Hitman - Jeder stirbt alleine (DVD) Testbericht

Inhalt:
Er ist eiskalt und die tödlichste Waffe einer geheimen Bruderschaft, die nur "Die Organisation" genannt wird. Der Hitman alias "Agent 47" (Timothy Olyphant) wurde erschaffen, um zu töten. Mit gnadenloser Präzision führt er seine Aufträge aus - bis er selbst zur Zielscheibe wird. Als er zwischen die Fronten eines politischen Machtspiels von Interpol und dem russischen Militär gerät, wird aus dem Jäger der Gejagte. Während er den Attacken seiner Gegner ausweicht, kämpft Agent 47 darum, herauszufinden, wer ihn aus dem Weg räumen will - und warum. Doch damit nicht genug, auch die geheimnisvolle Nika (Olga Kurylenko) entwickelt sich zu einer großen Herausforderung für den kühlen Killer.


Daten zum Film:
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2007
Filmlänge: ca. 92 min
Budget: ca. 70 Mio €

Darsteller:
Timothy Olyphant - Agent 47
Dougray Scott - Mike Whittier
Olga Kurylenko - Nika Boronina
Robert Knepper - Yuri Marklov
Ulrich Thomsen - Mikhail Belicoff
Henry Ian Cusick - Udre Belicoff
Michael Offei - Jenkins
Christian Erickson - General Kormarov
Eriq Ebouaney - Bwana Ovie
Joe Sheridan - Captain Gudnayev
James Faulkner - Smith Jamison

Crew
Regie: Xavier Gens
Produktion: Daniel Alter
Pierre-Ange Le Pogam
Xavier Wakefield
Luc Besson
Charles Gordon
Adrian Askarieh
Drehbuch: Skip Woods
2nd Unit Regie: Olivier Megaton

Produktion
20th Century Fox
Europa Corp.

Verleih
Twentieth Century Fox of Germany GmbH


Fazit:
Hitman - Jeder stirbt alleine ist kein Film der mit einer großen Story aufwarten kann. Aber dieses Schicksal teilt er mit den meisten Videospielverfilmungen, da ja auch schon die meissten Videospiele an sich nicht genug Story und Hintergrund bieten. Die Besetzung des Hauptdarstellers ist meines Erachtens auch nicht die perfekte Wahl. Meiner Meinung nach strahlt die Person nicht die Bedrohung aus die eigentlich von Ihr aus gehen müsste um den Agenten "47" perfekt zu verkörpern. Trotzdem ist der Film alles in allem ein gelungene Video-Spiel Verfilmung mit ein paar kleinen Schwächen. Für einen Heimkinoabend in den eigenen vier Wänden bestens geeignet. Da braucht es auch kein perfekt ausgeklügeltes Drehbuch. Die gute inszenierung entschädigt für die inhaltlichen Schwächen. Das liegt vielleicht auch daran das es diesmal kein von Uwe Boll verhunzter Film ist.

Copyright Daywalker 3107, auch erschienen bei ciao.de