AVM Fritz! Box 3170 Testbericht

Beim Wechsel meines Internet-Providers letzten Sommer, erhielt ich dieses FRITZ-DSL-Modem gratis dazu.

Meine vorherige DSL-Box von meinem vorherigen Provider (T-Online bzw. TCom) hatte ich NICHT geschafft, ohne Hilfe, als komplette Laiin, zu installieren, sondern musste einen Exkollegen darum bitten gegen starken Bio-Kaffee und vegetarische Schnittchen bei mir vorbeizuschauen nach der Arbeit! *G*

Ehrlich gesagt, hatte ichs bei der T-Online-Box nicht mal grossartig VERSUCHT gehabt, nachdem ich die unmarkierten bzw. schlecht markierten Kabel und Anschlüsse bei T-Online und deren Router sah und schon nicht mal gedanklich es nach Durchsicht der beigefügten Anleitung schaffte, die alle auseinander zu dividieren..

Also hier nun aber der FRITZ-Router 3170:
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Die ganzen technischen Details des Herstellers habe ich euch ganz unten zu diesem Bericht mal angehängt....



Preis:
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Separat und einzeln gekauft kostet er meist 119 Euros.



Lieferumfang der FRITZBOX, wenn separat gekauft:
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- DSL-Modem und DSL-Router für mehrere Computer, Anschluss über WLAN, Ethernet oder USB
- 6 m langes DSL-Anschlusskabel zum Splitter, RJ45-Stecker
- 1,5 m langes LAN-Kabel
- 1,5 m langes USB-Kabel
- Externes Netzteil
- CD-ROM mit Installations- und Anwendungssoftware und deutschsprachigem Benutzer-Handbuch
- Gedrucktes deutschsprachiges Installations-Handbuch



Zur Einrichtung/Installation des Gerätes:
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Erstmal, ich habe sie GESCHAFFT! Bin vorgegangen nach der mitgelieferten Anleitung.

Leider kann ich mich nicht mehr so wirklich en detail und Schritt für Schritt dran erinnern, aber das macht nix, denn wenn man wirklich Schritt für Schritt vorging nach der Anleitung meines neuen DSL-providers und nach der der Fritz-Box, dann klappte es bei meinem Laptop, obwohl ich es das erste Mal machte. Und das koennt Ihr ja dann in der Anleitung lesen.

Gut fand ich, im Vergleich zu dem T-Online-Zeug vor rund 6 Jahren, dass man die Anschlüsse und Kabel auch als Laie nach den Angaben im Prospekt sofort richtig zuordnen konnte.

Es gab/gibt einen "softwaregesteuerten" Assistenten, der einen Stück für Stück durch die gesamte Installation leitet.

Nach Eingabe der Zugangsdaten startet der Assistent dann gleich einen Test der Verbindung, ob alles richtig gemacht wurde.

Das war bei mir der Fall und ich war schnurlos im Internet. Leider klappten dann ANDERE Sachen nicht richtig, die mein Provider auf FRITZ/D-Link schob und D-Link auf den Provider. Irgendwann löste ich das dann, mehr durch Rumprobieren in den Menues als wie durch wirkliches Wissen.... :-)

Wenn man dann "sehen" will, was das FRITZ-Gerät denn so treibt gerade und wie alle Einstellungen konfiguriert sind, tippt man einfach im Internet Explorer dann den Begriff "fritz.box" (ohne Anführungsstriche) ein und schon kann man sehen, was für "Ereignisse" es bisher gab (in der "Potokolierung"), dann gibts auch noch z.B. den Extrapunkt "Ereignisse", unter dem man sehen kann, wann man Verbindung zum Internet jeweils aufgenommen hatte, wann es abbrach, etc. Auch kann man sehen auf welchem "Kanal" man gerade surft (ein Bekannter meinte, kanalumstellung manuell brächte was wegen der dauernden Verbindungsabbrüche letztes Jahr, brachte aber leider rein gar nix, aber zu dem Thema ganz am Schluss des Berichtes unter "Nachteile" mehr... :-)

Verschlüsselung:

Natürlich unterstützt diese FRITZ-Box die aktuellen Verschlüsselungsarten, egal ob nur WEP oder WPA 2 (zu empfehlen ist immer Letzteres, falls möglich!).

