Killzone 2 (PS3 Spiel) Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Grafik:
- Sound:
- Bedienung:
- Wird langweilig:
- Suchtfaktor:
- Spielanleitung:
Erfahrungsbericht von GameFreakSeba
Überspiel oder Überhype ?
Pro:
Erstklassige Grafik und Sound, tolle Atmosphäre, gelungener Multiplayermodus
Kontra:
Kein Koop-Modus, kurze Kampagne, dennoch "nur" ein Shooter
Empfehlung:
Ja
Viele meinen Angriff sei die beste Verteidigung, besonders wenn es um ein Land geht, welches unmängen von atomaren Sprengköpfen besitzt und vor knapp zwei Jahren einen Invasionsversuch auf euer eigenes Land unternommen hat. - Nein, hier geht es nicht um die USA, den Irak und dem entstanden Irak-Krieg. Hier geht es "nur" um das neue Kind der Entwickler von Guerilla Games. Killzone 2 ist der Titel, den viele Ego-Shooter-Fans kaum erwarten konnten und über dies so viel berichtet wurde. Nun war es endlich soweit und der zweite Teil wurde auf die Spielergruppe los gelassen.
STORY
Zwei Jahre nach dem Angriff der Helghast auf den Planeten Vekta, Spieler des ersten Teils werden sich erinnern, plant die ISA, die Interplanetary Strategic Alliance, einen Angriff auf den Heimatplaneten der Helghast. Der aus Teil eins bekannte Spielcharakter Jan Templar übernimmt auch in diesem Teil eine Rolle. Er hat sich vom aktiven Dienst auf dem Schlachtfeld zurück gezogen und wurde zum Kommandant der ISA-Flotte ernannt, doch sein Sitz wird in der Kommandozentrale sein. Das Ziel der ISA ist es, den Führer Visari entweder fest zunehmen oder gar zu töten, um das Verhältnis zwischen Menschen und Mutanten wieder zu verbessern. Doch die Helghast, welche andere Planeten mit allen Mitteln für sich gewinnen wollen, lassen sich nicht unterkriegen und ziehen zum Kontern in den Krieg gegen die Menschheit. Sie schaffen es die nuklearen Sprengköpfe der ISA einzunehmen. Nun muss die Alliance schnell handeln, um das Überleben der Menschheit zu sichern. General Radec, ein auserwählter des Helghastführer, ist mit dem Auftrag entsandt worden, die Zünder-Codes der Sprengköpfe zu besorgen, um anschließend diese gegen die Menschen im Krieg einzusetzen. Ihr schlüpft in die Rolle des Sergeant "Sev" Sevchenko, der sich mit seiner Truppe auf den Weg macht. Sie wollen Visari und Radec ausfindig machen, um sie vernichten.
GAMEPLAY
Anders als im ersten Teil, übernimmt ihr hier nicht mehrere Spielcharaktere und müsst zwischen ihnen regelmäßig wechseln, sondern bleibt einzig und allein in der Haut von dem Truppenführer Sevchenko. Somit kann man sich im Laufe des Spiels immer mehr mit diesem identifizieren. Dadurch bekommt ihr auch einen besseren Bezug zu euren Teamkollegen und könnt die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander einfacher nachvollziehen. In den ersten Minuten wird euch das Spiel eher an ein "Ballerspiel" erinnern, doch nach und nach werdet ihr begreifen, dass es um viel mehr geht als einfach zu Zielen und solange auf den Gegner drauf zuhalten, bis er erledigt am Boden liegt. Denn in diesem Spiel ist viel mehr Geschick, Taktik und logisches Denken gefragt, als kaum bei einem anderen Ego-Shooter. Grund dafür sind die schwarz gekleideten Soldaten mit den rot aufleuchtenden Augen, denn diese Gegner sind alles andere als dumm und fahrlässig. Jede ergebene Gelegenheit nutzen sie gnadenlos aus, um euch ordentlich einzuheizen und damit euren Trupp immer wieder zurück zu drängen. Bei großen Schlachten, wie zum Beispiel der Kampf um den Besitz einer Brücke, müsst ihr immer eure Stellung halten und versuchen mit eurem Trupp kleine Schritte nach vorne frei zu machen, sonst seid ihr gnadenlos ausgeliefert. Diese Intelligenz der Gegner gestaltet das Spiel spannend und abwechslungsreich. Dennoch sind die Helghast auch nicht gegen andauernde geballte Feuerkraft gewappnet. Solltet ihr doch auf die Idee kommen, nur gegen die Front zu laufen ohne jegliche Art von Schutz oder Deckung, dann werdet ihr schnell bemerken, dass sich euer Visier bzw. Bildschirm, bei jedem gegnerischen Treffer, immer mehr mit Blut verschmiert, spätestens wenn man die Spielkulisse nur noch in schwarz-weiß wahrnimmt, sollte man schleunigst Deckung suchen, den ihr seid nur noch einen Treffer von einem Gnadentod entfernt. Versteckt euch, ruht euch ein paar Sekunden aus, bis ihr den Bildschirm wieder deutlich sehen könnt, denn dann ist eure Lebensenergie wieder voll aufgeladen und ihr könnt euch wieder ins Getümmel stürzen.
