Mörderische Tage (Taschenbuch) / Andreas Franz Testbericht

Zurück von der Leipziger Buchmesse und noch im Fieber des Erlebten möchte ich euch heute einen Bericht offerieren, der das neue Buch von Andreyas Franz vorstellen wird.

Ich hatte das Vergnügen, Herrn Franz kurz persönlich kennenzulernen und habe mir auch eine Widmung in mein Buch geholt.

Daten zum Buch:
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Broschiert: 496 Seiten
Verlag: Droemer Knaur (6. Februar 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426639424
ISBN-13: 978-3426639429
Größe und/oder Gewicht: 18 x 11,4 x 3,2 cm

PREIS: 8,95 Euro

Untertitel: Julia Durants schwerster Fall

Inhalt:
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Zusammenfassend gesagt ist dieser Roman der zehnte Fall der Ermittlerin Julia Durant.

Es handelt sich um einen typischen FRANZ-Fall, wie man sich denken kann.

Autobahndreieck Eschborn !!!
Sehr misteriös wird die von ihren Eltern vermisste Medizinstudentin Jacqueline Schweigert auf der Autobahn aufgefunden, zum Glück unverletzt ...
aber das Glück wehrt nicht lange ...

Nacheinander versagen ihre Organe und sie stirbt auf tragische und misteriöse Weise.

Wieder einmal wird der Leser völlig in den Bann der Handlung gezogen. Man kann sich nicht mehr von dem Buch trennen, man möchte einfach wissen, wie das Buch ausgeht, wie sich die Geschichte entwickelt und wie es zu diesem misteriösen Vorfall kommen konnte.

Julia Durant kommt ins Spiel. Es ist nicht nur Jaqueline, die verschwunden war ...und es kommt noch tragischer Julia wird gekidnapt und in einem Keller gefangengehalten. Kann es sich um einen Geisteskranken handeln, der diese Frauen festhält?

Es tauchen keine Leichen auf und der Täter verlangt auch kein Lösegeld, was ist also sein Vorhaben, was denkt er sich, was hat er mit den Frauen vor.

Wie immer äußerst spannend von der ersten bis zur letzten Seite schreibt Franz diese Geschichte, in die er in diesem Fall Julia Durant völlig in die Handlung - in die Tat - involviert, was den Roman noch spannender macht. Der spannungsbogen wird von Anfang bis Ende gehalten, immer wieder ausgebaut, und der Leser kann sich bis zum Ende kaum denken, wie das Buch ausgeht.

Ich finde, das macht einen guten Krimi (Thriller) aus, das man mitraten kann. Die Spannung steig sozusagen von Seite zu Seite ins Unermessliche und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit ausgelesen gehabt.

Franz verwendet eine sehr bildhafte Sprache, wie man das von ihm gewohnt ist, sodass man sich die Handlungsorte sehr gut vor Augen führen kann und auch die Personen kann sich der Leser sehr bildhaft bezüglich Charakter und Aussehen vorstellen.

Ich möchte nicht viel mehr vorwegnehmen. Lest einfach selbst, ich empfehle das Buch jedenfalls jedem Thriller- und Krimifan und Andreas-Franz-Fans auf jeden Fall.

Gut finde ich weiterhin, dass Franz auch die Person der Julia Durant immer weiterspinnt, der Leser, der die ersten Fälle gelesen hat, möchte auch gern wissen, wie es mit ihr weitergeht, so werden auch persönliche Dinge von ihr rund um den Fall drapiert, was die Handlung wiederum auflockert.

Autor:
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Andreas Franz ist Jahrgang 1954 und in Sachsen-Anhalt geboren. Schon mit einem Jahr gingen seine Eltern mit ihm nach Oberfranken. Nach der Scheidung er Eltern verschlug es ihn nach Frankfurt/Main. Er besuchte eine Sprachenschule.

Alles Weitere kann man gern bei Interesse auf: http://www.andreas-franz.org/ nachlesen.

weitere seiner Romane:

"Das Todeskreuz"
"Tödliches Lachen"
und und und ...

Peter Brandt ist eine weitere Person, die in den Franz-Krimis den Ermittler gibt.

"Jung, blond, tot" war sein Erstlingswerk.

kurze Leseprobe:
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Ein Mann sprang aus dem Porsche, am Ohr sein Handy, in das er aufgeregt hineinschrie, während er auf die Frau zurannte, die auf einem der weißen Streifen zwischen rechter und mittlerer Fahrbahn stehen geblieben war. Der Verkehr in Richtung Wiesbaden war zum Erliegen gekommen, Warnblinker zuckten durch die wolkenverhangene Nacht.
Immer mehr Menschen kamen teils schnell, teils vorsichtig auf die Frau zu, der Mann mit dem Handy packte sie an den Schultern und schüttelte sie, doch sie sah ihn nur an, ohne ein Wort zu sagen. Sie ließ sich widerstandslos von der Fahrbahn führen, der Lastwagenfahrer, der sich mühsam aus der Fahrerkabine gehievt hatte, stieß ein paar derbe Flüche aus, aber auch das schien die Frau nicht wahrzunehmen.

Vielen Dank ihr Lieben für`s Lesen, Bewerten und ggf. Kommentieren

Eure Heidiz