Bomann DM 549 CB Testbericht

Hier möchte ich euch ein Gerät vorstellen was ich durchaus empfehlen kann.
Bomann DM 549 CB, ist zwar kein Waffeleisen wie hier oben steht sondern ein Donutmaker.
Wir haben diesen Donutmaker vor über 1 Jahren geschenkt bekommen, meine Freundin wollte ihn nicht mehr und bevor sie den wegwirft habe ich das Gerät genommen. Nach dem Preis habe ich nie gefragt aber jetzt liegt der Preis so im Durchschnitt bei 15,00 Euro.

Die Optik:
Von der Optik her sieht er von außen Silber aus, halbrund wie eine Tasche. Oben auf dem Donutmaker steht Bomann drauf und es befinden sich 2 Kontrolllampen die verschiedene Eigenschaften besitzen. Der Donutmaker ist innen beschichtet und hat 6 kleine Donutsformen wo man den selbstangefertigten oder gekauften Teig vorsichtig rein füllt. Im oberen Teil sind nur Vertiefungen zu sehen aber im unteren Teil ist in dem runden Donut noch ein kleines Gewölbe da ja der Donuts im fertigen Zustand in der Mitte ein Loch hat. Zudem silbernen Aussehen muss ich sagen ich bin eher der Meinung sieht aus wie Edelstahl, etwas matt am Griff und glänzend am unteren Teil mittig bis zum Ende. Hier muss man auch keine Angst haben das man sich die Finger verbrennt beim aufklappen des Makers da dieser Wärmeisolierten Griff hat.

Anwendung:
Ich muss sagen mir viel es am Anfang sehr schwer, einmal war zu viel Teig und dann wieder zu wenig. Man muss da schon das gewisse Gefühl haben und die genaue Menge in die kleinen Behälter zu tun. Wenn natürlich zu viel drin ist quillt es an den Seiten raus und verbrennt, der Duft ist nicht gerade lecker wenn etwas verbrannt riecht.
Nachdem man den Teig in die Donutsformen rein getan hat schliß man den oberen deckel in dem man diesen nach unten drückt und dort mit der schwarzen breiten Lasche nach hinten/unten zieht und dort einklemmt. Es leuchtet dann eine Kontrolllampe. Beim Backen der Donuts kommt einen ein leckerer Duft entgegen sehr sehr angenehm ist. Wenn sie fertig sind schaltet sich die Kontrolllampe aus, dann kann man vorsichtig den oberen Deckel öffnen. Ich selber nehme immer zum entnehmen einen aus Holz gefertigten Zahnstocher das macht sich einfacher bevor man mit einem Messer die Schicht zerkratzt. Es kommt am Anfang schon vor das einige doch etwas zu braun sind trotz der Kontrolllampe, aber das liegt wirklich nur daran das man dann evtl. doch etwas zu wenig Teig benutzt hat.

Geschmack der Donuts:
Vom Geschmack her würde ich sagen sind die Donuts genau richtig, nicht zu feucht und auch nicht zu trocken. Nach der Entnahme kann man dann beliebig die Donuts mit Sachen bestreichen oder auch so verzehren. Mir schmecken diese doch am besten wenn sie noch warm sind.

Das Säubern:
Das Säubern dieses Donutsmaker ist kinderleicht und einfach. Hier gibt es zwei Varianten. Die eine wäre, was am besten ist, sobald er nicht mehr heiß ist gleich mit einen feuchten Lappen oder Schwamm die einzelnen Tiefen zu säubern auf der unteren sowie oberen Seite. Die andere Möglichkeit was nicht so zu empfehlen ist wäre im kalten Zustand, hier bekommt man die Überreste doch sehr schwer ab und man muss dann doch zu spitzeren Gegenständen greifen.

Die Kontrolllampen:
Eine Kontrolllampe ist zum anwärmen des Donutsmaker, diese leuchtet so lange auf bis die Wärme des Makers erreicht ist. Die andere Kontrolllampe leuchtet dann, wenn ich den Deckel schlisse diese dient zum anzeigen wann die Donuts fertig sind. Bei Fertigkeit leuchtet die Kontrolllampe nicht mehr und sie heizt auch nicht weiter. Das Backen ist dann beendet.

Daten:
Bomann DM 549 CB Silber Donut-Maker
Edelstahl-Einlage
zum Backen von bis zu 6 Bagels/Donuts
Backflächen, antihaftbeschichtet
Wärmeisolierte Griffe
Backampel
Überhitzungsschutz
Spannungsversorgung:230 V, 50 Hz
Leistungsaufnahme: 800 W max.

Ich hoffe doch ich konnte euch hier ein wenig weiter helfen und vermitteln wie einfach doch so ein Donutmaker zu handhaben ist. Aber ich denke mal das auch ein billiger gut angebracht ist, da man ja nicht sooft einen Donut macht. Bei uns kommt das vielleicht 3-mal im Monat vor. Ich bin sehr zufrieden und bereue es nicht diesen genommen zu haben auch wenn er mir selber nichts gekostet hat.