Ihr habt im Spielverlauf die Wahl zwischen 15 unterschiedlichen Waffen, unter anderem einem Scharfschützengewehr, einer Schrottflinte und einer Energiewaffe, die Blitze verschießen kann. Nur leider könnt ihr maximal zwei Waffen bei euch tragen, das euch die Entscheidung der Waffenwahl erschwert, zudem werdet ihr langsamer, je schwerer die Waffe ist, doch der Umgang ist nach ein paar Übungen kein Problem mehr.
Ab und an könnt ihr auch Panzer fortbewegen oder ihr begebt euch in Schlachten in einen riesigen Kampfläufer.
Der Schwierigkeitsgrad ist frei wählbar, dennoch werden Anfänger, die sich "nur" für das leichteste entscheiden, schnell frustriert sein. Geübte Spieler haben das Spiel im Einzelspielermodus in sieben Stunden durch. Trophäen motivieren zum wiederholten durchspielen. Geselige Spieler werden den fehlenden Koop-Modus stark kritisieren.
GRAFIK
Neben den Schlachten und Kämpfen gibt es noch eine weitere Faszination bei Killzone 2 und zwar die Liebe zum Detail. Wenn man einmal nach einer Auseinandersetzung mit dem Gegner einen kurzen Moment Zeit findet, sollte man sich die Spielkulissen genauer anschauen. Die Entwickler haben große Arbeit in der grafischen Umsetzung der Arealen gesteckt, dass man immer wieder an zahlreichen Kleinigkeiten erkennt. Trotz der hauptsächlich in grün und grau gehaltenen Optik, ist der Titel ein absoluter Atmosphären-Knaller. Detailreiche Texturen, wie zum Beispiel wehende Flaggen, krabbelnde Kleintiere oder Sandverwehungen lassen das Spiel sehr real wirken. Bei Schlachten, können eure Deckungen zu Bruch gehen und jeder Schuss den ihr abgebt hinterlässt irgendwo ein Einschussloch. Trefft ihr euren Gegner tödlich, wird dessen Ableben pixelgenau dargestellt. Die hektischen Bewegungen der Spielfiguren hauchen ebenfalls den Szenen weiteres Leben ein.
SOUND
Unterstütz wird die atemberaubende Atmosphäre auch mit passenden Soundeffekten. Der Surround-Sound ist in diesem Teil 7.1 und lässt sich problemlos auf jedem Home-Entertainment-System anhören, somit wird auch jeder Laut aus der jeweiligen Richtung wiedergegeben. Außerdem haben sich die Entwickler von Guerilla Games die Mühe gemacht, eine adaptive Geräuschwiedergabe einzuprogrammieren, wie es auch bei dem Spiel "Battlefield: Bad Company" vorhanden ist, dass heißt, wenn man zum Beispiel eine Granate im Inneren eines Gebäudes hoch gehen lässt, hat es einen anderen Klang, als wenn man sie draußen zündet. Spielt man nun zuhause mit aufgedrehter Anlage, so kann man am besten in die Atmosphäre eintauchen und ihr fühlt euch, als seit ihr wirklich live in den Schlachten dabei.
STEUERUNG
Die Bewegungssensoren von Sonys Controller sind ebenfalls perfekt intigriert. Hauptsächlich benötigt ihr die Sixaxis-Steuerung, um verschlossene Türen zu öffnen oder zur Aktivierung geladener Sprengsätze. Nebenbei bemerkt benötigt ihr diese auch zum Zielen von einem Scharfschützengewehr, hierbei braucht ihr nur den Controller ruhig zu halten, ansonsten verzielt ihr euch und trefft den Gegner nicht. Die Steuerung an sich ist zwar anfangs gewöhnungsbedürftig, aber in kürzester Zeit geht sie euch in Fleisch und Blut über.
