Cloer 6099 Testbericht

Wenn man gerne Eier isst, die man sich entweder morgens zu einem ausgedehnteren Frühstück gönnt oder für selbst gemachte Salate oder kalte Platten benötigt, dann müssen diese Eier entsprechend vorbereitet und gekocht werden. Dafür bietet es sich mitunter an, auf einen praktischen Eierkocher zurückzugreifen.
Ich selbst hab diesbezüglich schon einige im Besitz gehabt, die teilweise günstig erstanden und verschenkt wurden oder natürlich auch ausgiebig im Einsatz waren.
Obgleich ich selbst jetzt nicht unbedingt ein solches Gerät benötigte, nahm ich dennoch vor einiger Zeit dieses an, als mir eine Bekannte solch einen Eierkocher gewissermaßen als Zweitgerät anbot, das sie selbst schon hatte und geschenkt bekam.
Es handelte sich um den Eierkocher 6099 der Marke Cloer, den man mitunter bei Amazon für 27,95 Euro bekommt.


- Outfit des Geräts -:

Der quaderförmige handliche Eierkocher zeichnet sich dadurch aus, dass er durch seine Form locker auf jedes Küchenregal passt ohne dabei störend zu wirken.
Neben seiner transparente Haube mit rechtem und linkem rundlichem Griff, hat das Gerät ein mattes Aluminiumgehäuse mit obigem und unterem schwarzem Rand.
Mittig befindet sich ein runder schwarzer drehbarer Ein/Ausschalter mit Off, Cock sowie der akkustischen Fertigmeldung.
Während rechts davon das Logo von Cloer in Erscheinung tritt, sieht man links davon die rote Kontrolllampe.
Nimmt man die Haube ab, kann man aus dem Inneren zwei Einsätze für das Pochieren von Eiern entnehmen sowie einen Eierträger für sechs Eier.
Darunter wiederum findet man eine antihaftbeschichtete Heizplatte vor.


- Technische Daten -:

Der Cloer 6099 mit 230 Volt und 400 Watt, hat eine recht kompakte Größe von rund 25 cm und ein Gewicht von 700 Gramm, wobei sich am Boden eine geschickte Kabelaufwicklung für das rund 1 Meter lange Stromkabel befindet.
Mit dem Gerät lassen sich in erster Linie Eier kochen, in die mit einem Eierpiekser beidseitig eingestochen wird, bevor man sie dann in den Eierträger einsetzt.
Je nach der Menge der Eier und dem entsprechenden Härtegrad wird dafür ein Messbecher verwendet, der mit Wasser gefüllt wird und das dann in den Eierkocher kommt.
Eingeschalten und wird letztendlich außen. Die Fertigmeldung erfolgt akkustisch sowie über die rote Kontrollleuchte.
Eine weitere Möglichkeit den Eierkocher zum Einsatz zu bringen ist die Verwendung der beiden Einsätze für Spiegeleier. Dafür gibt man lediglich auf die Heizplatte etwas Öl und schaltet dann den Cloer 6099 an der Außenseite wie gewohnt an.



- Lieferumfang -:

Neben dem Eierkocher mit Haube, Eierträger und Einsätzen befindet sich in der Lieferung noch ein Messbecher, ein Eierpiekser sowie eine Bedienungsanleitung.


- Hersteller -:

Produziert wird das Gerät von der Firma Cloer Elektrogeräte GmbH, Postfach 1420, 59740 Arnsberg oder Von-Siemens-Straße 12, 59757 Arnsberg. Nähere Infos bekommt man telefonisch unter 02932/62970 oder unter der URL www. cloer.de.


- Erfahrung -:

Was mir an dem kleinen Eierkocher richtig gut gefallen hat, war die Tatsache, dass das Gerät überaus handlich in Erscheinung tritt und von seiner Form damit sich in keiner Weise großartig abhebt.
So hat man auch die Möglichkeit, es locker auf jedes schmale Regal unterzubringen, selbst wenn sich darauf nur noch wenig Platz befindet. Unterstützt wird das Ganze zudem noch durch die praktische Kabelaufwicklung, wodurch man super das Stromkabel verstauen kann.

Letzteres halte ich von der Länge her ausreichend, sofern der Eierkocher von der nächsten Steckdose nicht zu weit entfernt ist bzw. man keine Möglichkeit sieht das Gerät problemlos anschließen zu können. Ich selbst hab dabei ehrlich gesagt keine Schwierigkeiten.

Was den eigentlichen Einsatz des Eierkochers betrifft, wird die Handhabung relativ einfach gemacht, da ein Zusammenhang zwischen der Menge des Wassers, der Anzahl der Eier und dem Grad des Kochens besteht. Auf diese Weise kann dabei eigentlich kein großartiger Fehler unterlaufen.

Weniger zum Einsatz kommt bei mir die Verwendung der beiden Einsätze für das Kreieren von Spiegeleiern, die meiner Meinung nach einfach zu klein sind.
Ich mach mir diese nach wie vor eigentlich am liebsten in der Pfanne, wo sie einfach auch größer werden und man zudem auch gleich zwei oder drei braten kann.

Benötige ich den Eierkocher nicht mehr, wird er mit einem feuchten Tuch ausgewischt, Einsätze sowie Eierträger spüle ich selbst im Spülbecken ab.



- Fazit -:

Alles in allem find ich den Eierträger von der Form und von der Größe her durchaus klasse. Einfach ist der Einsatz, wobei ich mein Hauptaugenmerk vor allem beim Eierkochen sehe. Ob man das Gerät nun primär oder sekundär verwendet, auf einem Küchenregal finde ich es allemal richtig gut.