Kindersicherung.

Etwas, das ich als Single nicht nutze, aber wenn man Kinder hat, vielleicht ganz nützlich ist, ist die "Kindersicherung", die man bei der FRITZ-Box einstellen kann . Also z.B. wie lange die Kinder online sein dürfen, welche Sites sie nur besuchen dürfen und welche nicht, usw. Das wird sicher zu Gequengle und Generve führen, aber sicher is sicher! Also nix mehr mit Youporn und ähnlichem für 12jährige! *G*

Zwangstrennung:

Ich glaube, diese Zwangstrennung nach 24 Stunden "stammt" von meinem DSL-Provider und nicht von D-link, bin aber nicht mehr sicher. Auf jeden Fall trennt es sich nach 24 Stunden zur Sicherheit kurz, geht aber dann sofort wieder weiter. Ich merke nie was davon, weil das immer wohl so gegen 3 oder 4 Uhr morgens geschieht...Mehr Details zur "Zwangstrennung kann ich euch leider nicht angeben, da ich mich damit nicht näher auskenne, aber für Websites-Betreiber vermutlich interessanter als für Privatpersonen wie mich, die nur so rumsurfen... :-)


Weitere Möglichkeiten der Fritz-Box:
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- Man kann die FRITZ-Box auch als Port für einen Drucker benutzen, falls man ein Heimnetzwerk hat (ich nicht, hab nur einen einzigen Laptop dran!), kann dann jeder über den angeschlossenen einen Drucker dann ausdrucken.

- Man kann insgesamt 4 kabelgebundene Geräte daran andocken.

- Auch mit einer Wii kann man sich über den FRITZ-WLAN-Router bei mir einwählen, ein Besucher hat dies mal problemlos gemacht, aber fragt mich nicht, wie, denn damit kenn ich mich nicht aus. wii-Besitzer werden es sicher detailliert wissen, auf jeden Fall funktioniert es mit der FRITZ-DSL-Box 3170 problemlos! Man muss irgendwelche Daten dazu erst wohl eingeben....


Nachteile der FRITZ-Box:
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1. Nachteil.

Nur das mit dem "kostenlosen" Hotline-Support, wie er auf der Website steht, kann ich NICHT bestätigen! Die Telefonnummer, die ich damals erhielt, als dauernd mein WLAN zusammenbrach, war eine KOSTENPFLICHTIGE D-Link-/FRITZ-Hotline!!! Die erste Nummer, die ich anrief, war zwar kostenlos, aber dort gab s null technische(!) Hilfe!

"Kostenlos" kriegt man nur Vertragsinfos und ähnliches! Irgendwie direkt eine Verbrauchertäuschung, finde ich! TECHNISCHE DETAILS kriegt man NICHT GRATIS von D-Link, wenn man Probleme beim Einrichten der FRITZ-Box hat, meiner Erfahrung nach! Da verweisen die einen dann an ihre kostenpflichtige, teure, Technik-Hotline gleich!


2. Nachteil, bei dem ich mir aber nicht so ganz sicher bin, WESSEN Schuld der ist:

Dauernd, teilweise im 20-Sekundentakt, brach wohenlang bei mir die Wireless-Verbindung vom Laptop zur FRITZ-Box ab, obwohl nur wenige Meter und keine Stahlwände dazwischenliegen. Mein DSL-Provider prüfte und sagte an deren Leitung oder meiner Konfiguration lägs NICHT. Fritzbox wiegelte auch ab.
Der DSL-Provider gab mir dann, wie ich bereits in meinem Belkin-Netzwerkkabelbericht schrieb, den Tip einfach wieder mit Netzwerkkabel zu surfen, Tja, das tu ich jetzt auch und das ist nicht schön, aber es brach seither kein einziges Mal mehr die Verbindung ab!
ich vermute ja, mein Nachbar 2 Etagen tiefer, der als Berufsfotograf dauernd immens grosse Datenmengen verschickt und empfängt, funkt da in meine WLAN-Verbindung rein und bringt sie dauernd zum Absturz. Kanns aber nur vermuten, wissen tu ichs nicht...Ich hab anfangs die Schuld auf die FRITZ-Box geschoben, aber die ist wohl unschuldig daran...


