Bob Home 2674 Testbericht

Heute möchte ich über den Bob Home 2674 Entsafter schreiben welchen ich mir vor ein paar Jahren in der Metro geholt habe.
Mag es ab und an ganz gerne mir einen Saft aus frischem Obst zu pressen und dabei neue Kreationen zu testen.


>Verarbeitung<
Von der Verarbeitung her finde ich das Gerät mäßig bis gut da es in mancher Hinsicht doch ein wenig umständlich zu bedienen ist. Das Design hingegen ist Klasse, da er durch seine durchdachte Bauweise sehr platzsparend ist und zudem noch edel aussieht.
Die meisten Bauteile des Gerätes sind aus schwarzem, grauen und weißen Kunststoff, im inneren teilweise aus Metall. Zudem hat das Gerät einen seitlichen Restebehälter und vorne eine Aussparung wo der Auffangbehälter für den Saft drunter kommt. Neben der Aussparung befindet sich der An/Aus Knopf und oben auf dem Deckel die Öffnung um die Obststücke rein zu geben.


>Zuverlässigkeit<
Was die Zuverlässigkeit angeht bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät. Da wir höchstens 2-3 mal im Monat Saft pressen steht es die meiste Zeit des Jahres im Keller. Aber auch nach einer längeren Standzeit funktioniert es noch immer tadellos.


>Bedienkomfort<
Von der Bedienung her bin ich wie schon angesprochen nicht ganz zufrieden. Liest man sich zum Beispiel die Herstellerangaben durch, steht darin das auch ganze Äpfel reinpassen. Die stimmt auch in sofern das sie dafür sehr klein sein müssen. So muss man zunächst das ganze Obst klein schneiden.
Ist dies geschehen kann gepresst werden. Dies geht aber auch nur wenn alle Teile richtig zusammengesteckt sind da dies die Sicherheit gewährleisten soll.
Der nächste Punkt ist der Auffangbehälter für Reste und der Messbecher für den Saft. Da das Gerät teilweise sehr viel Kraft aufwenden muss beim pressen rutscht es trotz Gumminoppen oftmals hin und her. Dabei verschieben sich auch die beiden Behälter so das es meistens ne riesen Sauerrei gibt.


>Reinigen<
Das Reinigen des Gerätes ist sehr umständlich. Jedoch kann man es komplett auseinander nehmen und jedes Teil einzeln spülen.
Die ist aber leider nicht bei allen ganz so einfach. Das Sieb ist zum Beispiel sehr sehr fein und so hat man damit seine liebe Mühe die ganzen Reste daraus zu bekommen. So dauert das Reinigen meist länger wie das ganze Pressen zusammen.


>Qualität<
Die Qualität des gepressten Saftes ist eigentlich recht gut da er stark gefiltert wird. Die meist sehr trockenen Reste weisen zudem auf ein gutes Pressergebnis hin. Bei Obst oder Gemüse mit viel Flüssigkeit presse ich die Reste meistens nochmal um auch den letzten Saft heraus zu bekommen.


>Preis<
Habe damals in der Metro ca. 50 Euro für das Gerät bezahlt. Habe aber im Internet gesehen das es immer noch so um die 50-60 Euro kostet.


>Fazit<
Alles in allem bin ich ganz zufrieden mit der Presse. Allerdings könnten in Zukunft noch einige Dinge verbessert werden. Pressen tue ich meisten Obst und Gemüse mit viel Flüssigkeit wie zum Beispiel: Orangen, Kiwis, Äpfel, Wassermelone, Weintrauben und Tomaten.
Als besondere Noten kann man noch Ingwer dazu geben, dies gilt aber nur für die Leute die dies wirklich mögen und dann auch nur in entsprechender Dosis da man diesen doch strak raus schmeckt.
Kann das Gerät somit eigentlich doch empfehlen das es guten Saft presst. Besonders Sonntags fürs Frühstück ist dies ganz schön.