MULTIPLAYER
Im Multiplayer könnt ihr mit insgesamt 32 Spieler zusammen spielen in diversen Schlachten gegeneinander antreten. In den jeweiligen Missionen wird Teamgeist groß geschrieben, denn ihr kämpft in Truppen, wie zum Beispiel in einem typischen Deathmatch. Unter anderem müssen ab und an auch gewisse Punkte eingenommen und geschützt werden, Ihr bekommt die Aufgabe den markierten Gegenspieler zu erledigen oder ihr müsst die gegnerische Flagge in euer Lager holen.
Es gibt im Multiplayer acht unterschiedliche Charakterklassen mit jeweils unterschiedlichen Fähigkeiten.
Ihr könnt euch hier nicht auf ein Multiplayermodus entscheiden, sondern startet jedes Spiel mit dem Deathmatch und ändert sich ohne Spielunterbrechung beispielsweise zu Capture the Flag. Auf acht Landkarten könnt ihr euch austoben. Als wäre das nicht schon genug so können Später diverse Fähigkeiten miteinander kombiniert werden und machen euren Charakter automatisch stärker. Natürlich könnt ihr auch online auf Statistiken und Freunde zurückgreifen. Wenn ihr an mehreren Matches teil genommen habt und genügend verdient habt, wechselt der Stand eurer Spielfigur automatisch und bekommt neue zusätzliche Fähigkeiten. Der Feldwebel kann dann einen neuen Clan gründen und ein Hauptgefreiter kann seine eigenen Vier-Mann-Teams zusammenstellen. Doch leider gibt es ein wenig negative Kritik, denn die Kulissen der Matches sind nicht so stark ausgearbeitet wie im Einzelspielermodus und die Technik lässt auch ein wenig zu Wünschen übrig.
FAZIT
PS3-Besitzer brauchen nun nicht mehr auf Halo neidisch zu sein, denn sie haben nun auch einen Exklusiv-Titel für sich ganz alleine. Jetzt wurde nämlich der Spieß umgedreht. Von Beginn an fesselt das Spiel durch seine atemberaubende Atmosphäre und dem anspruchsvollen Gameplay den Spieler an seinen Kontroller. Spieler die von Teil eins nicht genug bekommen konnten, werden hier ihren Mund vor lauter Staunen nicht mehr schließen können. Doch der fehlende Koop-Modus, mangelnde Abwechslung und die doch kurze Spielzeit verhindern eine Höchstwertung.
(Dieses Review stammt von mir und wurde bereits auf gamezone.de veröffentlicht)
STORY
Zwei Jahre nach dem Angriff der Helghast auf den Planeten Vekta, Spieler des ersten Teils werden sich erinnern, plant die ISA, die Interplanetary Strategic Alliance, einen Angriff auf den Heimatplaneten der Helghast. Der aus Teil eins bekannte Spielcharakter Jan Templar übernimmt auch in diesem Teil eine Rolle. Er hat sich vom aktiven Dienst auf dem Schlachtfeld zurück gezogen und wurde zum Kommandant der ISA-Flotte ernannt, doch sein Sitz wird in der Kommandozentrale sein. Das Ziel der ISA ist es, den Führer Visari entweder fest zunehmen oder gar zu töten, um das Verhältnis zwischen Menschen und Mutanten wieder zu verbessern. Doch die Helghast, welche andere Planeten mit allen Mitteln für sich gewinnen wollen, lassen sich nicht unterkriegen und ziehen zum Kontern in den Krieg gegen die Menschheit. Sie schaffen es die nuklearen Sprengköpfe der ISA einzunehmen. Nun muss die Alliance schnell handeln, um das Überleben der Menschheit zu sichern. General Radec, ein auserwählter des Helghastführer, ist mit dem Auftrag entsandt worden, die Zünder-Codes der Sprengköpfe zu besorgen, um anschließend diese gegen die Menschen im Krieg einzusetzen. Ihr schlüpft in die Rolle des Sergeant "Sev" Sevchenko, der sich mit seiner Truppe auf den Weg macht. Sie wollen Visari und Radec ausfindig machen, um sie vernichten.