Abschliessend:
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Eine wireless Lan-Box, die auch ein kompletter Laie schaffen dürfte zu konfigurieren und anzuschliessen.



TECHNISCHE DETAILS zur FRITZ-DSL-Box, die ich als Komplett-Laie Euch mal lieber von der Herstellerwebsite geholt hab, denn ich koennts selber vermutlich nicht sicher korrekt formulieren... :
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- Leistungsfähiges DSL-Modem für T-DSL und Arcor DSL

- Leicht einstellbarer DSL-Router für gleichzeitiges Surfen mehrerer Computer

- Anschluss von Computern über WLAN, einen USB- und bis zu vier LAN-Anschlüssen

- Anschluss von USB-Zubehör wie Drucker und Festplatten über USB-Host (bei FRITZ!Box WLAN 3050 und FRITZ!Box WLAN 3070)

- WLAN-Funkverbindung mit standardmäßiger Datenverschlüsselung

- Erhöhte Internet-Sicherheit durch Firewall

- Kompatibel mit Internet-Zugangsprogrammen (z.B. von AOL, T-Online, 1&1 u.a.)

- Weitere Computer über Switch/Hub anschließbar (Netzwerk)

- Angeschlossene Geräte sind untereinander zu einem Netzwerk verbunden

Vielfältige Anschlussmöglichkeiten:

- PC oder Notebook mit USB-Anschluss über mitgeliefertes USB-Kabel (Windows/Linux/Mac)
- Computer mit Ethernet-Anschluss (10/100 Base-T) über mitgeliefertes LAN-Kabel
- Netzwerk-Hub oder -Switch über mitgeliefertes LAN-Kabel (für Anschluss weiterer PCs)
- Spiele-Konsolen (z.B. X-Box, PS2) über mitgeliefertes LAN-Kabel

Über WLAN kabellos surfen:

- WLAN Access Point nach IEEE 802.11b und g
- Bis 54 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit
- Verschlüsselung mit WPA2, WPA, WEP-128 oder WEP-64
- MAC-Adressfilter

- Sorgt für eine intelligente Verteilung der DSL-Bandbreite zwischen allen Anwendungen
- Für alle gängigen Bandbreiten leicht nutzbar

Internet-Sicherheit mit FRITZ!DSL und im DSL-Router-Betrieb:

- IP-Masquerading/Network Address Translation
- Stateful Packet Inspection Firewall
- Sichere Portfreigabe für eigene Server-Angebote

Systemvoraussetzungen:
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Anschluss an DSL:
T-DSL, Arcor-DSL und dazu kompatible ADSL-Anschlüsse
Standard: ITU G.992.1 Annex B, T-Com 1TR112 (UR-2)

LAN-Anschluss (Standard-Ethernet, 10/100 Base-T):
PC, Notebook, Mac, Spiele-Konsole oder andere Ethernet-Geräte
Switch/Hub für Anschluss weiterer PCs oder eines PC-Netzwerks

USB-Anschluss:
PC/Notebook mit USB-Anschluss (USB-Version 1.1 oder 2.0)
Betriebssystem Windows XP/2000 und Windows Me/98*, Linux (ab SuSE 9.0) und Mac OS X (ab 10.3.3)

WLAN-Verbindungen:
WLAN-Client nach IEEE 802.11b oder g

Service:
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Herstellergarantie (Hardware) für Endkunden:
5 Jahre
- Kostenfreier AVM-Support per Telefon und Mail
- Kostenfreie Softwareupdates über das Internet