Russell Hobbs 14963 Testbericht

Einleitung

Von Russel Hobbs haben wir schon einen schicken Wasserkocher im selben Lilaton. Passend dazu jetzt also noch der Toaster.

Handhabung & Komfort

Was ich bei der Handhabung nicht so gut finde, ist die kurze Schnur. Wir haben nicht sehr viele Steckdosen in der Küche, sodass es ein Problem ist einen passenden Stellplatz für den Toaster zu finden. Aus diesem Grund verstauen wir den Toaster nach der Benutzung wieder im Küchenschrank. Damit er auch dort gut verstaut ist, verfügt der Toaster über eine Kabelaufwicklung, die ich aber nie benutze, weil das Kabel ohnehin schon so kurz ist und auch nicht weg liegt. Mir reicht es da, das Kabel um den Toaster herumzulegen.

Design

Das Design gefällt mir sehr gut. Die Farbe war auch ein Kaufgrund, denn ich liebe die Farbe lila. Die Frontflächen bestehen aus dunkellila lackierten Edelstahl, während die Seitflächen aus Chrome sind. Diese glänzen sehr schön, nutzen sich aber auch schnell ab bzw. Fingerabdrücke und Schlieren verschmutzen die Spiegelflächen. Der Toaster selbst steht auf 4 Anti-Rutsch-Füßen.

Reinigung

Sehr praktisch finde ich es, das man den Boden des Toasters herausnehmen und so Krümel leicht entfernen kann. Allerding aus nur die Krümel, die direkt auf den entnehmbaren Boden gefallen sind. Die Krümel landen nämlich leider auch auf den nicht zu erreichenden Stellen im Toaster. Da hilft am Ende nur Pusten.
Für die Reinigung des Gehäußes genügt es, ab und zu mit einem feuchten Tuch drüber zu polieren.

Funktionsvielfalt

Der Toaster verfügt über 6 Röstgrade, die man über ein kleines Rädchen an der Seite einstellen kann. Die Röstfächer sind extra breit, sodass man auch etwas dickere Brotscheiben darin rösten kann. Gratis dazu bekommt man auch einen Brötchenaufsatz, den man ganz einfach auf die Röstfächer legt. Damit kann man auch sehr gut Croissant aufbacken oder Tiefkühlbrötchen auftauen. Den eine Auftaufunktion gibt es auch. Dafür drückt man einfach den Knopf mit der Schneeflocke gleich neben dem Rädchen für die Röstgrade. Gleich daneben befindet sich noch eine Stopptaste mit der man das toasten unterbrechen kann. Noch erwähnenswert sind der manuelle Brötchenheber am Brötchenaufsatz.

Qualität des Endergebnisses

Ich persönlich finde es immer noch etwas schwierig den richtigen Röstgrad einzustellen, sodass ich manchmal leider eine nur halbgetoastete oder halbverbrannte Brotscheibe habe. Aber zum Glück gibt es ja die Stopptaste und irgenwann hat man's auch raus. Besonders gut gefällt mir der Brötchenaufsatz. Damit hatte ich noch nie Probleme und immer schön warme und leicht gebräunte Brötchen oder Croissants.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Einen Negativpunkt muss ich noch erwähnen. Wenn man das Gerät zum ersten Mal benutzt, wird man in der Bedienungsanleitung darum gebeten, einmal leer zu toasten, mit dem Hinweis, das dabei chemische Gerüche entstehen können. Die entstanden tatsächlich und zwar sehr stark. Und das nicht nur einmal. Wir mussten bestimmt 5 mal toasten, bis es nicht mehr gestunken hat. Von Zeit zu Zeit ist der Geruch auch wieder mal da und man rennt jedes Mal aufgeregt in die Küche, weil man denkt das irgendwas reingefallen ist. Da das aber nie der Fall ist, scheint das Problem beim Gerät zu liegen.
Das ist eben nicht besonders angenehm. Abgesehen davon und von der kurzen Schnur, ist es aber ein guter Toaster im schönen Design.