GAMEPLAY
Anders als im ersten Teil, übernimmt ihr hier nicht mehrere Spielcharaktere und müsst zwischen ihnen regelmäßig wechseln, sondern bleibt einzig und allein in der Haut von dem Truppenführer Sevchenko. Somit kann man sich im Laufe des Spiels immer mehr mit diesem identifizieren. Dadurch bekommt ihr auch einen besseren Bezug zu euren Teamkollegen und könnt die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander einfacher nachvollziehen. In den ersten Minuten wird euch das Spiel eher an ein "Ballerspiel" erinnern, doch nach und nach werdet ihr begreifen, dass es um viel mehr geht als einfach zu Zielen und solange auf den Gegner drauf zuhalten, bis er erledigt am Boden liegt. Denn in diesem Spiel ist viel mehr Geschick, Taktik und logisches Denken gefragt, als kaum bei einem anderen Ego-Shooter. Grund dafür sind die schwarz gekleideten Soldaten mit den rot aufleuchtenden Augen, denn diese Gegner sind alles andere als dumm und fahrlässig. Jede ergebene Gelegenheit nutzen sie gnadenlos aus, um euch ordentlich einzuheizen und damit euren Trupp immer wieder zurück zu drängen. Bei großen Schlachten, wie zum Beispiel der Kampf um den Besitz einer Brücke, müsst ihr immer eure Stellung halten und versuchen mit eurem Trupp kleine Schritte nach vorne frei zu machen, sonst seid ihr gnadenlos ausgeliefert. Diese Intelligenz der Gegner gestaltet das Spiel spannend und abwechslungsreich. Dennoch sind die Helghast auch nicht gegen andauernde geballte Feuerkraft gewappnet. Solltet ihr doch auf die Idee kommen, nur gegen die Front zu laufen ohne jegliche Art von Schutz oder Deckung, dann werdet ihr schnell bemerken, dass sich euer Visier bzw. Bildschirm, bei jedem gegnerischen Treffer, immer mehr mit Blut verschmiert, spätestens wenn man die Spielkulisse nur noch in schwarz-weiß wahrnimmt, sollte man schleunigst Deckung suchen, den ihr seid nur noch einen Treffer von einem Gnadentod entfernt. Versteckt euch, ruht euch ein paar Sekunden aus, bis ihr den Bildschirm wieder deutlich sehen könnt, denn dann ist eure Lebensenergie wieder voll aufgeladen und ihr könnt euch wieder ins Getümmel stürzen.
Ihr habt im Spielverlauf die Wahl zwischen 15 unterschiedlichen Waffen, unter anderem einem Scharfschützengewehr, einer Schrottflinte und einer Energiewaffe, die Blitze verschießen kann. Nur leider könnt ihr maximal zwei Waffen bei euch tragen, das euch die Entscheidung der Waffenwahl erschwert, zudem werdet ihr langsamer, je schwerer die Waffe ist, doch der Umgang ist nach ein paar Übungen kein Problem mehr.
Ab und an könnt ihr auch Panzer fortbewegen oder ihr begebt euch in Schlachten in einen riesigen Kampfläufer.
Der Schwierigkeitsgrad ist frei wählbar, dennoch werden Anfänger, die sich "nur" für das leichteste entscheiden, schnell frustriert sein. Geübte Spieler haben das Spiel im Einzelspielermodus in sieben Stunden durch. Trophäen motivieren zum wiederholten durchspielen. Geselige Spieler werden den fehlenden Koop-Modus stark kritisieren.
GRAFIK
Neben den Schlachten und Kämpfen gibt es noch eine weitere Faszination bei Killzone 2 und zwar die Liebe zum Detail. Wenn man einmal nach einer Auseinandersetzung mit dem Gegner einen kurzen Moment Zeit findet, sollte man sich die Spielkulissen genauer anschauen. Die Entwickler haben große Arbeit in der grafischen Umsetzung der Arealen gesteckt, dass man immer wieder an zahlreichen Kleinigkeiten erkennt. Trotz der hauptsächlich in grün und grau gehaltenen Optik, ist der Titel ein absoluter Atmosphären-Knaller. Detailreiche Texturen, wie zum Beispiel wehende Flaggen, krabbelnde Kleintiere oder Sandverwehungen lassen das Spiel sehr real wirken. Bei Schlachten, können eure Deckungen zu Bruch gehen und jeder Schuss den ihr abgebt hinterlässt irgendwo ein Einschussloch. Trefft ihr euren Gegner tödlich, wird dessen Ableben pixelgenau dargestellt. Die hektischen Bewegungen der Spielfiguren hauchen ebenfalls den Szenen weiteres Leben ein.
