Fissler Pfanne crispy steelux comfort 24cm Testbericht

Dies ist eine Pfanne von mir, die ich nur im Notfall benutze, also wenn alle meine übrigen Pfannen gerade schmutzig sind und ich zu faul zum extra eine abspülen bin, um schnell was braten zu können...Hier mein Bericht:


Preis:
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Je nach Grösse liegt der unverbindliche Verkaufspreis, den Ihr im Fachgeschäft meist zahlt (wobei es aber gerade bei Fissler und in Kaufhäusern sehr oft starke Preisreduzierungen gibt!) zwischen 75 Euro und 105 Euro...Wie gesagt, bei "Preisaktionen" gibt es sie durchaus auch schon mal für nur die Hälfte dieses Preises!


Grössen:
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Es gibt sie in 20, 24 und 28 cm Grösse, wobei sich die Grösse auf den Herdplattendurchmesser bezieht. Ebenso gibt es ein ziemlich identisches Modell mit glattem, ungeriffelten Boden

Ich besitze die 20er, da ich alleine wohne und nur für mich brate...



Dies sagt der Hersteller über seine Pfanne:
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- Novogrill-Bratfläche für Grilleffekt und optimale Fettverteilung
- CookStar-Allherdboden, induktionsgeeignet und besonders energiesparend
- Mess-Skala und Schüttrand
- Sicherheitsgriff mit hochwertiger Aufhänge-Öse aus Edelstahl 18/10



Meine Erfahrung mit der Fissler Crispy Steelux Comfort Pfanne:
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Zu Material, Verarbeitung und Reinigungsfreundlichkeit:
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Die Verarbeitung ist, wie von FISSLER gewohnt, wirklich sehr gut, da gibt es keinerlei Ritzen oder Unebenheiten irgendwo, weder am angesetzten Boden noch am Stielansatz.

Das Material ist prinzipiell reinigungsfreundlich und der Innenraum der Pfanne hält auch diese "Drahtknäuel" aus, die es in Drogeriemärkten zum Rauskratzen von Angebranntem gibt...okay, jetzt fällts mir wieder ein, man nennt sie Topfkratzer! *G*
und Angebranntes hab ich bei dieser Pfanne immer eine MENGE! Aber dazu später.

Darüber hinaus ist diese Pfanne, wie fast alles von FISSLER spülamschinengeeignet. Ich spüle sie meist im Geschirrspüler, sie hält es problemlos aus und weder Material noch Verarbeitung haben bisher nach einigen Jahren unter der aggressiven Waschlauge gelitten.


Zur Gebrauchstüchtigkeit:
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Tja, die Gebrauchstüchtigkeit ist der einzige Grund, warum ich hier 2 Sternchen abziehe.

Ich bin ja jahrzehntelang schon Vegetarierin und esse für mein Leben gerne in Olivenöl angebratene krnusprig gebräunte Auberginenscheiben, mit Salz, weissem Pfeffer und frischem Basilikum...

Da hatte ich das Problem, dass die Auberginenscheiben, die ja Fett richtiggehend aufsaugen in der Pfanne, mir immer heftigst angebraten sind und am Boden meiner gusseisernen lieblingspfanne festklebten und ich sie da immer Runterkratzen musste mit einem Pfannenwender..., bzw. ich nur einen Matsch dann noch hatte.

Diese Pfanne wurde von Fissler als "besonders geeignet für scharfes Anbraten" angepriesen im Laden (ich habe sie glaube ich im Kaufhof damals gekauft) udnd er "Novogrill"-Boden innen sollte für schöne knusprige Bräunung sorgen, also dachte ich, ideal um knusprige, nicht anbratende Auberginenscheiben zuzubereiten.

Das schlug aber von Anfang an fehl, ich hab mittlerweile alles Mögliche versucht, um ein Anbrennen der Scheiben zu verhindern, es klappt nicht. Deshalb, wie schon erwähnt, nur noch meine "Reservepfanne" für den Notfall....

Der Boden ist ja "geriffelt" in einem Wabenmuster und eigentlich sollte dies wohl für "Knuspigkeit" sorgen, so hatte ich mir das zumindest ausgemalt...

Bei mir sorgt diese Riffelung aber nur dafür, dass ich NOCH MEHR Öl reinkippen muss, damit sie nicht auf dem "erhöhten Gitternetz" dann anbrennen...und aus den "VErtiefungen" saugen die Auberginen dann das Fett raus....

Ich weiss nicht, ob diese Pfanne mit Fleisch "funktioniert", was das vom Hersteller versprochene Nichtanbrennen angeht, aber mit Gemüsescheiben wie Auberginen funktioniert das knusprig und nicht festklebend braten jedenfalls echt überhaupt nicht.

Ich müsste 2cm hoch Öl reingiessen, damit sie mehr "frittiert" dann statt gebraten werden, wenn ich verhindern wollte, dass sie anbrennen...


Zum Design:
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Wie alle Fissler-Töpfe, die ich besitze, hat auch diese Pfanne innen drin, vermutlich eingelasert, eine Stricheinteilung, die mit 0,5 l beginnt, dann 1 l, dann 1,5 l...so dass man sich das Schmutzigmachen von Waage-Schalen oder Messbecher oft dann ersparen kann. Bei der Pfanne bringt s eigentlich nur was, wenn man Sossen zubereitet, wobei 0,5 l für mich als Single praktisch nicht vorkommt...sooo gefrässig bin ich denn doch nicht! :-) Bei Töpfen und meiner Sauteuse find ichs sinnvoller.

Die Pfanne selbst ist, ausser der Hartplastikgriff, aus Edelstahl 18/10 gefertigt. Aussen- und Innenseite sind hochglanzpoliert.

Der Griff hat unten hin einen "schwungvollen Haken", dieser soll als Verbrennungsschutz für die Hände dienen, also ich selber habe mir noch nie am Griff die Hände bei einer Pfanne verbrannt sondern immer eher an Töpfen und Topfdeckeln...

Ansonsten besitzt auch diese Pfanne den bei allen Fissler-Töpfen übrlichen relativ breiten Ausgiessrand. Bei billigeren Pfannen ist der meist nicht so glatt und breit gearbeitet...
Griff ist schön gerundet und liegt dadurch bequem und schmerzfrei in der Hand und schneidet nirgends in die Haut ein, wenn man die gefüllte Pfanne hochhebt, das Plastikmaterial des Griffes liegt auch schön rutschfest in der Hand

Das gesamte Design und Machart lässt die (im übrigen auch ziemlich schwere) Pfannen sehr hochwertig und elegant erscheinen.

Fazit: Für Gemüsescheiben unangebraten braten ungeeignet.