzugeben und gelegentlich umrühren. Die empfohlene Kochzeit unbedingt beachten und beim Abgießen die Nudeln nicht total abtropfen lassen. So lautet die Kochanleitung des Herstellers.

Aussehen, Geruch und Geschmack:

Nun denn, wie sehen meine Barilla Spaghettinis aus? Die Nudeln sehen kräftig Gelb in der Farbe aus. In ungekochtem Zustand sind sie fast geruchlos. In gekochtem Zustand haben sie einen für mich sehr angenehmen Geruch und sehen heller aus.
Nach dem Kochen haben sie etwas zugenommen, sie sind dicker geworden aber wenn man sie richtig kocht und rechtzeitig aus dem kochenden Wasser holt, sind sie immer noch bissfest.
Der Geruch ist nicht so sehr doll, eben nach Nudeln.

Nun zum Geschmack. In ungekochtem und auch in gekochtem Zustand schmecken sie nach Getreide. Ein richtiges Aroma kommt immer erst, wenn man Salz zum Kochen zu tut. Vom Geschmack her, schmecken alle Nudeln für mich gleich. Die Nudeln sind in ungekochtem Zustand fast geruchlos, gekocht haben sie einen für mich sehr angenehmen Geruch.

Rezept für 4 Personen:

Spaghettini in Sauce aus frischen Tomaten, Sellerie und Zucchini

Zutaten:
500 g Barilla Spaghettini
400 g Kirschtomaten
90 g frischer Ricotta-Käse
2 Selleriestangen
3 Zucchini
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl extra vergine
120 g Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer nach Bedarf

Knoblauch und Zwiebel fein hacken und in dem Öl hellgold dünsten. Die Kirschtomaten halbieren, die Selleriestangen in dünne Streifen schneiden, beides dazugeben und 5 Minuten kochen. Die Zucchini in feine Streifen schneiden, 1 Minuten in kochendem Wasser blanchieren und anschließend zur Sauce gebe. Dann die Gemüsebrühe hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spaghettini in reichlich Salzwasser kochen, abgießen und mit der Sauce anrichten. Den frischen Ricotta-Käse zerkleinern und darüber streuen.
FERTIG!

Eigene Erfahrung:

Gut finde ich das Sichtfenster vorn auf der Packung, denn so erkennt man sofort, um welche Spaghettistärke es sich handelt oder welche Sorte darin ist.
Ich nehme mir einen etwas höheren Topf, fülle ihn mit Wasser und streue Salz hinein. Viel Wasser braucht man. Die Spaghetti müssen darin schwimmen und dürfen nicht schon im Topf dicht gedrängt zusammen hängen. Nun das Ganze auf den Herd und zum Kochen gebracht.
Kocht das Wasser dann, schütte ich die Nudeln ins Wasser, rühre um und lasse sie so lange, wie angegeben ist, kochen. Kurz bevor die Zeit um ist, koste ich meistens noch einmal, ob sie schon so weit sind. Aber meistens stimmt die angegebene Zeit. Die Nudeln sind nun noch schön bissfest, nicht matschig. Ich gieße sie in einem Nudelsieb ab. Vorsicht: nicht die Finger verbrühen! Damit sie nicht zusammenkleben, übergieße ich sie kurz mit kaltem Wasser.
Die weiß ich wie vielen Sorten von Barilla werden alle gleich zubereitet, unterscheiden sich nur in der Kochzeit. Es gibt viele Leute, die schwenken die fertigen Nudeln in Öl oder Butter. Das mache ich nicht, denn dadurch spare ich einige Kalorien ein.
Die Farbe der Nudeln ist ein freundliches gelbliches Beige.
Bei Spaghetti kann man seine Phantasie voll entfalten. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten Soßen zu den Nudeln zu kreieren. Für Käsesaucen sind wir nicht, wir essen die Nudeln mit verschiedensten Tomatensaucen.

Fazit:

Die unterschiedlichen Barilla Nudeln sind u.a. für mich einfach die Besten. Sie bleiben Bissfest, zerkochen nicht so schnell und schmecken sehr gut. Sie sind zwar teurer als die einfachen Nudeln, aber der Kauf lohnt sich. Ich habe auch schon öfters einmal die einfachen billigen Nudeln probiert, war aber jedes Mal ein Reinfall und ich habe mich darüber geärgert. Sie klebten zusammen und irgendwie schmeckten sie nach Mehlpampe.

Ich benutze sie auch für Salate, Suppen und Aufläufe.
Bis jetzt war ich immer sehr zufrieden mit den Nudeln von Barilla.

Wem sie dann doch zu teuer sind, der sollte sie dann kaufen, wenn sie in der Werbung sind. So mache ich es auch immer. Ich habe immer einen kleinen Vorrat im Schrank zu stehen, denn Nudeln lassen sich relativ lange lagern.

Ich vergebe alle 5 Sterne für die Barilla-Nudeln und empfehle sie mit 100 % weiter.

Ich bedanke mich für die Lesungen und verschicke liebe Grüße.