SOUND
Unterstütz wird die atemberaubende Atmosphäre auch mit passenden Soundeffekten. Der Surround-Sound ist in diesem Teil 7.1 und lässt sich problemlos auf jedem Home-Entertainment-System anhören, somit wird auch jeder Laut aus der jeweiligen Richtung wiedergegeben. Außerdem haben sich die Entwickler von Guerilla Games die Mühe gemacht, eine adaptive Geräuschwiedergabe einzuprogrammieren, wie es auch bei dem Spiel "Battlefield: Bad Company" vorhanden ist, dass heißt, wenn man zum Beispiel eine Granate im Inneren eines Gebäudes hoch gehen lässt, hat es einen anderen Klang, als wenn man sie draußen zündet. Spielt man nun zuhause mit aufgedrehter Anlage, so kann man am besten in die Atmosphäre eintauchen und ihr fühlt euch, als seit ihr wirklich live in den Schlachten dabei.
STEUERUNG
Die Bewegungssensoren von Sonys Controller sind ebenfalls perfekt intigriert. Hauptsächlich benötigt ihr die Sixaxis-Steuerung, um verschlossene Türen zu öffnen oder zur Aktivierung geladener Sprengsätze. Nebenbei bemerkt benötigt ihr diese auch zum Zielen von einem Scharfschützengewehr, hierbei braucht ihr nur den Controller ruhig zu halten, ansonsten verzielt ihr euch und trefft den Gegner nicht. Die Steuerung an sich ist zwar anfangs gewöhnungsbedürftig, aber in kürzester Zeit geht sie euch in Fleisch und Blut über.
MULTIPLAYER
Im Multiplayer könnt ihr mit insgesamt 32 Spieler zusammen spielen in diversen Schlachten gegeneinander antreten. In den jeweiligen Missionen wird Teamgeist groß geschrieben, denn ihr kämpft in Truppen, wie zum Beispiel in einem typischen Deathmatch. Unter anderem müssen ab und an auch gewisse Punkte eingenommen und geschützt werden, Ihr bekommt die Aufgabe den markierten Gegenspieler zu erledigen oder ihr müsst die gegnerische Flagge in euer Lager holen.
Es gibt im Multiplayer acht unterschiedliche Charakterklassen mit jeweils unterschiedlichen Fähigkeiten.
Ihr könnt euch hier nicht auf ein Multiplayermodus entscheiden, sondern startet jedes Spiel mit dem Deathmatch und ändert sich ohne Spielunterbrechung beispielsweise zu Capture the Flag. Auf acht Landkarten könnt ihr euch austoben. Als wäre das nicht schon genug so können Später diverse Fähigkeiten miteinander kombiniert werden und machen euren Charakter automatisch stärker. Natürlich könnt ihr auch online auf Statistiken und Freunde zurückgreifen. Wenn ihr an mehreren Matches teil genommen habt und genügend verdient habt, wechselt der Stand eurer Spielfigur automatisch und bekommt neue zusätzliche Fähigkeiten. Der Feldwebel kann dann einen neuen Clan gründen und ein Hauptgefreiter kann seine eigenen Vier-Mann-Teams zusammenstellen. Doch leider gibt es ein wenig negative Kritik, denn die Kulissen der Matches sind nicht so stark ausgearbeitet wie im Einzelspielermodus und die Technik lässt auch ein wenig zu Wünschen übrig.
FAZIT
PS3-Besitzer brauchen nun nicht mehr auf Halo neidisch zu sein, denn sie haben nun auch einen Exklusiv-Titel für sich ganz alleine. Jetzt wurde nämlich der Spieß umgedreht. Von Beginn an fesselt das Spiel durch seine atemberaubende Atmosphäre und dem anspruchsvollen Gameplay den Spieler an seinen Kontroller. Spieler die von Teil eins nicht genug bekommen konnten, werden hier ihren Mund vor lauter Staunen nicht mehr schließen können. Doch der fehlende Koop-Modus, mangelnde Abwechslung und die doch kurze Spielzeit verhindern eine Höchstwertung.
(Dieses Review stammt von mir und wurde bereits auf gamezone.de veröffentlicht)
37 Bewertungen, 6 Kommentare
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10.09.2010, 12:25 Uhr von Powerdiddl
Bewertung: sehr hilfreichLG, Heidi
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08.09.2010, 14:59 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^petra
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08.09.2010, 11:59 Uhr von Iris1979
Bewertung: sehr hilfreichGuter Bericht. LG Iris
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08.09.2010, 11:22 Uhr von Lanch999
Bewertung: sehr hilfreichGuter Bericht! LG von Lanch999
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08.09.2010, 11:17 Uhr von sigrid9979
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Berichtet.... Lg Sigi
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08.09.2010, 10:09 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichEin SH von der KATJA
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